An dieser Stelle finden Sie aktuelle Informationen über den SSV Markranstädt e.V.
Stöbern Sie auch gerne mal in den Archiven der vergangenen Jahre. Wir wünschen viel Vergnügen dabei.
Letzte Woche reichte es trotz starker Leistung „nur“ zu einem Remis in Marienberg, doch heute belohnte sich die Mannschaft vollzählig und holte den zweiten Heimsieg der Saison – und das vollkommen verdient.
Die Partie begann sofort schwungvoll und ohne langes Abtasten. Zunächst die Gäste mit einem Schuss aus 16 Metern, der knapp vorbei geht (2.) und anschließend wird nach einer Ecke ein Schuss von Lukas Friedrich aus 20 Metern zur nächsten Ecke abgefälscht (4.). Und es ging munter weiter. Nachdem Luca Schleehahn den Torhüter der Gäste gut anlief, hatte er Pech, dass sein geblockter Ball nur neben das Tor ging (6.) und auf der Gegenseite hatte unsere Hintermannschaft Glück, dass eine halbhohe Hereingabe der Gäste von der linken Seite an Freund und Feind vorbeisegelte (7.).
Anschließend beruhigte sich das Geschehen zusehends. Die Gäste zwar mit mehr Ballbesitz, wussten aber wenig damit anzufangen, unsere Mannschaft defensiv stabil und sicher und wenn es dann mal auf einer Seite gefährlich wurde, dann meist durch Umschaltmomente nach Ballverlusten. So bekamen die Gäste nach einem Konter den Ball in aussichtsreicher Situation im 16er nicht unter Kontrolle (17.) und auf der anderen Seite wurde nach einem tollen Solo von Oliver Hartmann der anschließende Volley von Janko Hentsch zur Ecke geblockt (25.).
Nach einer halben Stunde hatte letzterer per Freistoß aus 25 Metern die große Chance zur Führung. Nachdem ein paar Minuten zuvor der Ball aus ähnlicher Situation noch klar über das Tor ging, landete dieser diesmal auf dem Tornetz – doch aller guten Dinge waren bei Janko heute drei, wie wir später noch erfahren werden (31.).
Die letzte Gelegenheit vor der Pause hatten dann die Gäste aus der Parthestadt, doch der Abschluss aus halblinker Position ging knapp über den Kasten von Christian Wings.
Mit einem torlosen und leistungsgerechten Remis ging es dann in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel nahm unsere Mannschaft dann das Heft des Handelns in die Hand und zeigte die wohl beste und überzeugendste Halbzeit der bisherigen Spielzeit. Man hatte nun auch deutlich mehr Ballbesitz und initiierte die Angriffe geduldig über mehrere Stationen und versuchte immer den am besten postierten Spieler in die Abschlusssituation zu bekommen. Zunächst scheiterte Luca Schleehahn aus 23 Meter per Flachschuss am Gästekeeper (53.) und kurz darauf fehlten am kurzen Pfosten nur Zentimeter. Eine Kombination über mehrere Stationen landet letztendlich auf der linken Seite, wo Lukas Peter den Ball flach in die Mitte bringt und am ersten Pfosten Pepe Freigang nur knapp verpasst und auch den anschließenden Kopfball nach der Ecke nicht aufs Tor bringen konnte (61.).
Im Anschluss zeigten sich auch die Gäste mal wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor, doch mit Ausnahme eines Schusses von der rechten Seite ans Außennetz (63.) und eines Kopfballs, der aber genau in die Arme von Christian Wings flog (67.) blieben diese in der zweiten Hälfte harmlos und blass.
Ganz anders unsere Mannschaft, bei der man spüren konnte, dass sie mit zunehmender Spielzeit immer mehr an ihre Chance glaubte und wusste, dass man den Titelverteidiger und Favoriten heute nicht nur ärgern, sondern auch besiegen konnte.
Die letzten zwanzig Minuten gehörten dann unserer Mannschaft und nachdem es Pepe Freigang – allein auf weiter Flur - zunächst zu kompliziert spielte und nochmal querlegen wollte (70.), machte er es dann zwei Minuten später besser. Janko Hentsch mit einem steilen Pass in die Tiefe und diesmal bleibt Pepe stabil, lässt sich nicht abdrängen und schiebt den Ball am herauseilenden Torhüter vorbei zur verdienten Führung (72.).
Die Gäste sendeten mit einem deutlich am Tor vorbeifliegenden Ball noch ein letztes Lebenszeichen, doch wirklich gefährlich war das nicht (76.).
Nach einem Solo und anschließenden Abschluss aus 20 Metern hatte Luis Freigang die Chance zur Vorentscheidung, doch sein Schuss geht abgefälscht Zentimeter rechts am Tor vorbei (78.) und ein Konter über Marcel Nüchtern und Samuel Deckelmann wird ebenfalls zur Ecke geklärt (84.).
Die Entscheidung fällt dann per Traumtor. Nach einer Ecke von der rechten Seite kommt zunächst Luca Schleehahn per Volley zum Abschluss, der allerdings etwas zu zentral gut vom Gästekeeper pariert werden kann. Im Anschluss landet der Ball halbrechts bei Janko Hentsch, der einen wunderschönen Schlenzer perfekt in den linken Winkel setzt und damit für die Entscheidung sorgt (86.)
Erneut steht eine geschlossene überragende Mannschaftsleistung zu Buche. Mit enormer Laufbereitschaft betrieb man einen großen Aufwand, welcher letztendlich auch belohnt wurde. Vor allem in der zweiten Hälfte zeigte man einen beherzten Auftritt, überzeugte auch spielerisch und holte sich vollkommen verdient den zweiten Heimsieg der Saison. Keinem Zweikampf wurde aus dem Weg gegangen und immer wieder lief man die Gäste mit Leidenschaft und Mut an.
In der Schlussphase feierte dann auch Julian Hadlok nach langer schmerzlicher Verletzungspause sein Comeback.
Nächste Woche geht es dann nach Chemnitz zur Fortuna. Dort muss man dann wieder mit der gleichen Leidenschaft und Willenskraft in die Partie gehen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Die Landesliga-Ergebnisse der letzten Wochen haben bewiesen und unterstrichen, dass in diesem Jahr gefühlt jeder jeden schlagen kann und daher gilt es jedes Wochenende sein maximales Leistungspotential abzurufen.
SSV : Wings, Hartwig, P. Freigang (81. Deckelmann), L. Freigang, Nüchtern, Schleehahn, Peter, Hentsch (90. Winter), Hartmann, Wagner, Friedrich (90. Hadlok)
Tore: 1:0 P. Freigang (72.), 2:0 Hentsch (86.)
Zuschauer: 150 Schiedsrichter: Benjamin Arnold (Dresden)
geschrieben von S.Weicker am 09.November 2024
Im Jahr 1995 wurde der SSV erstmals Bezirksmeister nach der Wende und stieg in die Landesliga auf. Nach dem sofortigen Wiederabstieg verpasste man in den darauffolgenden Jahren mit Platz 2 (1997) und Platz 3 (1998) jeweils knapp die Wiederholung des Titels. 1999 war es dann aber soweit und der große Coup gelang.
Wir freuen uns sehr heute einen Großteil der Meistermannschaft im Stadion am Bad begrüßen zu dürfen und haben vorab mit Nicky Gödt und Markus Unverricht gesprochen. Nicky kam zur Rückrunde zum SSV und löste Routinier Falko Schaaf im Tor ab, welcher aufgrund einer schweren Verletzung pausieren und seine Karriere beenden musste. Markus spielte bereits seit 1993 in der Abwehr für die 1. Herren und war somit auch 1995 bei der ersten Bezirksmeisterschaft dabei. Beide hatten ihren Anteil an nur 24 Gegentoren in der Saison 1998/1999.
Aller guten Dinge sind drei könnte man sagen. Nach zwei knapp verpassten Anläufen zum zweiten Titel gelang dieser dann 1999. Was war der Unterschied zu den Jahren davor?
Der Unterschied zu den Jahren davor war zum einen, dass die eingespielte Mannschaft sinnvoll mit erfahrenen, sehr guten Zugängen verstärkt wurde. Herauszuheben sind hierbei Felix Oehmig und Michael Greiner. Diese Mischung aus Jung und Alt, vielen Spielern aus dem eigenen SSV Nachwuchs, welche sich über die Jahre kannten und dem sehr großem Zusammenhalt im Team, haben den Ausschlag dieser erfolgreichen Saison gegeben.
Mit Dieter Kühn und Wolfgang Altmann übernahmen zwei neue Trainer das Zepter und schafften prompt den Titelgewinn. Welchen Anteil hatten die beiden am Gewinn des Titels?
Der Anteil unseres damaligen Trainergespanns war sehr hoch. Die beiden erfahrenen Persönlichkeiten profitierten auch von einer hervorragenden Basis, welche vom scheidenden Uwe Ferl übernommen, weitergeführt und nochmals verbessert wurde.
Dieter Kühn und Wolfgang Altmann, mit dem ich (Markus Unverricht – Anm. d. Redaktion) noch aktiv in meinem ersten Männerjahr zusammenspielen durfte, merkte man die Erfahrung als ehemalige Nationalspieler der DDR an und unser Respekt gegenüber beiden war enorm. Um so mehr profitierten wir Jungen von der Gelassenheit und Souveränität beider Trainer. Letztlich brachten wohl die nochmals neuen Impulse den Ausschlag.
25 Jahre ist der Titelgewinn nun her und so ein gemeinsamer Titel schweißt sicherlich zusammen. Gab es in der Vergangenheit regelmäßige Treffen der Meistermannschaft?
In dieser Konstellation ist es unser erstes Treffen der damaligen Meistertruppe und hoffentlich nicht einmalig.
Mit Oliver Saumsiegel, Thomas Krosse, Thomas Kreyßig und Nicky Gödt sind vier Akteure noch ganz aktiv für unsere Ü 35 im Einsatz und konnten in der Vergangenheit weitere Erfolge feiern. Wie hat sich, abgesehen von Ü 35 oder Herren, der Fußball im Amateursport deiner Meiner nach gewandelt?
Es hat ein großer Wandel im Amateursport stattgefunden, die Wertigkeiten haben sich stark verändert. Betrachtet man allein die Verzichtserklärungen beim möglichen Aufstieg von der Landesliga Sachsen in die Oberliga diverser Mannschaften in den letzten Jahren.
Stand in den neunziger bis hin Mitte der zweitausender Jahre allein der Fußball als Hobby für uns im Mittelpunkt (4 mal Training pro Woche + Spiel am Wochenende), gibt es heute viele Einflüsse und Faktoren die dafür ausschlaggebend sind, dass die Spieler andere Prioritäten setzen.
Vielen Dank für das Interview.
geschrieben von Stefan Weicker am 07.11.2024
geschrieben von S.Weicker am 07.November 2024
geschrieben von S.Weicker am 06.November 2024
geschrieben von S.Weicker am 03.November 2024
Nach dem spielfreien Wochenende am vergangenen Spieltag (Rückzug Lößnitz) geht es für unsere Mannschaft in der Landesliga nun erneut auswärts weiter. Am Samstag gastiert man beim Oberliga-Absteiger Motor Marienberg.
Der Verein aus der Bergstadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1911 begann der organisierte Vereinssport in Marienberg und da durfte natürlich auch der Fußball nicht fehlen. Die verschiedenen Fußballmannschaften u.a. VfB, Rot-Weiß und Blau-Gelb bündelten dann nach Ende des Ersten Weltkrieges ihre Kräfte und schlossen sich 1921 zur SpVgg Marienberg zusammen. Nachdem der genutzte Sportplatz am Bergmagazin verstärkt zu militärischen Zwecken genutzt werden sollte, entstand auf dem Gelände des heutigen Lautengrundstadions ein neuer Sportplatz, welcher bis heute Spielstätte des FSV ist.
Zu DDR-Zeiten gab es neben Vorwärts, Einheit oder Wismut Marienberg weitere Vereine, während die BSG Motor unter der Trägerschaft des ansässigen Federwerkes stand, welches vor allem technische und Polsterfedern produzierte. Nach der Wende gründete sich dann der FSV Motor Marienberg, welcher 2020 dann auch erstmals in die Sachsenliga aufstieg und 2023 als sportlich eigentlich Viertplatzierter den Sprung in die Oberliga Süd schaffte.
Im Sommer konnte Ronny Rother, welcher das Team seit 2018 trainiert, trotz des Abstiegs den Kern der Mannschaft zusammenhalten und punktuell ergänzen und verjüngen. Spieler aus der eigenen U 19 (Hille, Majewski und Burchert) und junge Spieler aus der 2. Mannschaft schafften genauso den Sprung in die Mannschaft wie junge Spieler aus anderen Vereinen wie u.a. Fortuna Chemnitz (C. Wilhelm und M. Richter).
Der Saisonstart verlief vielversprechend und in den ersten vier Spielen gelangen drei Siege und 1 Remis. In den folgenden vier Spielen gab es neben einem Auswärtssieg beim DSC noch zwei Remis zu Hause gegen Taucha und Tapfer und am vergangenen Wochenende die erste Saisonniederlage beim VfL Pirna Copitz. So steht das Team mit 15 Punkten auf Platz 5 der Tabelle.
Nach dem freien Wochenende für unsere Mannschaft geht es nun Schlag auf Schlag weiter und es stehen bis zur Winterpause noch sechs Duelle auf dem Plan, in denen man die Serien von sechs sieglosen Pflichtspielen und drei Liganiederlagen in Folge schnellstmöglich beenden möchte. Am liebsten natürlich gleich am Samstag bei der schweren Auswärtspartie im Lautengrundstadion.
Geleitet wird die Partie am Samstag von Nicholas Köhler (SV Eintracht Dobritz). Ihm assistieren John Bartsch (FSV Zwickau) und Louis Kehl (SC Markneukirchen).
geschrieben von S.Weicker am 30.Oktober 2024
geschrieben von S.Weicker am 21.Oktober 2024
geschrieben von S.Weicker am 19.Oktober 2024
Es hatte am Ende nicht sollen sein. Mit 0:1 muss man sich nach 120 Minuten den Gästen aus dem Vogtland geschlagen geben und darf erhobenen Hauptes den Rasen verlassen.
Der Favorit aus der Oberliga Süd nahm das Spiel nicht auf die leichte Schulter und so kündigte Trainer Sven Köhler auch vor der Partie an, die bestmögliche Elf auf den Rasen zu schicken. Dies tat er auch und so gab es nur den Tausch auf der Torhüterposition (Birke für Schlosser) im Vergleich zu den letzten Partien.
Bei unserem Team feierte u.a. Samuel Deckelmann sein Startelf Debüt und auch Jonas Hartwig kehrte nach Verletzung wieder in die Startelf zurück.
In Halbzeit 1 entwickelte sich ein typisches Pokalspiel. Der ranghöhere Favorit mit viel Ballbesitz und dominantem Auftreten. Das alles aber in der absolut ungefährlichen Zone des Spielfeldes, was vor allem auch an der starken Defensivleistung unserer Mannschaft lag. Den Gästen fiel nicht allzu viel ein (und die Anhänger aus dem Vogtland im Gästeblock reihten sich mit ein.). Von einem Distanzschuss, welcher aber auch deutlich drüber geht, abgesehen, gab es kaum erwähnenswerte Szenen.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig. Nach 55 Minuten wechselten die Gäste doppelt, ohne dass sich allerdings viel am Spielgeschehen änderte. Zwar versuchte man es jetzt häufiger über die Außenbahnen, doch mehr als ein paar harmlose Hereingaben gab es nicht zu verzeichnen. Die größte Möglichkeit war ein Kopfball, welcher aber auch neben das Tor ging. Ansonsten verteidigte unsere Mannschaft weiter richtig stark und hielt den Favoriten auch weitestgehend vom Tor fern.
In der Verlängerung wurde das Spiel nun auch in den Zweikämpfen intensiver, was sich auch in je zwei Verwarnungen auf beiden Seiten widerspiegelte. Unsere Mannschaft konnte konditionell voll mithalten, verteidigte weiter leidenschaftlich und hätte sich das Elfmeterschießen voll verdient gehabt. Wenn da nicht Minute 118 gewesen wäre. Ein Distanzschuss von Berat Mert geht aus 25 Metern an allen vorbei, springt nochmal unglücklich auf und findet dann auch noch den Weg ins Tor.
Kurz vor Ende hatte man dann auch nochmal den Lucky Punch auf dem Fuß, doch der Volley von Luca Schleehahn aus 10 Metern ging drüber. Anschließend gab es noch einen durchaus berechtigten Platzverweis gegen Lukas Friedrich wegen Foulspiels und die Ampelkarte für den Auerbacher Weigel wegen taktischen Haltens und Zeitspiel.
insgesamt gesehen ist das Weiterkommen aufgrund der Spielanteile natürlich nicht unverdient und trotzdem aufgrund der Dramatik und des Zeitpunktes des Gegentreffers maximal unglücklich. Trotz alledem bleibt eine starke Leistung gegen den Oberliga-Zweiten und Regionalligaaufstiegsanwärter festzuhalten, dem man über 120 Minuten nicht nur Paroli bot, sondern auch bis auf ganz wenige Ausnahmen nix zuließ.
Jetzt gilt es diese positive Energie - trotz des unglücklichen Ausgangs - in die Liga mitzunehmen, nächste Woche beim schweren Auswärtsspiel beim VfB Empor Glauchau bestehen zu können.
Den Vogtländerm wünschen wir weiterhin viel Erfolg in der Liga und im Pokal.
SSV : Wings, Deckelmann (76. P.Freigang), Hartwig, Trogrlic (81.Glänzel), Nüchtern (119. Hinte), Hentsch (102. Friedrich), Wagner, Schleehahn, L.Freigang, Hartmann, Peter
Zuschauer: 130
geschrieben von S.Weicker am 12.Oktober 2024
Es ist mal wieder Flutlichtpokalzeit im Stadion am Bad. Am Freitag Abend empfangen wir in der 3.Runde den Oberligisten VfB Auerbach.
Die Ursprünge der Gäste reichen zurück bis ins Jahr 1907, doch die erfolgreichsten Jahre des Vereins kann man wahrscheinlich auf das 21. Jahrhundert beschränken. 2003 schaffte man erstmals den Sprung in die Oberliga und 2012 ging es sogar noch eine Etage höher. Zehn Jahre lang konnte man sich in der Regionalliga behaupten und dabei regelmäßig vor der deutlichen namhafteren Konkurrenz den Klassenerhalt sichern. 2018 schnupperte man sogar an der ganz großen Sensation. Im Halbfinale des Landespokals musste man sich nur knapp und unglücklich dem damaligen Ligakonkurrenten BSG Chemie Leipzig mit 0:1 geschlagen geben.
Seit zwei Jahren spielt man nun wieder in der Oberliga und will mit jungen und talentierten Akteuren den Sprung zurück in die 4.Liga sichern. In diesem Sommer gab es neben sieben Abgängen auch sieben Neuzugänge, welche sich offensichtlich prächtig gefunden haben. Zum Saisonstart gab es aus 8 Partien 16 Punkte, was zu Platz 2 momentan reicht. Nur gegen die Topteams vom VfL Halle und Germania Halberstadt gab es knappe Niederlagen und am vergangenen Wochenende gab es einen souveränen 4:0 Heimsieg gegen Bautzen (alle Tore erzielte der über 2,00m große Hüne Lucas Seidel). Auch in den beiden Pokalrunden zuvor (4:0 in Zschorlau und 7:0 in Naunhof) hatte das Team um Trainer Sven Köhler wenig Mühe.
Unsere Mannschaft konnte sich nach dem 2:0 Sieg bei Borea Dresden für das Duell qualifizieren und will natürlich versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten. Mit Überraschungen und
starken Leistungen unter Flutlicht hatte man in den vergangenen Jahren im Pokal immer wieder aufhorchen können (Stichwort Eilenburg 2021 oder Aue 2023).
Geleitet wird der Flutlichtkracher am Freitag von Oberliga Schiedsrichter Luis Riedel aus Chemnitz. Ihm assistieren Jens Rohland aus Borna und Marc Jünger aus Falkenau.
geschrieben von S.Weicker am 10.Oktober 2024
Pokalhistorie des SSV Markranstädt seit 1990
Anlässlich der Partie gegen den Oberligisten aus Auerbach wollen wir einen kleinen Blick zurück werfen auf die Pokalhistorie unseres Vereins seit der Wiedervereinigung 1990. Sicher können nicht alle aufgezählt werden, aber eine kleine Auswahl haben wir getroffen.
Unsere Nachwuchsmannschaften starteten direkt nach der Wiedervereinigung pokaltechnisch sofort durch. Im Jahr
1991gewannen sowohl die A-Jugend (3:1 n.V. gegen BW Torgau) und die B-Jugend (4:2 n.V. gegen
den SV 1919 Grimma) den Bezirkspokal und nur zwei Jahre später 1993 konnte sich die A-Jugend durch einen deutlichen 4:1 Erfolg gegen Tapfer Leipzig
erneut zum Bezirkspokalsieger krönen.
1997 gewann unsere 1. Herrenmannschaft nach einem wahren Pokalfight vor 600 Zuschauern in Möritz gegen den Gastgeber MFC Eilenburg mit 2:1 den ersten Bezirkspokaltitel. In der Startelf und u.a. als Vorlagengeber zum 1:0 aktiv – unser Trainer Olaf Brosius.
Ein Jahr später 1998 kam es im Leipziger Stadtpokalfinale zu einem echten Derby vor einer standesgemäßen Kulisse. Fast 1000 Zuschauer säumten den Sportplatz in Räpitz und wohnten dem 1:0 Erfolg unserer 2.Herrenmannschaft (u.a. mit Olaf Brosius) gegen die TSG Blau Weiß Großlehna bei.
Unsere legendäre Dritte stand 2005 kurz vor dem großen Wurf. Im Bruno-Plache-Stadion war man vor 5000 Zuschauern der absolute Underdog gegen Gastgeber Lok Leipzig, wehrte sich nach Kräften und musste sich denkbar knapp und unglücklich mit 0:2 geschlagen geben. In der Startelf u.a. unser heutiger Schatzmeister René Mücke.
2008 empfing unsere Zwote als frisch gebackener Aufsteiger in die Bezirksliga den höherklassigen Bezirksligisten Zwenkau im Stadion am Bad. Nach Rückstand und Unterzahl konnte man zunächst ausgleichen und dann in der Verlängerung den Favoriten niederringen. Vor 500 Zuschauer feierte man im Anschluss das Double. Mit dabei u.a. unser heutiger Spieler Roman Noguera, Mannschaftsleiter Maik Egi sowie als Trainer Olaf Brosius, welcher auch bei den weiteren Highlights als verantwortlicher Trainer aktiv war.
2010 schloss sich dann der Kreis. Nachdem 1920 die Sportfreunde Markranstädt den Premierenpokal gewannen, konnte unsere Zwote (als RB Leipzig 2) sich den letzten Bezirkspokal des Bezirk Leipzig nach der Strukturreform sichern. Beim Gastgeber FSV Krostitz war man vor 550 Zuschauern der Favorit und gewann verdient. Torschütze zum 2:0 – Endstand war unser heutiger Kapitän Marcel Nüchtern.
Anschließend ging man im Landespokal Sachsen an den Start und hatte natürlich deutlich größere Konkurrenz im Kampf um den Titel.
2019 erreichte man immerhin das Viertelfinale und musste sich dem damaligen Drittligisten als damaliger Siebtligist zwar mit 0:4 geschlagen geben, zeigte aber vor 400 Zuschauern im Flutlichtschein des Stadion am Bad einen starken Kampf und hielt das Spiel lange offen.
2021 rang man dann den Regionalligisten FC Eilenburg im Elfmeterschießen nieder. Beim Halbzeitstand von 0:2 sahen die Gäste bereits wie der sichere Sieger aus, doch nach dem Ausgleich und einer torlosen Verlängerung avisierte dann Christian Wings im Markranstädter Tor zum Helden. Eine Runde später schied man dann gegen den Oberligisten aus Bautzen mit 0:3 aus.
Festtagsstimmung herrschte dann im November 2023 im Stadion am Bad. Der Drittligist aus Aue gab sich die Ehre und vor 1600 Zuschauern stellte man den übermächtigen Favoriten vor eine schwere Herausforderung. Extrem knapp und unglücklich musste man sich mit 0:1 geschlagen geben – ein Klassenunterschied war kaum erkennbar.
Durch das 2:3 gegen den Reichenbacher FC kassiert unsere Mannschaft die erste Heimniederlage in dieser Spielzeit - und dies durchaus verdient.
Bereits nach drei Minuten lief unserer Mannschaft einen Rückstand hinterher und hatte daher bereits früh in der Partie mit dem Handicap zu kämpfen. Insgesamt kam man nur sehr schleppend in die Partie. Kaum Zugriff auf das Spielgeschehen, mangelnde Intensität im Zweikampfverhalten und immer wieder Ungenauigkeiten im Aufbau- und Offensivspiel prägten die Partie in den ersten dreißig Minuten. Abgezockter und besser machten es dagegen die Gäste aus dem Vogtland, welche wie bereits in der vergangenen Saison damit alle drei Punkte aus dem Stadion am Bad entführen konnten. In Minute 34 erhöhte man zum aus ihrer Sicht zunächst komfortablen Vorsprung.
Nun nahm man den Kampf mehr an und leistete auch deutlichen Widerstand. Kampflos wollte man die Partie nicht herschenken und konnte noch vor der Pause neues Selbstvertrauen tanken. Der
Anschlusstreffer durch Janko Hentsch fiel zum psychologisch günstigen Zeitpunkt und läutete dann auch die beste Phase unserer Mannschaft direkt nach der Pause ein.
Durch Umstellungen in der Formation kam man nun besser zurecht und setzte auch offensiv nun deutlich mehr Akzente. Wenn man dabei auch eine der hochkarätigen Chancen genutzt hätte, dann wäre neben dem Ausgleich vielleicht sogar noch mehr drin gewesen. So ist es aber eben meist im Fußball. Man nutzt vorne seine Chancen nicht und bekommt dann einen gut ausgespielten Konter der Gäste „um die Ohren gehauen“. So stellte Schewski den alten Abstand wieder her und fortan wurde es natürlich bei noch dreißig zu spielenden Minuten brutal schwer. Der Anschlusstreffer durch Roman Noguera fiel dann in der Nachspielzeit zu spät und so fuhren die Gäste einen insgesamt durchaus verdienten Auswärtssieg ein.
Die überzeugenden Phasen, in denen man offensiv schnell und direkt spielt und defensiv auch intensiv und erfolgreich die Zweikämpfe bestreitet, sind in den vergangenen Partien zu kurz und übersichtlich, so dass man sich meist am Ende auch nicht in Form von Punkten belohnen kann.
Darum geht es am kommenden Freitag übrigens nicht. Da geht es gegen den Oberligisten vom VfB Auerbach in der 3.Runde des Landespokals um den erneuten Einzug in das Achtelfinale und die Aussicht auf ein attraktives und zuschauerreiches Heimspiel.
SSV : Wiese, Trogrlic, L.Freigang, Glänzel (46.Wagner), Schleehahn, Nüchtern, Peter, Friedrich (64. Nickels), Hartmann (46. P.Freigang), Hentsch (79.Deckelmann), Noguera
geschrieben von S.Weicker am 03.Oktober 2024
geschrieben von S.Weicker am 30.September 2024
geschrieben von S.Weicker am 26.September 2024
Die ersten fünf Spieltage sind absolviert und so langsam ergeben sich einigermaßen aussagekräftige Tendenzen. Aufgrund des feststehenden Abstiegs des FC Lößnitz aufgrund des Rückzugs kurz vor Saisonbeginn wird uns über die gesamte Spielzeit die Tatsache begleiten, dass eine Mannschaft immer spielfrei hat und entsprechend die Anzahl der gespielten Partien variieren wird.
Mit Ausnahme des FSV Motor Marienberg gab es bislang auch keine Mannschaft die ohne Niederlage durch die ersten Spieltage gekommen ist und auch der Oberliga Aufsteiger musste Wochenende beim 2:2 in Chemnitz die ersten beiden Punktverluste hinnehmen. Auch den Spitzenreiter Stahl Riesa hat es nach vier Auftaktsiegen am Wochenende erwischt und man verlor beim SC Borea mit 0:3.
Am Tabellenende ist einzig der Aufsteiger aus der Landeshauptstadt noch ohne Punktgewinn.
SSV Markranstädt | SG Handwerk Rabenstein | 1:1 |
VfL Pirna Copitz | Dresden Laubegast | 1:2 |
FC Oberlausitz Neugersdorf | SG Taucha |
2:1 |
SV Tapfer 06 | Reichenbacher FC |
3:2 |
Fortuna Chemnitz | Motor Marienberg | 2:2 |
SC Borea Dresden | BSG Stahl Riesa | 3:0 |
Empor Glauchau | Dresdner SC 1898 | 2:1 |
1. |
BSG Stahl Riesa | 5 | 10:8 | 12 |
2. | SG Handwerk Rabenstein | 5 | 19:7 | 10 |
3. | SC Borea Dresden | 5 | 11:6 | 10 |
4. | FV Dresden 06 Laubegast | 5 | 12:9 | 10 |
5. | VfB Empor Glauchau | 5 | 14:5 | 9 |
6. | FSV Motor Marienberg | 3 | 6:2 | 7 |
7. | Reichenbacher FC | 5 | 7:6 | 7 |
8. | SV Tapfer 06 Leipzig | 5 | 11:15 | 7 |
9. | VfL Pirna Copitz 07 | 5 | 12:11 | 6 |
10. | VfB Fortuna Chemnitz | 4 | 5:5 | 5 |
11. | SSV Markranstädt | 5 | 3:6 | 5 |
12. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 4 | 3:7 | 4 |
13. | SG Taucha 99 | 3 | 4:5 | 3 |
14. | ESV Lokomotive Zwickau | 4 | 5:21 | 1 |
15. | Dresdner SC 1898 | 5 | 3:12 | 0 |
16. | FC Lößnitz | 0 | 0:0 | 0 |
geschrieben von Stefan Weicker am 25.09.2024
Unsere Mannschaft bleibt in dieser Saison zu Hause weiter ungeschlagen und erkämpft sich gegen den Vizemeister der vergangenen Saison ein 1:1 Unentschieden.
Die Partie ging munter los und beide Teams spielten direkt nach vorne. Zunächst die Gäste mit einem Abschluss aus fast 30 Metern (knapp drüber / 2.) und dann zwei tolle Angriffe unserer Mannschaft. Erst schießt Lukas Friedrich nach den Stationen Schleehahn und Hentsch links am Tor vorbei (4.) und anschließend spielen sich Lukas Peter und Janko Hentsch per Doppelpass frei, doch der Abschluss geht drüber (6.). Und dann gehen die Gäste in Führung.
Ein gechipter hoher Ball zwischen die Innenverteidiger, Phil Mühlig ist frei durch, trifft den Ball aus 16 Metern satt und genau und der schlägt unhaltbar im linken Winkel ein (9.). Nur Sekunden später ist Mühlig erneut durch, scheitert aber mit seinem Versuch auf die rechte Ecke (10.).
Anschließend schüttelte sich unsere Mannschaft kurz und kämpfte sich dann richtig stark zurück in die Partie. Die Gäste wurden immer weiter zurückgedrängt, die Abwehrreihe stand nun sicher und dann spielte man auch richtig guten Fußball nach vorne. Luca Schleehahn setzt sich rechts gut durch, doch im Zentrum kann sich Pepe Freigang nicht richtig durchsetzen (19.). Nur zwei Minuten später schickt Luis Freigang Luca Schleehahn auf der rechten Seite steil, der dreht seinen Gegner toll ein, doch seinen Abschluss auf die kurze Ecke pariert der Gäste Torwart stark. Die anschließende Ecke von Janko Hentsch landet auf dem Kopf von Pepe Freigang, der zentral an der Querlatte scheitert (21.).
Nun waren die Gäste gewarnt und stellten sich besser auf das schnelle Umschaltspiel und den direkten Kombinationsfußball unserer Mannschaft ein. Das Spiel plätscherte ein wenig vor sich hin, blieb aber immer attraktiv und spannend und hatte vor der Halbzeit noch zwei Highlights parat. Zunächst spielen die Gäste einen Konter gut aus, können den letzten Pass nicht an den Mann bringen und aus dem Rückraum ist der Abschluss zu hoch angesetzt (42.). Auf der Gegenseite wird ein schneller Gegenangriff im Zentrum abgewehrt und der Dropkick von Lukas Peter aus 30 Metern wird dann im Zentrum abgeblockt (44.).
Auch in Hälfte 2 zeigte sich ein ähnliches Bild. Unsere Mannschaft tat alles für den Ausgleich, spielte aus einer weiterhin sicheren Abwehr geduldig nach vorne und erarbeitete sich so Torchance für Torchance. Erst legt Pepe Freigang in zentraler Position per Brust gut ab auf Luca Schleehahn, dessen Volley aus 20 Metern erneut stark pariert wird (50.) und aus ähnlicher Situation zielt kurze Zeit später Lukas Friedrich etwas zu hoch (56.). Ein Freistoß aus 25 Metern wird von Janko Hentsch aus halblinker Position raffiniert flach getreten, doch der Gäste Keeper ist auf dem Posten.
Immer wieder wird es auch über die Außenbahnen gefährlich und sowohl Janko Hentsch links als auch Oliver Hartmann rechts konnten sich immer wieder gut in Szene setzen. Eine solche Szene führt dann auch zum überfälligen Ausgleich. Oliver Hartmann setzt sich rechts energisch und kompromisslos durch und bringt den Ball in die Mitte. Am kurzen Pfosten verpasst Pepe Freigang, doch direkt dahinter lauert Lukas Friedrich und nagelt den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte (70.). Man spürte, dass heute sogar noch mehr drin war und spielte weiter mutig nach vorne. Lukas Peter spielt einen langen Ball auf Pepe Freigang, der sich aber im 1:1 gegen den Verteidiger nicht durchsetzen kann (77.). Die Gäste versuchen es dann nochmal mit zaghaften Versuchen. Die gefährlichste Situation klärt dann aber Christian Wings nach einer Ecke mit einer Hand. Kurz vor Schluss feierte dann U 19 Akteur Mike Leon Froß noch sein Debüt in der Landesliga – herzlichen Glückwunsch von dieser Stelle.
Am Ende steht ein Remis gegen ein Team, welches von vielen als Titelfavorit gehandelt wird, und vor der Partie wahrscheinlich dankend unterschrieben worden wäre. So hatte man am Ende fast das Gefühl, dass ein Sieg möglich gewesen wäre, doch insgesamt sollte auch die Freude und Stolz über die gezeigte Leistung überwiegen. Sowohl in der Defensive (ab Minute 10) und in der Offensive war das eine überzeugende Darbietung, welches von den über 100 Zuschauern in der tollen Flutlicht-Atmosphäre des Stadions am Bad auch mit Beifall und Jubel honoriert wurde. So bekommt man Lust auf mehr und freut sich schon auf die weiteren Freitag Abend Spiele gegen die SG Taucha (8.11.) und den SV Tapfer 06 Leipzig (6.12.).
SSV : Wings, P. Freigang (81. Nickels), L. Freigang, Peter, Hinte, Glänzel, Schleehahn (69. Deckelmann), Friedrich, Hentsch (88. Hentsch), Trogrlic, Hartmann
Tore: 0:1 Mühlig (9.), 1:1 Friedrich (71.)
geschrieben von S.Weicker am 21.September 2024
Bereits am Freitag Abend steigt das nächste Heimspiel unserer Mannschaft in der Landesliga. Unter der Flutlichtatmosphäre des Stadions am Bad treffen wir auf den Vizemeister der vergangenen Saison und momentanen Tabellenzweiten SG Handwerk Rabenstein.
Bereits in den 1860er Jahren entstanden in Chemnitz-Rabenstein die ersten Sportvereine. In der DDR-Zeit konnte man sich zunächst als BSG Motor 8. Mai bis in die Bezirksliga vorarbeiten und musste dann aber ab den 60er Jahren sogar um die Existenz kämpfen. Der Fußballbetrieb in Rabenstein wurde zeitweise sogar komplett eingestellt und bis zum Jahr 1989 hatte man Mühe wieder eine erfolgreiche Fußball-Abteilung aufzubauen. Nach vielen Jahren in der Bezirksliga Chemnitz und der Landesklasse West stieg man 2019 in die Sachsenliga auf und konnte sich dort unter dem noch heute aktiven Trainer Ringo Delling in der Tabelle Saison für Saison nach oben arbeiten. Im vergangenen Jahr gelang dann mit Platz 2 und der Vizemeisterschaft die mit Abstand beste Platzierung.
In der laufenden Spielzeit startete man mit drei deutlichen Erfolgen gegen die Aufsteiger DSC, Tapfer und Lok Zwickau und musste sich vergangene Woche zu Hause etwas überraschend dem VfL Pirna Copitz mit 3:4 geschlagen geben. So steht man momentan auf Platz 2 und konnte durch einen ungefährdeten 6:2 Erfolg in Freiberg die 3. Runde im Sachsenpokal erreichen - nächster Gegner ist dort der SV Lipsia 93 Eutritzsch.
Unsere Mannschaft kehrte am vergangenen Spieltag mit einer 0:1 Niederlage vom neuen Spitzenreiter BSG Stahl Riesa zurück nach Markranstädt und hätte durchaus einen Punkt verdient gehabt. Mit den zwei 2:0-Siegen zuvor gegen Borea Dresden konnte man zunächst den ersten Saisonsieg einfahren und anschließend das Ticket für die 3. Runde im Landespokal buchen. Dort geht es Mitte Oktober dann zu Hause gegen den Oberligisten aus Auerbach weiter.
Geleitet wird die Partie morgen von Schiedsrichter Benjamin Arnold aus Dresden und seinen Assistentinnen Paula Kollmann und Daria Köhler.
geschrieben von S.Weicker am 19.September 2024
geschrieben von S.Weicker am 15.September 2024
geschrieben von S.Weicker am 12.September 2024
geschrieben von S.Weicker am 08.September 2024
Binnen einer Woche trifft unsere Mannschaft erneut auf den SC Borea und gastiert nun am Samstag im Jägerpark zu Dresden. Im Norden der Landeshauptstadt geht es auf dem Kunstrasenplatz um den Einzug in die 3. Runde des Landespokals.
1992 wurde der SV SEM (Siemens Elektronik Meßtechnik) Dresden in den FV Dresden Nord umbenannt und die Erfolgsgeschichte der „Nordlichter“ begann. 1993 gewann man den dritten Bezirkspokaltitel in Folge und steig gleichzeitig in die Landesliga auf. Auch dort spielte man „nur“ drei Jahre und schaffte dann den Aufstieg in die Oberliga, in welcher man bis zum Rückzug im Jahr 2011 spielte. Parallel entwickelte man ein überragendes Nachwuchskonzept, konnte immer wieder auch „Eigengewächse“ im Herrenbereich zu etablieren und konnte mit dem Bundesligaaufstieg der U 19 im Jahr 2003 ein echtes Highlight für die Region setzen.
Im Dezember 2007 nannte man sich dann nach langwierigen Querelen mit dem Verband in SC Borea Dresden um und 2011 zog man sich dann aus wirtschaftlichen Gründen freiwillig aus der Oberliga zurück. Bis in die Stadtoberliga Dresden ging es dann nach unten und zwischen 2017 und 2023 kämpfte man sich dann in der Landesklasse platzierungstechnisch immer weiter nach oben und schaffte dann im vergangenen Jahr den Aufstieg in die Landesliga. Nach Platz 5 in der Aufstiegssaison will man in diesem Jahr gerne noch weiter vorne landen, um den zahlreichen talentierten U 19 Spielern, welche mittlerweile in der Regionalliga angekommen sind, weiter eine Perspektive zu bieten. Daher wechselte auch das letztjährige U 19 Trainerduo Erik Schmidt und Leon Büttner in den Herrenbereich und wollen mit den jungen Spielern oben angreifen.
In der 1. Runde des Landespokals konnte man sich beim Sachsenklasse-Ost Tabellenführer FSV Neusalza-Spremberg nach hartem Kampf knapp mit 2:1 durchsetzen.
Unsere Mannschaft hatte in der 1. Runde ein Freilos gezogen, möchte nun an die gute Leistung vom vergangenen Wochenende anknüpfen und wir natürlich auch in Dresden alles in die Waagschale werfen.
Geleitet wird die Partie am Samstag von Schiedsrichter Christopher Gentz (SC Freital). Ihm assistieren Christoph Herrich-Chursin (SC Freital) und Eric Fröde (SV Blau-Gelb Stoplen).
geschrieben von S.Weicker am 05.September 2024
Mit großer Freude dürfen wir Bela Böse, unseren neuen FSJ‘ler vorstellen, welcher unserem Verein in den nächsten Monaten mit seiner sicher tatkräftigen Hilfe
unterstützen wird.
Bela spielte bereits vom Bambini Bereich bis zur E Jugend beim SSV. Nach einem zwischenzeitlichen Wechsel zu Eintracht Süd und dem JFV Neuseeland spielt er seit zwei Jahren wieder in Markranstädt und
ist aktuell für unsere U 19 in der Landesliga aktiv.
Wir haben mit Bela u.a. über seine Beweggründe und Erwartungen gesprochen.
Beweggründe und Motivation:
Nach meinem Schulabschluss wollte ich zunächst etwas Praktisches machen. Ein Freund von mir berichtete über seine Tätigkeit bei einem anderen Sportverein und so fragte ich beim SSV an.
Ich möchte vor allem damit auch einen gemeinnützigen Beitrag leisten und die gewonnenen Erfahrungen für die Zukunft nutzen.
Erwartungen an das FSJ:
Die vielseitigen Möglichkeiten und Aufgabengebiete beim SSV reizen mich besonders. So kann ich in verschiedene Bereiche Einblick gewinnen, welche zum Funktionieren eines Vereins dazugehören.
Natürlich freue ich mich vor allem auch auf die umfangreichen Aufgaben im technischen Bereich und werde mit Sicherheit zahlreiche neue Erkenntnisse und Erfahrungen beim Instandhalten des
Sportgeländes sammeln. Vor allem bin ich auch sehr auf die ersten Eindrücke als Trainer gespannt und werde zunächst bei der F2 erste Erfahrungen sammeln.
Die ersten Eindrücke nach zwei Tagen:
Die ersten beiden Tage verliefen sehr positiv und ich wurde sofort sehr gut in das Team aufgenommen. Es herrscht eine sehr lockere und angenehme Atmosphäre und ich freue mich schon sehr auf die
kommenden Monate.
Die Planungen für die Zukunft nach dem FSJ.
Ich möchte gerne eine Ausbildung im Gesundheits- oder sozialen Bereich absolvieren und denke, dass ich durch meine Trainertätigkeit auch wichtige Kenntnisse in diesem Zusammenhang erlernen
kann.
Vielen Dank für das Interview Bela und wir wünschen dir viel Erfolg und Freude bei deiner neuen Tätigkeit.
geschrieben von S.Weicker am 31.August 2024
Zum zweiten Mal in Folge tritt unsere Mannschaft im heimischen Stadion am Bad an. Am Samstag empfängt man mit dem SC Borea Dresden den Fünftplatzierten der vergangenen Spielzeit.
Bei der Mannschaft aus der Landeshauptstadt übernahmen im Sommer die beiden U 19 Trainer Erik Schmidt und Leon Büttner das Traineramt. Beide haben in der vergangenen Saison mit ihrer Mannschaft den Sprung in die Regionalliga geschafft und füllen die neue Philosophie des Vereins aus dem Norden Dresdens mit Leben. Junge und talentierte Spieler aus der erfolgreichen Nachwuchsabteilung des Vereins sollen den Sprung in den Herrenbereich schaffen und so überrascht es wenig, dass neben vier externen Neuzugängen, eben auch fünf Spieler aus der U 19 den Sprung in den Kader der Landesligamannschaft geschafft haben.
In der vergangenen Spielzeit kam die Mannschaft als Aufsteiger auf einen starken 5. Platz und spielte auch lange um den möglichen Aufstieg in die Oberliga mit. Auch in diesem Jahr dürfte wieder mit der Mannschaft zu rechnen sein. Am 1. Spieltag musste man beim SV Tapfer 06 in der Schlussminute noch den 2:2 Ausgleichstreffer hinnehmen und am vergangenen Spieltag gewann man zu Hause gegen den VfL Pirna Copitz mit 3:1. Auch im Pokal gab man sich keine Blöße und kam zu einem mühevollen, aber verdienten 2:1 Auswärtserfolg beim FSV Neusalza-Spremberg.
Unsere Mannschaft holte am vergangenen Wochenende einen Punkt zu Hause gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf und trifft nun binnen einer Woche gleich zweimal auf die Dresdner. Bereits am kommenden Wochenende kommt es nämlich zum erneuten Aufeinandertreffen beider Teams. Dann geht es im Jägerpark im Dresdner Norden um den Einzug in die 2. Runde des Sachsenpokals.
Die Partie am Samstag wird um 14 Uhr von Schiedsrichter Florian Ordon (SV Heinrichsdorf/Rödlitz) angepfiffen. Ihm assistieren Sören Kosmale (ESV Lok Zwickau) und Torsten Golde (TSV 57 Beutha).
geschrieben von S.Weicker am 29.August 2024
geschrieben von S.Weicker am 25.August 2024
Das erste Punktspiel der neuen Saison im Stadion am Bad steht auf dem Programm. Unsere Mannschaft empfängt dabei am Samstag den FC Oberlausitz Neugersdorf.
Die Mannschaft aus dem Südosten Sachsens hat eine sehr aktive Transferperiode hinter sich gebracht. Neben neun neuen Spielern, die es aufgrund zahlreicher Abgänge zu integrieren galt, gab es auch auf der Trainerposition einen Wechsel über die Sommerpause. Nachdem Robert Simon, als sportlicher Leiter im Sommer 2023 nach Neugersdorf gewechselt, den Trainerposten erst im Oktober 2023 übernommen hatte, ist nun der ehemalige Co-Trainer Martin Hamada Sr. zum Cheftrainer aufgestiegen. Der Tscheche war viele Jahre lang in seinem Heimatland im Nachwuchsbereich aktiv und war dort bei Slovan Liberec u.a. im Vorstand für den Nachwuchs tätig. Nun übernimmt er seinen ersten Cheftrainerposten im Herren-Bereich und will die guten Ergebnisse der vergangenen Saison mindestens bestätigen. Nach holprigem Saisonstart gelang am Ende noch Platz 4 in der Tabelle der vergangenen Spielzeit. Beide Duelle gegen unseren SSV endeteten in der Vorsaion Unentschieden. Im Stadion am Bad trennte man sich 1:1 und ein Neugersdorf gab es ein torloses Remis.
Die Neugersdorfer starten mit dem Spiel am Samstag erst in die neue Spielzeit. In der 1. Runde des Pokals gab es ein Freilos und am 1. Spieltag hätte man den mittlerweile zurückgezogenen und als erster Absteiger feststehenden FC Lößnitz empfangen.
Unser Team möchte gerne an die gute Testspielleistung vom vergangenen Freitag anknüpfen. Gegen den Regionalligist schaffte man ein 2:2 Unentschieden, führte dabei zweimal und zeigte eine überzeugende Leistung, die es nun eben gilt auch in den Pflichtspielen zu unterstreichen.
Geleitet wird die Partie am Samstag von Mirko Eckart (SV 50 Traktor Zwochau). Ihm assistieren Simon Wahle (BC Hartha) und Christian Franke (SV Eintracht Sermuth).
geschrieben von S.Weicker am 22.August 2024
Unsere Mannschaft trotzt dem Favoriten aus Leutzsch nach starken 90 Minuten am Ende auch verdientermaßen ein 2:2 Unentschieden ab und war bis kurz vor Schluss sogar auf der Siegerstraße.
Von Beginn an hatten die Grün-Weißen viel Ballbesitz und kontrollierten das Geschehen in den ersten Minuten. Dabei kam aber wenig Zwingendes Zustande und bei unserer Mannschaft ging es nach Balleroberungen und Umschaltmomenten schnell und zielstrebig Richtung Gäste-Tor. Balleroberung in der Defensive, Erik Heynke leitet direkt weiter auf Oliver Hartmann und dieser kommt halbrechts nur einen Tick zu spät, so dass der Torhüter zuerst am Ball sein konnte und dann das Foulspiel für sich gepfiffen bekommt, während der Ball im Tor lag (7.) Nur kurze Zeit später lag der Ball dann erneut im Netz und das Tor zählte. Diesmal spielt man auf der linken Seite schnell und steil, Roman Noguera erkennt die Situation und hebt den Ball aus 25 Metern über den weit vor seinem Kasten stehenden Torhüter der Gäste. (13.)
Die Reaktion der Gäste lässt nicht lange auf sich warten, doch der Kopfball des freistehenden Jagatic geht knapp einen Meter drüber. (14.) Fast im direkten Gegenzug geht es wieder schnell auf der anderen Seite. Luis Freigang erobert einen Ball in der Defensive, hat viel Platz im Mittelfeld, spielt über rechts mit Oliver Hartmann, der Luca Schleehahn in der Mitte in Szene setzen will und nur knapp verpasst (14.). Fünf Minuten später wird dann Schleehahn direkt von Freigang bedient, doch ein Abwehrbein ist noch dazwischen (19.). Nach einer knappen halben Stunde dann die auffälligste Aktion der Gäste. Da die Abwehr unserer Mannschaft sicher und kompakt im Zentrum steht, versucht es Rüthe einfach mal aus der Distanz und Christian Wings pariert stark mit Hilfe der Querlatte. Kurze Zeit später ist er dann aber machtlos. Die Gäste mal mit einer schnelle Balleroberung auf der rechten Seite, einem Steilpass in die Tiefe und nach der flachen Hereingabe vollendet dann Timo Mauer überlegt gegen die Laufrichtung. (35.) Bis zur Halbzeit hält der Ausgleich aber nicht. Nach einem Freistoß von Roman Noguera aus halblinker Position , können die Gäste nur unzureichend klären und Erik Heynke, kann mit dem Rücken zum Tor den Ball artistisch über den Torwart der Gäste heben. (39.) Die erneute Führung und der Lohn für eine starke ersten Hälfte, in welcher man defensiv sicher stand und vorne immer wieder Nadelstiche setzen konnte.
Die Gäste kamen dann mit viel Schwung aus der Pause und vor allem der eingewechselte Terry Aasar brachte über die rechte Außenbahn mächtig Schwung in die Partie. Mehr als ein Freistoß aus halbrechter Position, der knapp am Tor vorbei ging, sprang aber nicht heraus. (47.)
Die Gäste zwar weiter mit viel Ballbesitz, aber wenig Kreativität und Zielstrebigkeit und durch tolles Verschieben und gute Laufbereitschaft machte es unsere Mannschaft den Gästen auch schwer. Der zunehmende Frust über die mögliche Niederlage zeigte sich dann in Minute 75. Rüthe geht mit offener Sohle und gestecktem Bein in den Zweikampf, trifft Pepe Freigang voll am Knöchel und hatte sich die Verwarnung redlich verdient.
Kurz vor Schluss waren die Gäste dann doch noch erfolgreich. Diesmal geht es auf der linken Seite schnell nach vorne und am Ende steht Florian Kirstein frei vor Timo Müller und kann gekonnt einschieben.
Letztendlich zeigte unsere Mannschaft eine Leistung, welche ihr viele Kritiker wohl nicht zugetraut hätten und eine tolle Reaktion auf die Auftaktniederlage in Pirna war.
Doch bei all dem Lob und den guten Eindrücken darf man natürlich nicht vergessen, dass es nun gilt diese Leistung auch nächste Woche gegen Neugersdorf zu wiederholen und zu bestätigen. Denn dann geht es um Punkte in der Landesliga und man darf gespannt sein, ob man diese guten Ansätze dann eben auch über eine längere Spieldauer abrufen kann. Mut und Hoffnung hat die Leistung heute vor 300 Zuschauern in jedem Fall gemacht und sollte doch auch für Selbstbewusstsein und Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Mannschaft sorgen.
SSV: Wings (46. Müller), P. Freigang, L. Freigang, Schleehahn (63. Nickels), Nüchtern, Heynke, Noguera (46. Deckelmann), Hartmann, Peter, Glänzel, Wagner (62. Hinte)
Tore: 1:0 Noguera (13.), 1:1 Mauer (35.), 2:1 Heynke (39.), 2:2 Kirstein (80.)
geschrieben von S.Weicker am 17.August 2024
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geschrieben von S.Weicker am 15.August 2024
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geschrieben von S.Weicker am 11.August 2024
Herzlichen Glückwunsch an Hans Schuster zu seinem 85. Geburtstag.
Beim Jubiläum „100 Jahre Fussball in Markranstädt“ im Jahre 2012 war Hans als Trainer der damaligen F 2 dienstältester Trainer beim SSV und trainierte u.a. mit Pepe Freigang einen Spieler, welcher in seine erste Saison in der 1. Herrenmannschaft geht.
Hans begann bereits in seinen frühen Kindheitsjahren mit dem aktiven Fussball und konnte bereits früh auch seinen ersten Titel feiern. 1947 gewann er gemeinsam mit seiner Mannschaft den Leipziger Stadtmeistertitel in ihrer Altersklasse. Er spielte fortan in allen Kinder- und Jugendmannschaften des SSV und wechselte anschließend Ende der 1950er Jahre in den Herrenbereich. Dort spielte er sowohl für die 1. Herren, als auch für die Seniorenmannschaft des Vereins.
Seine eigentliche Leidenschaft und Passion galt aber dem Trainerdasein. Bereits früh entdeckte er sein Talent, welches durch die Vereinsoffiziellen des damaligen Turbine Markranstädt auch weiter gefördert und gestärkt wurde. So trainierte er bereits als junger aktiver Spieler auch Mannschaften im Nachwuchsbereich.
Nach Auszeiten durch Studium und Verletzungen, welche letztendlich auch das Ende seiner Spielerlaufbahn in der 1. Herrenmannschaft bedeuteten, übernahm er 1975 das Traineramt der 1. Herren in der Bezirksliga. Als damals 36-Jähriger eine durchaus verantwortungsvolle Aufgabe, welche auch das in ihn gesetzte Vertrauen und seinen Stand im Verein zeigte.
Vier Jahre trainierte er das Team in der Bezirksliga sehr erfolgreich und stellte sich fortan wieder in den Dienst der Nachwuchsmannschaften, trainierte in den folgenden Jahren nahezu alle verschiedenen Altersklassen und prägte somit den Markranstädter Fussball maßgeblich.
Nach der politischen Wende übernahm er dann zwischen 1992 und 1996 nochmals für vier Jahre den Posten des Trainers der 1.Herren und trainierte diese in der Bezirks- und Landesliga. Mit ihm endet 1996 dann im Übrigen auch eine ganz spezifische Trainerära beim SSV. Seit 1968 gab es ausschließlich gebürtige Markranstädter, welche als Trainer der 1. Herrenmannschaft aktiv waren.
Bis vor wenigen Jahren trainierte Hans dann weiterhin verschiedene Nachwuchsmannschaften und gab sein Wissen und seinen Erfahrungsschatz gerne an die jungen Kicker und Übungsleiter weiter.
Hans blieb dem Markranstädter Fussball sein Leben lang treu, trainierte immer ehrenamtlich die Teams und stellte seine Person nie in den Vordergrund. Wenn er gebraucht wurde, war er da und fragte nie danach, was man ihm bieten könnte. Wenn der Satz „Ein Leben für den Fussball geben.“ für eine bestimmte Person verfasst wurde, dann definitiv für Hans Schuster.
Auch im hohen Alter ist Hans ein gern und häufig gesehener Gast im Stadion am Bad und steht auch weiterhin dem Präsidium und Offiziellen des Vereins mit Rat und Tat zur Seite.
Wir wünschen Hans zu seinem 85. Geburtstag alles alles Gute und vor allem ganz viel Gesundheit.
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geschrieben von S.Weicker am 09.August 2024
Nach sechs Testspielen und knapp fünf Wochen Vorbereitungszeit geht es für unsere Mannschaft nun endlich auch in der Landesliga um Punkte und Tore. Am Samstag trifft unser Team dabei im Willy-Tröger-Stadion zu Pirna auf den Gastgeber VfL Pirna Copitz 07.
Die 1907 gegründeten Pirnaer, welche in der DDR-Zeit unter dem Namen BSG Wismut Pirna an den Start ging, gelten als gestandene Landesligamannschaft. Seit 1997 spielt man (mit der Ausnahme von 2011-2015) ununterbrochen in der höchsten Spielklasse Sachsens und belegte in der vergangenen Spielzeit Platz 10. In Pirna konnte sich unsere Mannschaft Mitte November mit 3:1 durchsetzen und musste sich dann aber Ende Mai im heimischen Stadion am Bad mit 1:2 geschlagen geben. Dazu kam der 2:1-Heimerfolg im Landespokal.
Unsere neu formierte Mannschaft ist natürlich heiß auf den Saisonstart und will nun endlich in den Pflichtspielen wieder um Punkte kämpfen, zumal die Vorbereitung eben auch ein Kapitel für sich ist und man insbesondere nach der Sommerpause meist noch nicht genau sagen kann, wo man im Vergleich mit der Konkurrenz steht.
Am gestrigen Tag erreichte uns dann die Nachricht, dass es in dieser Spielzeit einen Konkurrenten weniger geben wird. Der FC 1910 Lößnitz zog wenige Tage vor dem Saisonstart seine Mannschaft zurück und gilt – vorbehaltlich des Urteils durch das Sportgericht – als erster Absteiger der Saison 2024 / 2025.
Geleitet wird die Partie am Samstag von Marek Nixdorf (SG Dynamo Dresden). Ihm assistieren Kay Windisch (SG Gittersee) und David Möller (FV Dresden Süd-West).
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geschrieben von S.Weicker am 08.August 2024
Am Samstag startet unsere Mannschaft in die neue Landesliga-Saison 2024 / 2025 und wir haben vorab mit unserem Trainer Olaf Brosius u.a. über den Verlauf der Vorbereitung und den Ausblick auf die Spielzeit gesprochen.
Verlauf der Vorbereitung:
„Eine anstrengende Vorbereitung liegt hinter uns, in welcher die Mannschaft mit großem Einsatz und Engagement aktiv war. Wir als Trainerteam konnten uns über eine große Beteiligung freuen. Die absolvierten Testspiele waren allesamt sehr lehrreich, wobei vor allem die Mannschaft im überzeugenden Test gegen Halle-Ammendorf zeigte, was in ihr steckt. Insgesamt ist eine Entwicklung erkennbar und diesen Prozess gilt es natürlich im weiteren Verlauf der Saison fortzusetzen. Dabei hoffen wir auch auf den kompletten Kader zurückgreifen zu können, was u.a. durch Verletzungen in der Vorbereitung bisher nur selten der Fall war.
Integration der Neuzugänge:
„Insgesamt neun Neuzugänge galt es in der Vorbereitung zu integrieren, wobei ja die Spieler und Akteure aus der U 19 und Timo Müller aus der 2. Herren nicht gänzlich unbekannt waren. Alle Spieler passen auch menschlich bisher sehr gut in das Team und zeigen vor allem eine hohe Lernbereitschaft. Die angesprochenen Punkte werden versucht schnell umzusetzen und dieses Engagement spiegelte sich dann auch in den Trainingsleistungen und Testspielen wieder.
Favoriten für die kommende Saison:
„Der Titelverteidiger SG Taucha 99 wird sicher wieder eine gute Rolle spielen, wobei ich den Vizemeister SG Handwerk Rabenstein mit der eingespielten Mannschaft des letzten Jahres fast noch stärker einschätzen würde. Der VfB Empor Glauchau spielte ja die letzten Jahren häufig lange vorne mit und wird mit dem neuen Trainer Nico Quade sicher auch vorne zu finden sein. Insgesamt erwarte ich eine breite Spitze und einen spannenden und engen Verlauf bis zum Saisonende. Die beiden Aufsteiger Lok Zwickau und Tapfer 06 sind schwer einzuschätzen und mit dem Dresdner SC und BSG Stahl Riesa kehren natürlich zwei große Namen des Ost-Fussballs zurück in die Landesliga, so dass ich eine sehr ausgeglichene Landesliga auf hohem Niveau erwarte.
Zielstellung und Ausblick für die eigene Mannschaft:
„Wir stehen sicherlich vor einer sehr anspruchsvollen Saison. Um die Ergebnisse aus den letzten beiden Jahren zu wiederholen muss schon sehr viel passen und zusammenkommen. Grundsätzlich gilt es gut in die Saison zu starten und dann muss man nach den ersten Spielen sehen, wo man im Vergleich mit den anderen Teams steht. Nach Spieltag 10 kann man dann die Zielstellungen korrigieren und die Liga besser einschätzen.
geschrieben von Stefan Weicker am 07.08.2024
Im letzten Testspiel vor dem Saisonstart in der kommenden Woche kommt unsere Mannschaft über ein 2:2 gegen den SV Lipsia Euritzsch nicht hinaus.
In der ersten Hälfte zeigt unsere Mannschaft eine gute Leistung und dominiert die Partie weitestgehend. Sofort findet man in die Partie und hat klaren Zugriff in den Zweikämpfen. Nach einer ersten Großchance nach Flanke von Roman Noguera, welche im letzten Moment geklärt werden kann (12.), geht unsere Mannschaft bereits in Führung. Ein langer Ball auf Luca Schleehahn, welcher im Strafraum nur mit einem Foul gestoppt werden kann und den fälligen Strafstoß verwandelt Lukas Peter zur verdienten Führung.
Nur Sekunden später hatte Oliver Hartmann das 2:0 auf dem Fuß, sein Abschluss war aber zu harmlos (15.) und kurze Zeit später steht Pepe Freigang nach einem Eckball völlig blank, verzieht aber knapp (18.).
Der Ball läuft in der ersten Hälfte gut durch die eigenen Reihen, immer wieder werden geschickt die Räume zwischen den Ketten der Gäste gesucht und gefunden, nur der letzte Pass war meist zu ungenau, so dass aussichtsreiche Angriffe zu häufig verpufften. Einer der besten Angriffe des Spiels führt dann noch zur 2:0 Führung. Über links geht es mit Pepe Freigang und Lukas Peter schnell nach vorne und in der Mitte muss Roman Noguera dann nur noch einschieben.
Vor der Pause wird es auf der anderen Seite dann erstmals gefährlich. Einen Schuss von Knoebel kann Christian Wings noch zur Ecke klären und dann steht Lohmeier am langen Pfosten goldrichtig und kann den Anschlusstreffer erzielen (42.).
In der zweiten Hälfte flacht die Partie ein wenig ab. Die Eutritzscher stehen nach taktischen Änderungen defensiv nun sicherer und unser Team findet seltener die Lücken. Ein Schuss von Oliver Hartmann (50.) und ein Konter der Gäste nach einfachem Ballverlust (56.) sind zunächst die einzigen Aufreger der Partie. Unser Team hat zwar mehr Ballbesitz, kann aber mit diesem zu wenig Gewinnbringendes anfangen und die Gäste lauern auf Ballverluste und schnelle Gegenangriffe.
Einer dieser schnellen Umschaltmomente und Konter der Gäste führt dann noch zum Ausgleich. Nach einem direkt gespielten Angriff und ein wenig Hin und Her im Strafraum ist dann Knoebel zuletzt am Ball. Ein Schuss von Luis Freigang ist dann die letzte gefährliche Aktion des Spiels (84.).
Am Ende steht eine starke erste Halbzeit, in welcher man den „Sack“ bereits hätte zumachen können/müssen. So lässt man die Gäste zurück ins Spiel kommen und muss sich nach einer schwächeren zweiten Hälfte mit dem Remis begnügen.
Nächste Woche gilt es in Pirna die guten Akzente der ersten Hälfte über weite Strecken des Spiels zu setzen, um entsprechend auch etwas Zählbares von der ersten Partie mitzunehmen.
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geschrieben von S.Weicker am 04.August 2024
Am Samstag steht für unsere 1.Herrenmannschaft quasi die Generalprobe für den Saisonstart in der kommenden Woche auf dem Programm. Im insgesamt sechsten Testspiel der Vorbereitung trifft man zu Hause auf den SV Lipsia 93 Eutritzsch.
Die Mannschaft von der Leipziger Thaerstraße spielt seit vielen Jahren immer wieder oben mit in der Sachsenklasse bzw. deren Namensvorgänger (Landesklasse, Bezirksliga). In der Saison 2017 / 2018 spielte man auch eine Saison in der Landesliga und nach dem sofortigen Wiederabstieg in die Landesklasse belegte man in den vergangenen Jahren immer wieder starke Platzierungen. Schlechter als Tabellenplatz 6 war es am Ende der Saison nie.
Das Team um Trainer Dirk Havel konnte nach drei Niederlagen gegen den 1. FC Zeitz (2:4), TuS Leutzsch (1:2) und den LSC 1901 (2:6) das letzte Testspiel der bisherigen Vorbereitung gegen den Kreisoberligisten aus dem Erzgebirge ESV Zschorlau mit 3:1 gewinnen. Für die Mannschaft geht es dann am kommenden Freitag gegen den SV Lindenau 1848 erstmals wieder um Punkte in der Sachsenklasse.
Unser Team um Trainer Olaf Brosius startet kommende Woche mit der Auswärtspartie beim VfL Pirna Copitz in die Landesliga und konnte zuletzt die beiden Vorbereitungsspiele beim BSV Halle-Ammendorf und dem Döbelner SC gewinnen. Für alle Spieler ist es die letzte Möglichkeit sich vor dem Punktspielstart nochmal zu zeigen und aufzudrängen und für die Mannschaft insgesamt sich weiter zu finden, einzuspielen und die Laufwege abzustimmen.
Die letzten beiden Partien der Vereine endeten sowohl im Dezember 2019 in der Landesklasse, als auch im April 2018 in der Landesliga jeweils torlos.
Geleitet wird die Partie morgen von Schiedsrichter Florian Thomas (SV Blau-Weiß Deutzen). Ihm assistieren Dirk Engelmann (TuS Pegau 1903) und Toni Röder (BSV Einheit Frohburg).
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geschrieben von S.Weicker am 01.August 2024
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geschrieben von S.Weicker am 28.Juli 2024
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geschrieben von S.Weicker am 26.Juli 2024
Dank einer starken Mannschaftsleistung und einer überzeugenden Leistungssteigerung zeigt man das bisher beste Testspiel der Vorbereitung und gewinnt vollkommen verdient beim Verbandsligadritten der vergangenen Spielzeit mit 1:0.
Nach bisher drei Niederlagen in der Vorbereitung reiste man nicht gerade mit übermäßigem Selbstbewusstsein ins Stadion der Waggonbauer und konnte es am Ende mit breiter Brust und einer gehörigen Portion Optimismus wieder verlassen.
Bereits nach fünf Minuten hatte Luca Schleehahn die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am Torwart der Gastgeber, der den Winkel geschickt verkürzte und dadurch parieren konnte. Insgesamt war man in Halbzeit 1 klar überlegen. Immer wieder spielte man sich aus der Abwehr clever frei, kombinierte sich nach vorne und kreierte zahlreiche Torchancen. Eine Direktabnahme von Luca Schleehahn (11.), eine Dreifachchance von Pepe Freigang und Oliver Hartmann (28.) oder ein Kopfball von Samuel Deckelmann (41.) hätten für eine klare Führung zur Pause reichen können.
Zwar kamen die Gastgeber nach dem Wechsel etwas besser ins Spiel und bemühten sich redlich, doch unsere Hintermannschaft ließ über die gesamte Spielzeit keine klare Torgelegenheit zu. Eine hohe Laufbereitschaft, geringe Fehlerquote und kollektives Engagement und Mithelfen in der Abwehrarbeit waren die Ursachen für die am Ende auch verdiente weiße Weste, gegen die Gastgeber, welche in Hälfte 2 auch immer wieder neue Kräfte ins Spiel brachten-geholfen hat es am Ende nichts. Auch das Umschaltspiel funktionierte heute deutlich besser als zuletzt und so kam man immer wieder schnell und auf direktem Wege gefährlich nach vorne.
Der verdiente Lohn war der hochverdiente und überfällige Siegtreffer in der Schlussphase. Samuel Deckelmqnn setzt sich links gut durch , trifft mit seinem Schuss die Unterkante der Querlatte und im Zentrum steht Lukas Friedrich goldrichtig und staubt zur Führung ab.
Letztendlich gibt es am Ende die Erkenntnis, dass die Arbeit der letzten Wochen Früchte trägt, das Zusammenspiel und die mannschaftliche Geschlossenheit immer besser werden und auch starke Gegner in Schach gehalten und besiegt werden können. Punkte gibt es dafür natürlich nicht und nun gilt es das heutige Gesicht und souveräne Auftreten auch weiter zu bestätigen und demütig mit dem Erfolg umzugehen. Die Mannschaft hat angedeutet, was in ihr steckt und damit Gründe für Optimismus gegeben.
Die nächste Chance, diesen Eindruck auch zu bestätigen und zu wiederholen, gibt es bereits am Samstag. Dann geht es ab 14 Uhr im Gruner Sportpark gegen den Gastgeber und Keisoberligisten Döbelner SC.
geschrieben von S.Weicker am 25.Juli 2024
geschrieben von S.Weicker am 23.Juli 2024
Herzlich Willkommen im Herrenbereich des SSV Markranstädt Pepe Freigang (19).
Pepe spielt seit seinem 6. Lebensjahr beim SSV und durchlief alle Nachwuchsteams in Markranstädt. Er blieb den blau-weißen Farben immer treu und absolvierte in der vergangenen Spielzeit als U 19 Spieler bereits zehn Partien in der Landesligamannschaft. Außerdem wurde er in der U 19 Landesliga mit starken 22 Toren in 24 Partien Torschützenkönig. Wir haben Pepe vor Saisonbeginn befragt und freuen uns auf seine Einsätze im Stadion am Bad.
Auf welchen Spielertyp dürfen wir uns bei dir freuen?
Körperlicher Stürmer mit gutem Kopfballspiel
Auf was freust du dich schon am meisten bei der neuen Mannschaft?
Die Möglichkeit von erfahrenen Spieler was zu lernen.
Zudem das Zusammenspiel mit meinem Bruder
Wie hast du die Zeit beim SSV bisher sportlich erlebt?
Es gibt natürlich immer Höhen und Tiefen, aber nach den vielen Jahren kann ich sagen, dass es mehr Höhen waren als Tiefen.
Was sind deine sportlichen Ziele in Markranstädt?
Ich möchte mich bestmöglich weiterentwickeln und so viele Jahre wie möglich hier verbringen.
Was machst du, wenn du nicht gerade in Markranstädt Fußball spielst?
Ich gehe ab 1.8. arbeiten und abseits davon bin ich sehr viel mit Freunden unterwegs.
Hast du vor Spielen ein bestimmtes Ritual?
Ich habe kein richtiges Ritual, ich probiere nur immer in mich zu gehen und mich ausschließlich auf das anstehende Spiel zu fokussieren.
Wie lautet dein Lebensmotto?
Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter.
Vielen Dank für das Interview Pepe und vor allem ganz viel Spaß und Erfolg bei unserem SSV weiterhin !!!!
geschrieben von Stefan Weicker am 23.07.2024
Seit der Jugend ins bis in den Herrenbereich war Manfred als Spieler aktiv bei unserem SSV. Darüberhinaus war er von 1975 bis ins Jahr 1993 Sektionsleiter und Abteilungsleiter Fußball bei Turbine Markranstädt und dann natürlich später auch beim SSV.
Bis zum heutigen Tage ist Manfred Mitglied unseres Vereins und besucht regelmäßig die Spiele der 1.Herrenmannschaft und interessiert sich aufmerksam für die Ergebnisse und Entwicklung im Nachwuchsbereich.
Wir wünschen Manfred auf diesem Wege alles alles Gute zu seinem heutigen Jubiläum und freuen uns auf weitere zahlreiche Spiele und Begegnungen im Stadion.
geschrieben von Stefan Weicker am 22.07.2024
Herzlich Willkommen in der Landesligamannschaft des SSV Timo Müller (20).
Timo wechselte aus dem Nachwuchsbereich der TSG Blau Weiß Großlehna ins benachbarte Stadion am Bad und absolvierte seine ersten Partien in der U 19 Landesliga. In der vergangenen Spielzeit stand er in 25 von 30 möglichen Partien für unsere 2. Herrenmannschaft in der Stadtliga Leipzig zwischen den Pfosten und trug seinen Teil zum Klassenerhalt bei. Wir haben Timo vor Saisonbeginn befragt und freuen uns auf seine Einsätze im Stadion am Bad.
Auf welchen Spielertyp dürfen wir uns bei dir freuen?
Torhüter mit Stärken im „1 gegen 1“.
Auf was freust du dich schon am meisten bei der neuen Mannschaft?
Die hohe fußballerische Qualität und die Möglichkeit von erfahrenen Spielern zu lernen.
Wie hast du die Zeit beim SSV bisher sportlich erlebt?
Bisher eine überragende Zeit und ich bereue den Schritt nach Markranstädt bisher zu keiner Sekunde. Zudem konnte ich mich sportlich extrem gut entwickeln.
Was sind deine sportlichen Ziele in Markranstädt?
Meine sportliche Entwicklung weiter so stark vorantreiben wie ich es bisher getan habe.
Was machst du, wenn du nicht gerade in Markranstädt Fußball spielst?
Dann bin ich arbeiten und mache aktuell meine Ausbildung oder verbringe sehr viel Zeit mit Freunden, wobei sich dort auch so gut wie alles um Fußball dreht.
Hast du vor Spielen ein bestimmtes Ritual?
Ein richtiges Ritual nicht. Das Einzige was ich immer mache ist den linken vor dem rechten Stutzen anziehen.
Wie lautet dein Lebensmotto?
Ich habe keines.
Vielen Dank für das Interview Timo und viel Erfolg und Spaß bei unserem SSV !!!
geschrieben von Stefan Weicker am 22.07.2024
Herzlich Willkommen im Herrenbereich des SSV Markranstädt Hanau-Lucas Nickels (18).
Hanau-Lucas spielte im Nachwuchsbereich für den 1.FC Lokomotive Leipzig u.a. in der U 17 Regionalliga und wechselte dann im Januar 2022 zu unserem SSV. Nach zwei Jahren in der Landesliga Sachsen kam er in der vergangenen Spielzeit auch zu zwei Einsätzen bei der 2. Herrenmannschaft in der Stadtliga Leipzig. Wir haben Hanau-Lucas vor Saisonbeginn befragt und freuen uns auf seine Einsätze im Stadion am Bad.
Auf welchen Spielertyp dürfen wir uns bei dir freuen?
Ich bin ein sehr ehrgeiziger Spieler, ich bin im 1 gegen 1 stark, habe eine gute Ballkontrolle und einen guten Abschluss.
Auf was freust du dich schon am meisten bei der neuen Mannschaft?
Ich freue mich am meisten Erfolge als Team zu schaffen und dementsprechend weiter zusammen zuwachsen und freue mich neue Charaktere kennenzulernen.
Wie hast du die Zeit beim SSV bisher sportlich erlebt?
Ich habe die Zeit mit Höhen und Tiefen erlebt, gerade die vorherige Saison konnten wir uns den Klassenerhalt sichern mit vielen schweren/guten Phasen.
Was sind deine sportlichen Ziele in Markranstädt?
Meine Ziele sind es mich menschlich als auch sportlich weiterzuentwickeln, so viel Spielzeit wie möglich zu sammeln und eine gute Figur in der Mannschaft zu machen.
Was machst du, wenn du nicht gerade in Markranstädt Fußball spielst?
Wahrscheinlich mache ich dann gerade was mit Freunden oder bin anderweitig beschäftigt.
Hast du vor Spielen ein bestimmtes Ritual?
Ich höre Musik vor dem Spiel und gehe nochmal Sachen durch im Kopf die im letzten Spiel gut geklappt haben.
Wie lautet dein Lebensmotto?
Lebe für dich nicht für andere.
Vielen Dank für das Interview Hanau-Lucas und viel Spaß und Erfolg bei unserem SSV !!!!
geschrieben von Stefan Weicker am 21.07.2024
geschrieben von S.Weicker am 20.Juli 2024
Herzlich Willkommen zurück in Markranstädt Samuel Deckelmann (19).
Samuel ist bereits seit seinem vier Jahren für unseren Verein aktiv und war damit bereits für unsere U 17 und U 19 im Einsatz. Bei seinem Auslandstudium in den USA kam er für die Harris-Stowe State University in der NAIA D1 College Liga zum Einsatz und absolvierte in der Rückrunde der vergangenen Saison noch sieben Partien (2 Tore) für unsere U 19 in der Landesliga und trug seinen Teil zum Klassenerhalt bei. Wir haben Samuel vor Saisonbeginn befragt und heißen ihn in Markranstädt erneut ganz recht herzlich willkommen.
Auf welchen Spielertyp dürfen wir uns bei dir freuen?
Dynamisch, verbissen und immer positiv. Egal wann, egal wo, ich möchte immer gewinnen, akzeptiere, aber auch Niederlagen. Denn nur wer aus Fehlern lernt kann besser werden! Ansonsten bin ich sehr
laufstark und mache viele Wege, sowohl offensiv als auch defensiv.
Am liebsten spiele ich sehr direkt, der ein oder andere Trick schadet dem Spaß am Fußball aber auch nicht ;)
Auf was freust du dich schon am meisten bei der neuen Mannschaft?
Am meisten freue ich mich auf die Mischung aus jungen hungrigen Spielern wie mir und Erfahreneren Spielern, die uns an die Hand nehmen und ihre Erfahrung teilen können. Ich denke von dem ein oder
anderen Spieler kann ich noch was lernen und ich hoffe, dass ich mit meinem Hunger auch andere motivieren und mitreißen kann.
Wie hast du die Zeit in den USA sportlich erlebt?
Auch auf sportlicher Ebene war meine Zeit in den USA unfassbar vielseitig. Allein die Kaderzusammenstellung war eine, die ich so wohl erstmal nicht mehr erleben werde. Aus 34 Spielern kamen lediglich
4 aus den USA, die anderen 30 kamen aus allen möglichen Ländern und Kontinenten der Welt und hatten dementsprechend auch verschiedene Sichtweisen und Ideen vom Fußball, von denen ich viel mitnehmen
und lernen konnte.
Neben der Diversität war auch die Qualität außergewöhnlich. Von südamerikanischen Straßenfußballern bis hin zu ehemaligen Oberliga und Junioren Bundesliga – Spielern war alles dabei.
Zu guter Letzt war Intensität und der Fokus auf den Fußball Einer, den ich so noch nicht gewohnt war. 11-mal die Woche Training und bis zu 3 Spielen die Woche hatte ich so in Deutschland noch nicht
erlebt. Schlechter gemacht hat es mich auf jeden Fall nicht.
Insgesamt definitiv eine Zeit die mich nicht nur menschlich, sondern eben auch sportlich sehr geprägt hat.
Was sind deine sportlichen Ziele in Markranstädt?
Möglichst viel Spielzeit und Erfahrung sammeln und als Teil einer intakten Mannschaft aus jedem Spiel das Maximum holen um eine Erfolgreiche Saison spielen. Nach den letzten beiden Saisons sollte Top 3 der Anspruch und die Meisterschaft das Ziel sein! Sicherlich nicht einfach, aber definitiv die Motivation der ich nachgehe.
Neben diesem Mannschaftsziel habe ich natürlich auch die Forderung an mich selbst weitere klare Entwicklungsschritte zu gehen und auf meinem Weg der bestmögliche Spieler der ich werden kann,
voranzuschreiten.
Was machst du, wenn du nicht gerade in Markranstädt Fußball spielst?
Karrieretechnisch widme ich mich aktuell dem Abschluss meines Bachelors in Business und Marketing bis voraussichtlich Ende des Jahres. Danach stehen mir sehr viele Türen offen, durch welche ich
gehen werde, weiß ich noch nicht, habe aber sehr viele Ideen.
In meiner Freizeit widme ich mich vor allem dem Leben und so viele Erfahrungen zu sammeln wie möglich. Kunst, Musik, Fashion, aber vor allem das treffen und Dinge unternehmen mit Freunden steht bei
mir oben auf der Liste, wenn ich die Zeit dafür finde.
Hast du vor Spielen ein bestimmtes Ritual?
Bevor spielen visualisiere ich immer sehr gerne bestimmte Situationen und Erfolgserlebnisse, auf die ich im Spiel hinarbeiten möchte. Ich stelle mir detailliert vor wie ich Zweikämpfe gewinne, präzise Pässe spiele oder zu wichtigen Toren beitrage. Sobald es auf den Platzt geht, ist es dann mein Ziel genau Das in die Realität um zu setzen.
Wie lautet dein Lebensmotto?
Ich will nur unendlich werden,
und dann sterben.
Vielen Dank für das Interview Samuel und viel Spaß und Erfolg bei unserem SSV !!!!
geschrieben von Stefan Weicker am 20.07.2024
Herzlich Willkommen zurück in Markranstädt Lukas Friedrich (19).
Lukas ist bereits seit seinem 12. Lebensjahr für unseren Verein aktiv und durchlief damit seit der D-Jugend alle Nachwuchsmannschaften bei unserem SSV. Er feierte im Mai 2023 sein Debüt in der Landesliga und konnte prompt einen Treffer erzielen. Nach seinem Auslandsstudium in den USA (inklusive Einsätze für die Jefferson Cannoneers) ist er nun wieder in Markranstädt und konnte bereits vier Einsätze in der vergangenen Saison absolvieren. Wir haben Lukas vor Saisonbeginn befragt und heißen ihn in Markranstädt erneut ganz recht herzlich willkommen.
Auf welchen Spielertyp dürfen wir uns bei dir freuen?
Auf einen technisch versierten im Mittelfeld variabel einsetzbaren Spieler.
Auf was freust du dich schon am meisten bei der neuen Mannschaft?
Von den schon etablierten Spielern weiter zu lernen und die Neuzugänge kennenzulernen.
Wie hast du die Zeit in den USA sportlich erlebt?
Es war zwar eine relativ kurze, aber dafür sehr intensive Saison mit 4 Trainingseinheiten und 2 bis 3 Spielen pro Woche über 5 Monate verteilt, mit einer kurzen Pause zwischendurch. Zudem war es sehr
interessant mit und gegen Spieler aus verschiedenen Nationen zu spielen.
Was sind deine sportlichen Ziele in Markranstädt?
Ich will mich natürlich fußballerisch weiterentwickeln und mich auf lange Sicht in der 1. Mannschaft etablieren.
Was machst du, wenn du nicht gerade in Markranstädt Fußball spielst?
Ab Oktober beginne ich mein Studium hier in Leipzig und zudem verbringe ich sehr viel Zeit mit meinen Freunden.
Hast du vor Spielen ein bestimmtes Ritual?
Ich ziehe immer zuerst den linken Schuh an.
Vielen Dank für das Interview Lukas und viel Spaß und Erfolg bei unserem SSV !!!!
geschrieben von Stefan Weicker am 19.07.2024
geschrieben von S.Weicker am 18.Juli 2024
geschrieben von Stefan Weicker am 18.07.2024
Herzlich Willkommen in Markranstädt Niklas Hinte (26). Niklas durchlief die gute Nachwuchsabteilung des VFC Plauen und absolvierte seine ersten Spiele im Herren-Bereich beim SV Merkur Oelsnitz. Über die Stationen Empor Glauchau und dem Reichenbacher FC kam er dann 2022 nach Leipzig und spielte für den FC Blau Weiß ein Jahr in der Landesliga. In der vergangenen Saison nahm er sich dann eine bewusste und gewollte Auszeit. Wir haben Niklas vor Saisonbeginn befragt und heißen ihn in Markranstädt ganz recht herzlich willkommen.
Auf welchen Spielertyp dürfen wir uns bei dir freuen?
Ich würde mich als zuverlässigen, ehrgeizigen und ballsicheren Spieler bezeichnen.
Welche Beweggründe gab es für einen Wechsel nach Markranstädt und auf was freust du dich schon am meisten?
Ich habe wieder die Lust und den Drang verspürt aktiv Fußball zu spielen. Markranstädt bietet eine top Infrastruktur und hatte in den letzten Jahren immer eine gute Truppe beisammen. Da möchte ich meinen Teil zu beitragen, um erfolgreich zu sein.
Ich freue mich am meisten wieder auf dem Rasen zu stehen.
Wie hast du die Zeit beim FC Blau Weiß Leipzig sportlich erlebt?
Natürlich sehr unglücklich mit dem Abstieg in der Saison 22/23. Aber auch aus nicht erfolgreichen Zeiten kann man Lehren und positive Dinge ziehen.
Was sind deine sportlichen Ziele in Markranstädt?
Eine Platzierung unter den Top 5 und einen möglichst großen Teil dazu beitragen.
Was machst du, wenn du nicht gerade in Markranstädt Fußball spielst?
Zeit mit der Familie und Freunden verbringen, Arbeiten, Spiele des FCM verfolgen, Skat spielen
Hast du vor Spielen ein bestimmtes Ritual?
Ich betrete immer zuerst mit meinem rechten Fuß den Platz.
Wie lautet dein Lebensmotto?
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
geschrieben von Stefan Weicker am 17.07.2024
geschrieben von S.Weicker am 17.Juli 2024
Herzlich Willkommen in Markranstädt Luca Schleehahn (19). Luca stammt aus der Nachwuchsabteilung des 1. FC Lokomotive Leipzig und durchlief dort sämtliche Nachwuchsgroßfeldmannschaften. In der Rückrunde der vergangenen Saison absolvierte er dann als U 19-Spieler seine ersten Herrenspiele in der Landesklasse beim Bornaer SV 91 und wusste dort mit 9 Toren in 16 Partien durchaus zu überzeugen. Wir haben Luca vor Saisonbeginn befragt und heißen ihn in Markranstädt ganz recht herzlich willkommen.
Auf welchen Spielertyp dürfen wir uns bei dir freuen?
Auf einen sehr ehrgeizigen Teamplayer, einen schnellen und Abschlussstarken Spieler
Welche Beweggründe gab es für einen Wechsel nach Markranstädt und auf was freust du dich schon am meisten?
Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen des SSV, nach denen ich nicht lange überlegen musste und überzeugt von einem Wechsel war. Außerdem leistet der SSV seit vielen Jahren sehr gute Arbeit, was auch sehr überzeugend war. Am meisten freue ich mich auf die neue Herausforderung in der Landesliga und die neue Mannschaft.
Wie hast du die Zeit beim Bornaer SV 91 sportlich erlebt?
Der Bornaer SV hat mich sehr gut aufgenommen, menschlich ist es ein sehr guter Verein, ich habe mich dort sehr wohlgefühlt und meine Zeit sehr genossen. Außerdem wurde mir von Anfang an vertraut, leider konnten wir die Klasse nicht halten. .
Was sind deine sportlichen Ziele in Markranstädt?
Ich will gemeinsam mit der Mannschaft jedes Spiel 100% geben und dann so hoch wie möglich in der Tabelle abschließen.
Was machst du, wenn du nicht gerade in Markranstädt Fußball spielst?
Ich verbringe Zeit mit meiner Freundin und meinen Freunden, außerdem werde ich hoffentlich ab dem Oktober studieren.
Hast du vor Spielen ein bestimmtes Ritual?
Ja, ich erwärme mich immer ohne Schienbeinschoner
geschrieben von Stefan Weicker am 16.07.2024
Am morgigen Dienstag steht das nächste Testspiel für unsere Mannschaft auf dem Programm. Im heimischen Stadion am Bad empfangen wir den Oberligisten 1. FC Magdeburg U 23.
Die zweite Mannschaft des Zweitligisten wird nun im dritten Jahr in Folge von Pascal Ibold trainiert, welchem ein großes Dankeschön für das Zustandekommen des Spieles gebührt. Der 34-jährige absolvierte von 2013-2016 insgesamt 81 Oberliga-Spiele für unseren SSV (u.a. teilweise gemeinsam mit Marcel Nüchtern und Roman Noguera), spielte dabei zwei Jahre lang auch unter unserem heutigen Trainer Olaf Brosius, welcher damals als Co-Trainer unter Heiko Weber fungierte und sagte nach einer Anfrage unseres Trainers für die morgige Partie zu. Damit empfangen wir mit dem Vierplatzierten der abgelaufenen Oberliga-Saison ein echtes Schwergewicht.
Die Reserve des Zweitligisten aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts schaffte 2023 nach einer überragenden Saison in der Verbandsliga (107 von 114 möglichen Punkten) den Aufstieg in die Oberliga und absolvierte dort in der vergangenen Saison ihre erste Spielzeit. Nach 30 Spieltagen stand am Ende ein starker 4. Platz zu Buche.
Im ersten Testspiel zur neuen Saison am vergangenen Wochenende besiegte das Team den Regionalligisten aus Eilenburg deutlich mit 5:0.
Für unsere Mannschaft ist es das zweite Testspiel und es gilt weiterhin die Abläufe und Automatismen auf dem Feld zu erlangen, was bei neun Neunzugänge sicher noch etwas Zeit und Arbeit benötigt.
Spielpraxis auf hohem Niveau dürfte dabei aber gut tun und so darf man sich morgen auf einen sicher hochkarätigen Gegner freuen.
Geleitet wird die Partie von Christine Weigelt, welche ihre große Karriere als Frauen-Bundesligaschiedsrichterin in der vergangenen Saison beendet hat. Ihr assistieren Arian Hamzehian und Jakob Reiche.
geschrieben von S.Weicker am 15.Juli 2024
geschrieben von Stefan Weicker am 15.07.2024
Im ersten Testspiel zur neuen Spielzeit verliert unsere 1.Herrenmannschaft beim Verbandsligisten aus Sachsen-Anhalt VfB Merseburg mit 0:2. Ein Doppelpack von Dmytro Horstka Mitte der ersten Hälfte besiegelte das Endergebnis.
Im kurzfristig vereinbarten Testspiel standen in unserem 19-Mann Kader alle neun Neuzugänge und so merkte man der Mannschaft auch an, dass die Abstimmung, Laufwege und das Zusammenspiel noch nicht ganz passte, was für ein erstes Testspiel aber ja absolut nachvollziehbar ist. Wichtig ist, dass die Neuzugänge über Spielpraxis schnell in die Mannschaft integriert werden können und dementsprechend sich die Mannschaft einspielen kann.
Die nächste Gelegenheit gibt es bereits am kommenden Dienstag, wenn man mit dem Oberliga-4. der abgelaufenen Saison 1.FC Magdeburg 2 einen echten Gradmesser im Stadion am Bad empfängt.
Überschattet wurde die heutige Partie von zwei schweren Verletzungen, wobei die genauen Diagnosen noch nicht endgültig geklärt sind. Wir wünschen Janko Hentsch und dem Spieler der Gastgeber aber auf diesem Wege alles alles Gute und vor allem eine gute Besserung und schnelle Genesung.
Den Gastgebern wünschen wir für ihre Premierensaison in der Verbandsliga viel Erfolg!!!
geschrieben von S.Weicker am 14.Juli 2024
geschrieben von S.Weicker am 12.Juli 2024
geschrieben von S.Weicker am 11.Juli 2024
Es gibt einen Neuzugang im Funktionsteam der 1.Herren zu vermelden. Zur neuen Spielzeit wird Uwe Berndt als Mannschaftsleiter der Landesligamannschaft fungieren und dabei Maik Egi mit unterstützen, welcher ebenfalls weiterhin als Mannschaftsleiter aktiv sein wird.
Uwe ist zweifelsohne ein Urgestein des SSV Markranstädt und war bereits in zahlreichen Positionen tätig. In den vergangenen Jahren trainierte er vor allem diverse Mannschaften im Nachwuchsbereich und bekleidet weiterhin das Amt des Schiedsrichterobmanns beim SSV.
Wir wünschen Uwe bei seiner neuen Herausforderung viel Spaß und Freude und natürlich maximalen sportlichen Erfolg!!!
geschrieben von S.Weicker am 10.Juli 2024
24 Tage nach dem letzten Saisonspiel in Taucha ist unsere Mannschaft zurück auf dem Rasen im Stadion am Bad. Das Trainerteam um Olaf Brosius, André Bittner und Martin Werner blickten bei insgesamt 20 anwesenden Akteuren auch in das ein oder andere neue Gesicht, welches wir in den kommenden Tagen näher vorstellen und präsentieren werden.
Nachdem Präsident Diethelm Franz und Schatzmeister René Mücke ein paar Worte an das Team gerichtet haben, stimmte Trainer Olaf Brosius auf die kommende - sicher nicht entspannende -Vorbereitung und die anschließende Spielzeit ein.
Bis zum 10.08.2024 hat das Trainerteam nun Zeit in den zahlreichen Trainingseinheiten und Testspielen eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, welche zum Auftakt in Pirna auf dem Platz stehen wird.
Drücken wir die Daumen, dass vor allem alle Akteuere verletzungsfrei durch die Vorbereitung kommen und die Trainer vor die Qual der Wahl stellen und aus dem Vollen schöpfen zu können.
Am heutigen Tag vor 54 Jahren schaffte ein Markranstädter Sportfreund und Schiedsrichter, dass was bisher noch keinem weiteren Deutschen Schiedsrichter gelang. Rudi Glöckner leitete das Endspiel der Weltmeisterschaft.
Als Vertreter des Deutschen Fußball-Verbandes, des Fußballverbands der DDR, leitete er am 21. Juni 1970 vor 107.000 Zuschauern das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Mexiko zwischen Brasilien und Italien (4:1). Er war damit der erste und bislang einzige Deutsche, der das Endspiel einer Weltmeisterschaft pfiff. Da die brasilianische Delegation keinen der namhaften europäischen Unparteiischen akzeptierte und die italienische Nationalmannschaft keinen südamerikanischen Schiedsrichter wünschte, beauftragte FIFA-Präsident Stanley Rous Glöckner mit der Leitung des Endspiels. Für Rudi Glöckner war das Finale erst das fünfte Länderspiel, das er leitete. [Quelle Wikipedia]
geschrieben von S. Weicker am 19.Juni 2024
1. |
SG Taucha 99 | 30 | 67:20 | 68 |
2. | SG Handwerk Rabenstein | 30 | 59:21 | 59 |
3. | SSV Markranstädt | 30 | 45:20 | 56 |
4. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 30 | 46:33 | 50 |
5. | SC Borea Dresden | 30 | 58:41 | 49 |
6. | Reichenbacher FC | 30 | 41:31 | 49 |
7. | FV Dresden 06 Laubegast | 30 | 62:39 | 46 |
8. | VfB Empor Glauchau | 30 | 46:51 | 43 |
9. | VfB Fortuna Chemnitz | 30 | 52:41 | 42 |
10. | VfL Pirna Copitz | 30 | 40:47 | 40 |
11. | FC Lößnitz | 30 | 36:34 | 38 |
12. | SG Motor Wilsdruff | 30 | 44:51 | 36 |
13. | Radebeuler BC | 30 | 34:48 | 35 |
14. | Kickers 94 Markkleeberg | 30 | 40:57 | 30 |
15. | Radefelder SV | 30 | 29:62 | 23 |
16. | Rapid Chemnitz | 30 | 18:121 | 4 |
geschrieben von Stefan Weicker am 19.06.2024
Wer vorab dachte, dass sich zwischen den beiden Mannschaften aufgrund der mehr oder weniger feststehenden Tabellenplatzierungen (SG Taucha als Landesmeister und unsere Mannschaft mit theoretischen Chancen auf Platz 2 - Rabenstein löste seine Heimaufgabe aber souverän mit 5:1 gegen Radefeld) ein lauer Fussballkick entwickeln würde, sah sich schnell getäuscht.
Die Gastgeber wollten im Rahmen des Vereinsfestes und der Pokalübergabe natürlich die Saison mit einem Sieg abschließen und unsere Mannschaft den Nimbus wahren, auswärts - als einzige Mannschaft der Landesliga - ungeschlagen durch die Saison zu gehen.
Und so entwickelte sich schnell ein abwechslungsreiches, temporeiches und für die Zuschauer anschauliches Spiel.
Die Gastgeber starteten stark in die Partie und ließen unserer Mannschaft zunächst kaum Möglichkeiten zum Zugriff. Für ihre engagierte Anfangsphase belohnte sich dann die Heimmannschaft auch mit der Führung durch Marvin Richter nach knapp 20 Minuten.
Unsere Mannschaft nahm nun aber den Kampf an, kam immer besser ins Spiel und erarbeitete sich auch die ersten Torchancen. Die größte hatte dabei Carlo Purrucker, der nach schnellem Umschaltspiel im Mittelfeld alleine auf den Keeper der Gastgeber lief, diesem aber nicht überwinden konnte.
Der bereits zur Halbzeit verdiente Ausgleich fiel dann kurz nach Wiederbeginn durch Jonas Hartwig, der damit sein drittes Saisontor erzielen konnte.
Im weiteren Verlauf konnten sich die Zuschauer weiter an viel Tempo und Intensität erfreuen, auch wenn die ganz großen Torchancen eher ausblieben.
Unsere Mannschaft zeigte damit nochmal eine starke Leistung zum Saisonabschluss und war in weiten Teilen der zweiten Hälfte sogar überlegen und hätte sich den Siegtreffer durchaus verdient gehabt.
In der Schlussphase feierte dann Julian Hadlok nach langer Verletzungspause sein langersehntes Comeback und dürfte damit bereit sein für die Vorbereitung zur neuen Spielzeit.
So ist man mit dem starken Überraschungsteam von Aufsteiger Reichenbacher FC (4 Punkte) und Dresden Laubegast (2 Punkte) eines von drei Teams, welches die Tauchaer im Laufe der Saison nicht schlagen konnte.
Für unsere Mannschaft geht es jetzt in die Sommerpause und am 9.7. bittet Olaf Brosius und André Bittner wieder zum Trainingsauftakt für die neue Spielzeit.
SSV: Wings, Hartwig, L.Freigang, Nüchtern (80.Falk) Purrucker, Peter, Noguera (73.Berger), Zerbe, Hentsch (88.Hadlok), Arsenijevic, Hartmann
geschrieben von S. Weicker am 16.Juni 2024
Saisonfinale beim neuen Landesmeister
Unsere Mannschaft absolviert am morgigen Samstag ihr letztes Saisonspiel und gastiert dabei beim neuen Landesmeister SG Taucha 99. Bereits seit zwei Spieltagen stehen die Parthestädter als Nachfolger unserer Mannschaft auf Sachsens Thron fest und konnten damit eine wirklich starke Spielzeit krönen. Zuletzt gelangen den Gastgebern 11 ungeschlagene Spiele in Serie , wobei auch 9 Siege heraussprangen.
Erst im Jahre 1999 gründete sich die Sportgemeinschaft aus der vorherigen TSG Taucha von 1861 und nur ein Jahr später konnte man seine noch heutige Spielstätte in der Kriekauer Straße beziehen.
2015 gelang dann der langersehnte Aufstieg in die Sachsenliga, in welcher man -mit Ausnahme der Landesklassenspielzeit 17/18- bis heute spielt und sich nun erstmals zum Landesmeister gekrönt
hat.
Unsere Mannschaft landet am Ende definitiv unter den Top3 und hat bei idealem Verlauf noch die Möglichkeit auf die Vizemeisterschaft. Derweil laufen schon die Planungen für die kommende Spielzeit und nach einer knapp dreiwöchigen Sommerpause bittet das Trainerduo Olaf Brosius und André Bittner am 09.07. wieder zum Training.
Geleitet wird die Partei morgen von René Krüger aus Leipzig, welcher damit auch seine überragende Schiedsrichterkarierre beendet und sein letztes Landesligaspiel seiner Karriere pfeifen wird. Assistieren werden ihm mit Martin Wadewitz und Jakob Reiche zwei treue und langjährige Weggefährten. Wünschen wir dem Trio für die Partie alles Gute und einen guten Pfiff.
geschrieben von S. Weicker am 14.Juni 2024
geschrieben von Stefan Weicker am 13.06.2024
Mit 0:2 unterliegt man im Stadion am Bad und zeigt dabei eine der schwächsten Saisonleistungen. Die Gäste feierten am Ende einen verdienten Sieg und wahren damit die Chance auf den Klassenerhalt.
Bereits nach drei Minuten ging unsere Mannschaft in Rückstand. Ein Freistoß aus 25 Metern wird halbhoch rechts in den Strafraum gechipt, unbedrängt kann die Flanke in den 5 Meter Raum geschlagen werden und aus 5 Metern muss Höft völlig freistehend nur noch einnicken.(3.)
Nur kurze Zeit später muss eigentlich das zweite Tor fallen. Wieder wird die Flanke von der rechten Seite reingegeben und der Angreifer der Gäste trifft freistehend aus 7 Metern den halbhohen Ball nicht. (6.)
Unsere Mannschaft ist überhaupt nicht in der Partie, vollkommen verunsichert und fahrlässig. Ungenauigkeiten im Aufbauspiel, Fehlpässe im Mittelfeld und mangelnde Zweikampfintensität prägen das Bild der ersten Hälfte. Symbolisch ist die Szene aus Minute 16, als ein Steilpass der Gäste zunächst unzureichend geklärt wird und postwendend wieder gefährlich zurückkommt und Christian Wings zur endgültigen Klärung der Situation zwingt. (16.)
Nach der Trinkpause beruhigt sich das Spiel. Unsere Mannschaft steht nun defensiv sicherer und die Gäste geben sich mit der knappen Führung zunächst auch zufrieden.
Ein Freistoß von Tobias Becker aus 30 Metern und ein zu hoch angesetzter Lupfer von Carlo Purrucker aus halblinker Position zeigten zumindest ein wenig Torgefahr und ließen für die zweite Hälfte hoffen (27. / 39.)
Nach vier Wechseln zur Halbzeitpause dominiert man die ersten zehn Minuten und hat nun mehr Ballbesitz und Schwung. Ein Schuss von Roman Noguera aus zentraler Position kann dabei in letzter Sekunde noch geblockt werden (50.). Der Stecker wird dann 5 Minuten später vorerst gezogen. Die auf Konter lauernden Gäste spielen einen Steilpass in die Schnittstelle der hoch aufgerückten Verteidigungslinie und aus (mehr als) abseitsverdächtiger Position steuert Grellmann mit einem weiteren Angreifer alleine auf das Tor zu, bleibt eiskalt und verwandelt gegen den chancenlosen Wings in die linke Ecke (55.). Der Schock sitzt zunächst tief.
Nach der zweiten Trinkpause gibt es dann die beste Phase unserer Mannschaft in der gesamten Partie.
Zunächst geht ein Freistoß aus 25 Metern drüber (69.) und anschließend klären die Gäste auf der Torlinie. Eine schöne Direktpasskombination zwischen Lukas Friedrich, Marcel Nüchtern und Florian Falk bringt letzterer gefährlich nach innen und der Abschluss von Noguera kann auf der Linie zunächst geklärt werden und im weiteren Verlauf geht ein Schuss von Luis Freigang aus 25 Metern haarscharf am rechten Pfosten vorbei. (71.) Anschließend streift ein abgefälschter Schuss von Noguera sogar den Pfosten (75.) und nach einer guten Kopfballablage von Falk kann der Ball in letzter Sekunde von der Abwehrreihe der Gäste geklärt werden (80.).
Damit war es dann aber schon wieder vorbei. Weitere Ecken in den letzten Minuten sind – wie auch schon die gesamte Spielzeit zuvor – eine sichere Beute für Routinier Oliver Birnbaum im Radebeuler Tor.
Die Gäste verteidigten ihren Vorsprung clever, lauerten die gesamte zweite Hälfte auf weitere Kontermöglichkeiten und blieben damit auch immer wieder gefährlich, ohne allerdings die ganz große Torgefahr auszustrahlen.
Nächste Woche geht es für unsere Mannschaft zum Saisonfinale nach Taucha.
SSV : Wings, Becker, Trogrlic, L. Freigang, Purrucker (46. Noguera), Nüchtern, Peter, Zerbe (70. Friedrich), Berger (46. Falk), Boltze (46. Hentsch), Arsenijevic (46. Hartmann)
Tore: 0:1 Höft (3.), 0:2 Grellmann (55.)
geschrieben von S. Weicker am 09.Juni 2024
geschrieben von S. Weicker am 30.Mai 2024
Die SG Taucha 99 macht bereits zwei Spieltage vor Schluss den Landesmeistertitel durch einen Heimsieg gegen den VfB Empor Glauchau perfekt.
Durch die erneute Niederlage von Borea Dresden steht auch fest, dass es in dieser Spielzeit keinen sächsischen Aufsteiger in die Oberliga Süd geben wird.
Durch den Klassenerhalt des FC Grimma und den Abstieg des FSV Motor Marienberg wird es in diesem Jahr insgesamt fünf (!!!) Absteiger aus der Landesliga in die Landesklassen geben. Neben den bereits feststehenden Teams von Rapid Chemnitz und Radefeld ist nun auch der Abstieg von Kickers Markkleeberg amtlich. Da zwischen Platz 9 und 13 aber nur vier Punkte liegen, sind momentan noch fünf Teams gefährdet, von denen zwei auch den Gang in die 7. Liga antreten müssen.
Rapid Chemnitz | SSV Markranstädt | 0:6 |
SG Taucha | VfB Empor Glauchau | 3:1 |
Dresden Laubegast | Radefleder SV |
2:1 |
Kickers Markkleeberg | FC Lößnitz |
1:1 |
VfL Pirna Copitz | VfB Fortuna Chemnitz | 1:2 |
Radebeuler BC | Oberlausitz Neugersdorf | 0:2 |
Handwerk Rabenstein | Motor Wilsdruff |
3:0 |
Reichenbacher FC | Borea Dresden | 3:2 |
1. |
SG Taucha 99 | 28 | 64:18 | 64 |
2. | SG Handwerk Rabenstein | 28 | 53:18 | 56 |
3. | SSV Markranstädt | 28 | 44:17 | 55 |
4. | Reichenbacher FC | 28 | 41:29 | 48 |
5. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 28 | 40:30 | 47 |
6. | FV Dresden 06 Laubegast | 28 | 59:32 | 45 |
7. | SC Borea Dresden | 28 | 54:38 | 45 |
8. | VfB Empor Glauchau | 28 | 42:46 | 42 |
9. | VfB Fortuna Chemnitz | 28 | 40:41 | 36 |
10. | SG Motor Wilsdruff | 28 | 42:47 | 35 |
11. | FC Lößnitz | 28 | 32:34 | 34 |
12. | VfL Pirna Copitz | 28 | 35:47 | 34 |
13. | Radebeuler BC | 28 | 32:45 | 32 |
14. | Kickers 94 Markkleeberg | 28 | 37:50 | 27 |
15. | Radefelder SV | 28 | 26:57 | 20 |
16. | Rapid Chemnitz | 28 | 18:110 | 4 |
geschrieben von Stefan Weicker am 04.06.2024
Am drittletzten Spieltag der Saison reist unsere Mannschaft nochmal nach Chemnitz und trifft dort im Stadtteil Kappel auf den Gastgeber BSC Rapid Chemnitz.
Nachdem die Mannschaft vor zwei Jahren den Aufstieg aus der Landesklasse West perfekt gemacht hatte und in die Landesliga zurückkehrte, muss man nach dieser Saison wieder den Weg in die 7. Liga antreten. Der Klassenerhalt in der letzten Saison wurde denkbar knapp sichergestellt und mit einem „Vorsprung“ von 7 Toren gegenüber dem FSV Oderwitz nur durch das bessere Torverhältnis gesichert. In dieser Saison ist die Entscheidung zu Ungunsten der Chemnitzer bereits gefällt. Bei nur vier Punkten (Sieg im Stadtderby gegen Fortuna Chemnitz und Remis gegen de Radefelder SV) zeichnete sich der Abstieg bereits seit einiger Zeit ab.
Bereits 1912 wurde die Abteilung Fussball der Freien Turnervereinigung gegründet und bereit seit 1926 ist man auf der heutigen Sportanlage Kappel an der Irkutsker Straße in Chemnitz aktiv. 1954 schaffte man als BSG Chemie sogar den Aufstieg in die DDR-Oberliga und aus dem ausgegliederten Leistungszentrum entwickelte sich später der FC Karl-Marx-Stadt bzw. der heutige Chemnitzer FC.
Nach 1990 nahm man wieder den Namen SV Rapid Kappel an und fusionierte 2001 mit dem Altchemnitzer BSC 97 zum heutigen BSC Rapid Chemnitz.
Unsere Mannschaft ist in dieser Spielzeit auswärts noch ungeschlagen und bei 13 Spielen konnte man 7 Siege und 6 Remis in der Fremde verbuchen. Gerne möchte man diese Serie auch bis zum Saisonende halten und bei einem Punkt Rückstand auf die SG Handwerk Rabenstein als Tabellenzweiter ist die Vize-Meisterschaft und Platz 2 noch im Bereich des Möglichen.
Im Hinspiel gelang auf dem heimischen Kunstrasenplatz im Stadion am Bad ein knapper 3:2 Erfolg.
Geleitet wird die Partie am Sonntag in Chemnitz von Schiedsrichter Florian Ordon vom SV Heinrichsort/Rödlitz. Ihm assistieren Paul Werner (SV Fortschritt Glauchau) und Felix Schubert (Neustädter SV).
geschrieben von S. Weicker am 30.Mai 2024
Die SG Taucha 99 steht nach den Ergebnissen des letzten Spieltags kurz vor dem Landesmeistertitel und kann diesen bereits am kommenden Wochenende perfekt machen. Der Vorsprung beträgt bei drei ausstehenden Spielen 8 (Handwerk Rabenstein) bzw. 9 Punkte (SSV Markranstädt).
Nach der Heimniederlage des SC Borea Dresden im Derby gegen Laubegast beträgt der Rückstand des Tabellenvierten nun auch bereits sieben Punkte und damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es in dieser Spielzeit einen Aufsteiger in die Oberliga geben wird.
Im Tabellenkeller wird es nun eng. Die SG Motor Wisldruff (2:1 gegen Fortuna Chemnitz), Pirna – Copitz (2:1 in Markranstädt) und der Radebeuler BC (4:0 in Glauchau) feiern wichtige Erfolge, während Kickers Markkleeberg beim feststehenden Absteiger Radefeld nicht über ein Remis hinaus kommt. Nächste Woche treffen dann mit Markkleeberg und Lößnitz sowie Pirna und Fortuna Chemnitz wieder vier direkte Konkurrenten im Abstiegskampf aufeinander.
SSV Markranstädt | VfL Pirna Copitz | 1:2 |
Borea Dresden | Dresden Laubegast | 2:3 |
FC Lößnitz | SG Taucha |
0:2 |
SG Handwerk Rabenstein | Reichenbacher FC |
2:0 |
Motor Wilsdruff | Fortuna Chemnitz | 2:1 |
Radefelder SV | Kickers Markkleeberg | 3:3 |
Oberlausitz Neugersdorf | Rapid Chemnitz |
n.A. Gast |
Empor Glauchau | Radebeuler BC | 0:4 |
1. |
SG Taucha 99 | 27 | 61:17 | 61 |
2. | SG Handwerk Rabenstein | 27 | 50:18 | 53 |
3. | SSV Markranstädt | 27 | 38:17 | 52 |
4. | SC Borea Dresden | 27 | 52:35 | 45 |
5. | Reichenbacher FC | 27 | 38:27 | 45 |
6. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 27 | 38:30 | 44 |
7. | FV Dresden 06 Laubegast | 27 | 57:31 | 42 |
8. | VfB Empor Glauchau | 27 | 41:43 | 42 |
9. | SG Motor Wilsdruff | 27 | 42:44 | 35 |
10. | VfL Pirna Copitz | 27 | 34:45 | 34 |
11. | VfB Fortuna Chemnitz | 27 | 38:40 | 33 |
12. | FC Lößnitz | 27 | 31:33 | 33 |
13. | Radebeuler BC | 27 | 32:43 | 32 |
14. | Kickers 94 Markkleeberg | 27 | 36:49 | 26 |
15. | Radefelder SV | 27 | 25:55 | 20 |
16. | Rapid Chemnitz | 27 | 18:104 | 4 |
geschrieben von Stefan Weicker am 27.05.2024
geschrieben von S. Weicker am 26.Mai 2024
geschrieben von S. Weicker am 23.Mai 2024
Wir freuen uns am spielfreien Pfingstwochenende eine weitere Personalie für die kommende Saison bekanntgeben zu dürfen.
Unser Torjäger Carlo Purrucker bleibt uns auch mindestens eine weitere Saison treu und geht für unsere Mannschaft auf Torejagd.
2020 wechselte Carlo vom SSV Weißenfels zu uns ins Stadion am Bad und kommt bei bisher 88 Pflichtspieleinsätzen auf starke 53 Treffer und hatte in der vergangenen Saison bei 18 Treffern in 31
Einsätzen einen nicht unwesentlichen Anteil am Gewinn des Landesmeistertitels.
Wir freuen uns auf weitere Spiele und hoffentlich zahlreiche Tore und bedanken uns bei Carlo für seine Treue.
Alles Gute wünschen wir Carlo natürlich auch noch für die verbleibenden Duelle der Spielzeit 2023/2024.
geschrieben von Stefan Weicker am 17.05.2024
geschrieben von Stefan Weicker am 15.05.2024
geschrieben von S. Weicker am 13.Mai 2024
geschrieben von S. Weicker am 10.Mai 2024
Spitzenreiter Taucha gewinnt das Spitzenspiel in der Landeshauptstadt gegen den Gastgeber Borea und baut seinen Vorsprung nun auf sechs Punkte aus. Damit rutschen die Dresdner auch wieder auf Platz 4 der Tabelle ab. Nach aktuellem Stand würde es damit in diesem Jahr keinen Aufsteiger in die Oberliga Süd geben, da die im Moment Drittplatzierten Rabensteiner ihren Lizenzantrag zurückgezogen haben (Neugersdorf ebenfalls).
Dies hat dann natürlich auch Auswirkungen auf den Tabellenkeller. Wenn unter Umständen mit Marienberg und Grimma zwei weitere sächsische Mannschaften in die Landesliga absteigen müssten, beträfe es eventuell sogar 6(!) Mannschaften die den Weg in die Landesklassen antreten müssten. Noch ist natürlich noch nicht alles entschieden, aber überraschende Siege wie der von Pirna in Glauchau dürfte wichtig und das Heimremis von Radefeld gegen Radebeul fast zu wenig sein, um den Klassenerhalt zu schaffen.
Team der Rückrunde ist zweifellos der Reichenbacher FC. Der Aufsteiger gewinnt von 10 Partien im Jahr 2024 7 und spielt dreimal Remis. Lohn der Erfolgsserie ist der momentane Platz 5 in der Tabelle.
SG Motor Wilsdruff | SSV Markranstädt | 0:0 |
Reichenbacher FC | Dresden Laubegast | 1:0 |
FC Lößnitz | Rapid Chemnitz |
6:1 |
SG Handwerk Rabenstein | Kickers Markkleeberg |
5:1 |
Borea Dresden | SG Taucha | 0:2 |
Radefelder SV | Radebeuler BC | 2:2 |
Oberlausitz Neugersdorf | Fortuna Chemnitz |
3:0 |
Empor Glauchau | Pirna Copitz | 0:2 |
1. |
SG Taucha 99 | 25 | 57:17 | 55 |
2. | SSV Markranstädt | 25 | 35:14 | 49 |
3. | SG Handwerk Rabenstein | 25 | 46:18 | 47 |
4. | SC Borea Dresden | 25 | 50:30 | 45 |
5. | Reichenbacher FC | 25 | 35:24 | 42 |
6. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 25 | 35:27 | 41 |
7. | FV Dresden 06 Laubegast | 25 | 54:27 | 39 |
8. | VfB Empor Glauchau | 25 | 38:39 | 39 |
9. | FC Lößnitz | 25 | 30:29 | 33 |
10. | VfB Fortuna Chemnitz | 25 | 36:36 | 33 |
11. | SG Motor Wilsdruff | 25 | 39:40 | 32 |
12. | VfL Pirna Copitz | 25 | 29:44 | 28 |
13. | Radebeuler BC | 25 | 26:42 | 26 |
14. | Kickers 94 Markkleeberg | 25 | 31:46 | 22 |
15. | Radefelder SV | 25 | 22:50 | 19 |
16. | Rapid Chemnitz | 25 | 18:98 | 4 |
geschrieben von Stefan Weicker am 07.05.2024
geschrieben von S. Weicker am 04.Mai 2024
geschrieben von S. Weicker am 02.Mai 2024
Die Neugersdorfer feierten am Ende den Punkt mit ihren mitgereisten Fans lautstark und aus unserer Sicht waren es zwei verlorene Punkte.
In der ersten Hälfte bot sich den Zuschauern eine zähe Partie. Für unseren SSV gestaltete sich das Geschehen zu einem Geduldsspiel, während die Gäste zwar mehr Ballbesitz hatten, doch durch lange ideenlose Bälle kaum Gefahr ausstrahlen konnten. Unser SSV wurde immer dann gefährlich, wenn es schnell und direkt nach vorne ging oder man durch frühes Pressing Ballgewinne verzeichnen konnte. So war ein Doppelpass zwischen Purrucker und Nüchtern die erste Torannäherung, wobei der Gäste-Torwart aufmerksam war und vor unserem Kapitän an den Ball kommen konnte (5.). Auch bei der nächsten Aktion war er auf dem Posten. Purrucker wird von Berger halblinks in Szene gesetzt, platziert seinen Abschluss aber zu zentral, so dass der Keeper per Faustabwehr klären kann. (20.)
Die zarten Offensivaktionen resultierten aus am Ende schwach getretenen Standardsituationen (22./28.) oder wenigen Vorstößen auf der Außenbahn, welche aber vom aufmerksamen Lohmann stets sicher pariert wurden (33./40.).
Zwei Aufreger gab es dann doch noch in der ersten Hälfte, wo die Führung für unsere Mannschaft ganz nah war. Zunächst setzte sich Hentsch links toll durch, Hartwig ist im Zentrum die Fußspitze vor seinem Gegenspieler am Ball, doch der Gäste Keeper pariert glänzend und lenkt den Ball über den Querbalken (35.). Kurz vor der Halbzeit wäre er dann aber auch machtlos gewesen. In der Vorwärtsbewegung der Gäste erobern Nüchtern und Freigang stark den Ball und Freigang zieht aus 20 Metern mit rechts ab. Der Ball ging haarscharf rechts vorbei, der Torwart wäre ohne Abwehrchance gewesen.
So fehlten Zentimeter zur Führung, welche dann aber direkt nach dem Pausenpfiff erfolgen sollte.
Kapitän Nüchtern musste mit Oberschenkelproblemen in der Kabine bleiben, Peter übernahm für ihn. Gute Besserung und schnelle Genesung an dieser Stelle.
Mit Beginn der zweiten Hälfte startete auch die stärkste Phase unseres SSV. Nun wurde steil und tief in die Schnittstelle der Abwehr gespielt und schon ergaben sich Räume. Zunächst war Purrucker durch, konnte nur durch ein Foulspiel gestoppt werden und den anschließenden Freistoß aus 25 Metern dreht Hentzsch schön um die Mauer, doch der Gäste Keeper pariert zur Ecke. (47.)
Kurze Zeit später war er dann machtlos. Ein perfekt getimter diagonal gespielter Pass in die Tiefe findet Eric Berger, der legt sich den Ball auf der halbrechten Seite perfekt vor und vollendet in die lange Ecke zur Führung. Diese hielt aber nicht lange. (51.)
Eine Hereingabe von rechts kann auch in mehreren Versuchen nicht endgültig geklärt werden und aus 23 Metern nimmt Körner den Ball direkt als Dropkick und trifft flach in die rechte Ecke. (58.)
Anschließend hatten die Neugersdorfer das Momentum ein wenig auf ihrer Seite, blieben aber mit Ausnahme eines Schusses aus der zweiten Reihe, welcher knapp drüber geht, eher ungefährlich (65.).
Dann hatte Berger aus ähnlicher Position und Situation die Chance auf den Doppelpack. Freigang spielt steil zwischen die Verteidiger der Gäste, Berger lässt sich etwas nach rechts abdrängen, kommt noch zum Abschluss, den aber der Gäste Keeper per Fußabwehr parieren kann. (69.)
Zweimal wurde es dann auf der anderen Seite nochmal brenzlig. Zunächst verliert man den Ball im Aufbauspiel leichtfertig, doch den Abschluss aus 15 Metern pariert Lohmann und bei einem Konter ist er aufmerksam und kommt vor dem Angreifer an den Ball (74./81.).
Dann stand auch der Schiedsrichter im Mittelpunkt. Eine Hereingabe von links wird von der Abwehr der Gäste im Strafraum klar per Hand zur Ecke geblockt. Der Pfiff blieb aus und aus der anschließenden Ecke ergab sich keine Torgefahr.
Die letzte Möglichkeit hatte dann Hartwig, der im Mittelfeld viel Platz hatte und aus 30 Metern etwas zu früh abzieht und den Ball klar drüber setzt.
So bleibt ein enttäuschter Eindruck zurück und am Ende sind es zwei verlorene Punkte für den SSV und ein gewonnener Punkt für den FCO.
SSV Markranstädt: Lohmann, Hartwig, Falk (68. Boltze), Freigang, Nüchtern (46. Peter), Purrucker (80. Hadzic), Zerbe, Hartmann, Berger, Hentsch, Arsenijevic
Tore: 1:0 Berger (51.), 1:1 Körner (58.) Zuschauer: 60
geschrieben von S. Weicker am 28.April 2024
geschrieben von S. Weicker am 26.April 2024
geschrieben von Stefan Weicker am 25.04.2024
geschrieben von Stefan Weicker am 24.04.2024
Spitzenreiter Taucha kann erneut nicht gewinnen und holt beim Reichenbacher FC "nur" ein torloses Remis. Die Vogtländer setzen damit ihre starke Serie gegen die Spitzenteams der Liga fort. Erster Verfolger Rabenstein verliert nach Führung überraschend zu Hause gegen den Radebeuler BC und muss den Platz 2 an unser Team abgeben. Die Radebeuler feiern dagegen drei ganz ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Damit rustcht auch Borea Dresden nach einem Kantersieg gegen Rapid bis auf zwei Punkte an Handwerk heran und schöpft damit weiter Hoffnung auf den begehrten zum Auftsieg berechtigten 3. Tabellenplatz.
Im Tabellenkeller verpassen die Radefelder im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Pirna trotz Pausenführung den so wichtigen Heimsieg und holen nur einen Zähler. Die Kickers aus Markkleeberg halten in der Landeshauptstadt gegen Laubegast lange gut mit und müssen sich dann aber aufgrund eines Treffers in der Nachspielzeit doch geschlagen geben.
VfB Empor Glauchau | SSV Markranstädt | 0:4 |
Reichenbacher FC | SG Taucha | 0:0 |
FC Lößnitz | Fortuna Chemnitz |
1:1 |
Dresden Laubegast | Kickers Markkleeberg |
1:0 |
Borea Dresden | Rapid Chemnitz | 10:0 |
Handwerk Rabenstein | Radebeuler BC | 1:2 |
Motor Wisldruff | Oberlausitz Neugersdorf |
1:2 |
Radefelder SV | Pirna Copitz | 1:1 |
1. |
SG Taucha 99 | 23 | 52:16 | 49 |
2. | SSV Markranstädt | 23 | 34:13 | 47 |
3. | SG Handwerk Rabenstein | 23 | 40:14 | 44 |
4. | SC Borea Dresden | 23 | 48:27 | 42 |
5. | VfB Empor Glauchau | 23 | 36:34 | 39 |
6. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 23 | 31:26 | 37 |
7. | FV Dresden 06 Laubegast | 23 | 49:26 | 36 |
8. | Reichenbacher FC | 23 | 33:24 | 36 |
9. | SG Motor Wisldruff | 23 | 39:35 | 31 |
10. | VfB Fortuna Chemnitz | 23 | 33:31 | 30 |
11. | FC Lößnitz 1910 | 23 | 23:26 | 30 |
12. | Radebeuler BC | 23 | 23:38 | 25 |
13. | Kickers Markkleeberg | 23 | 30:40 | 22 |
14. | VfL Pirna Copitz | 23 | 25:43 | 22 |
15. | Radefelder SV | 23 | 20:48 | 17 |
16. | Rapid Chemnitz | 23 | 17:92 | 3 |
geschrieben von Stefan Weicker am 23.04.2024
An der Zwickauer Mulde setzte sich unsere Mannschaft am Ende deutlich mit 4:0 gegen den VfB Empor durch, rückt in der Tabelle auf Platz 2 vor und verkürzt den Rückstand auf Tabellenführer Taucha auf zwei Punkte.
Nachdem man sich in den letzten Duellen gegen Glauchau immer wieder schwer tat und es bei den letzten fünf Duellen nur 1 Remis und 4 Niederlagen für unsere Mannschaft gab, war der Sieg gestern hochverdient und letztendlich souverän herausgespielt.
Nach einer kurzen Phase des Abtastens nutze Carlo Purrucker die erste gute Gelegenheit. Vorangegangen war ein individueller Stockfehler der Innenverteidigung. Marcel Nüchtern erkennt die Situation, schaltet blitzschnell und spielt tief auf Carlo, der dann alleine vor dem Torhüter rechts untern verwandelt. Die frühe Führung, so dass die Gastgeber in der Folgezeit mehr investieren mussten. Insgesamt blieben die Angriffe und Vorstöße aber harmlos und wurden durch unsere erneut aufmerksame Defensivabteilung bereits im Keim erstickt.
Noch vor der Halbzeit sorgt dann Carlo dank einer tollen Einzelleistung für die Vorentscheidung. Im Strafraum tankt er sich über die rechte Seite schön durch, lässt zwei Abwehrspieler stehen und vollstreckt dann eiskalt in die kurze Ecke. Es waren die Saisontreffer 7 und 8 für Purrucker.
Auch nach der Halbzeit änderte sich wenig am Spielgeschehen. Unsere Mannschaft spielte es souverän aus einer sicheren Abwehr heraus und hatte vor allem dann immer wieder gute Gelegenheiten, wenn schnell und direkt nach vorne gespielt wurde und vor allem über die Außenbahnen wurde man dabei immer wieder gefährlich.
Nach einer knappen Stunde sorgt dann Janko Hentsch mit einem Doppelpack für die endgültige Entscheidung. Erneut geht es über die Außen, eine Hereingabe wird von Marcel Nüchtern an der Strafraumgrenze nochmal quer gelegt und Janko Hentsch schließt entschlossen ab und trifft zum 3:0. Auch für das vierte Tor zeigte er sich verantwortlich und zeigte vorbildlich die vorhin erwähnte Offensivstärke. Im Aufbauspiel der Glauchauer blockt unsere Abwehr den Ball ab, der wird schnell auf die Außen gespielt, wo Carlo sich durchsetzt, nach innen gibt, Nüchtern weiterleitet und letztendlich Janko Hentsch abschließen kann. Der Schuss kann zwar noch geblockt werden, doch den Abpraller verwertet Hentsch dann per Kopf ins leere Tor. Es waren die Premierentreffer für unseren Neuzugang, welcher im Sommer aus Großröhrsdorf nach Markranstädt gewechselt ist.
Der dritte Sieg in Folge war perfekt und nun geht es am Samstag weiter zu Hause gegen den Oberliga-Absteiger aus Neugersdorf.
SSV Markranstädt: Wings, Becker, Falk (68. Hadzic), L. Freigang (79. Heynke), Purrucker, Nüchtern, Zerbe, Hartmann, Berger (75. Trogrlic), Hentsch (75. Tauchnitz), Arsenijevic
Tore: 0:1+0:2 Purrucker (10. / 35.), 0:3+0:4 Hentsch (62./68.)
geschrieben von S. Weicker am 22.April 2024
Geschrieben von S. Weicker am 19.April 2024
geschrieben von Stefan Weicker am 17.04.2024
Spitzenreiter Taucha kommt zu Hause nicht über ein 1:1 gegen den FV Dresden 06 Laubegast hinaus und so nutzen die beiden Verfolger Markranstädt und Rabenstein die Möglichkeit bis auf vier Punkte an den Tabellenführer heranzurutschen.
Ein farbenfrohes Spektakel gab es in Neugersdorf. Der Gastgeber FC Oberlausitz trennte sich nach Toren 0:0, bei den Platzverweisen hieß es am Ende aber 2:2. Dazu kamen noch sieben weitere Verwarnungen.
Durch einen 3:1 Auswärtserfolg entledigt sich die SG Motor Wilsdruff wohl entgültig allen Abstiegssorgen und verschärft dabei aber die Sorgen der Gastgeber noch mehr. Nach aktuellem Stand könnten mit Marienberg und Grimma zwei sächsische Mannschaften aus der Oberliga absteigen, so dass die Plätze 12-16 absteigen müssten.
In Sachen Aufstieg scheint es momentan darauf hinauszulaufen, dass mindestens einer der aufstiegswilligen Teams auch unter die Top 3 kommt und des damit auch einen Aufsteiger in die Oberliga geben wird. Die besten Karten hat momentan die SG Handwerk Rabenstein mit fünf Punkten Vorsprung auf den SC Borea Dresden.
Rapid Chemnitz | SG Handwerk Rabenstein | 0:6 |
SG Taucha 99 | Dresden Laubegast | 1:1 |
Fortuna Chemnitz | Radefelder SV |
5:0 |
SSV Markranstädt | FC Lößnitz |
2:0 |
Kickers Markkleeberg | Motor Wisldruff | 1:3 |
Radebeuler BC | Reichenbacher FC | 0:4 |
FC Oberlausitz Neugersdorf | Empor Glauchau |
0:0 |
Pirna-Copitz | Borea Dresden | 1:3 |
1. |
SG Taucha 99 | 22 | 52:16 | 48 |
2. | SG Handwerk Rabenstein | 22 | 39:12 | 44 |
3. | SSV Markranstädt | 22 | 30:13 | 44 |
4. | SC Borea Dresden | 22 | 38:27 | 39 |
5. | VfB Empor Glauchau | 22 | 36:30 | 39 |
6. | Reichenbacher FC | 22 | 33:24 | 35 |
7. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 22 | 29:25 | 34 |
8. | FV Dresden 06 Laubegast | 22 | 48:26 | 33 |
9. | SG Motor Wisldruff | 22 | 38:33 | 31 |
10. | VfB Fortuna Chemnitz | 22 | 32:30 | 29 |
11. | FC Lößnitz 1910 | 22 | 22:25 | 29 |
12. | Kickers 94 Markkleeberg | 22 | 30:39 | 22 |
13. | Radebeuler BC | 22 | 21:37 | 22 |
14. | VfL Pirna Copitz | 22 | 24:42 | 21 |
15. | Radefelder SV | 22 | 19:47 | 16 |
16. | Rapid Chemnitz | 22 | 17:82 | 3 |
geschrieben von Stefan Weicker am 16.04.2024
Geschrieben von S. Weicker am 13.April 2024
Geschrieben von S. Weicker am 11.April 2024
Geschrieben von S. Weicker am 08.April 2024
Am Sonntag gastiert unsere Mannschaft zum Regionalduell beim Radefelder SV auf der dortigen Sportanlage Am Anger.
Der Radefelder SV, welcher 1990 aus der BSG Traktor hervorgegangen ist, spielt seine zweite Saison in der höchsten Spielklasse des Freistaates und will auch in diesem Jahr in den verbleibenden zehn Spielen den Klassenerhalt sichern. Im Sommer gab es im Schkeuditzer Stadtteil einen größeren Kaderumbruch zu beobachten. So verließen u.a. gleich drei Spieler (Farkas, Böhme und Choschnau) den Verein Richtung Grimma in die Oberliga und mit Kaiser verlor man einen weiteren Akteur an den jetzigen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf Pirna-Copitz. Als Neuzugänge konnte man u.a. vor allem zahlreiche junge Akteure aus den umliegenden Landesliga U 19 Mannschaften (BSG Chemie und JFV Neuseenland) präsentieren. Seit Anfang des Jahres ist auch der Trainerposten mit dem Inder Anshul Katiyar neu besetzt.
Zwar steht man aktuell nur auf Tabellenplatz 15, doch war man bei vielen Niederlagen knapp an einem Punktgewinn dran und leistete auch unserer Mannschaft beim 2:1 Heimsieg im Stadion am Bad einen harten Kampf. Am vergangenen Wochenende holte man in der Oberlausitz ein verdientes torloses Remis gegen Neugersdorf.
Unsere Mannschaft liegt nach den Remis gegen Rabstein und Borea zwischen dem punktgleichen Zweiten Rabenstein und Vierten Glauchau auf Tabellenplatz 3.
Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr in Radefeld und geleitet wird die Partie von Jens Rohland vom Bornaer SV 91.
Geschrieben von S. Weicker am 04.April 2024
Heute gelten die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche unserem SSV Markranstädt.
Am 29.03.1912 wurde die offizielle Gründung des F.C. Sportfreunde Markranstädt in der Gaststätte "Alte Börse" in der Härtelstraße vorgenommen und damit der Grundstein für den organisierten Fußball in Markranstädt. 112 Jahre später sind wir nun als SSV Markranstädt auf den verschiedenen Plätzen zu finden und vertreten unsere Vereinsfarben blau und weiß.
Herzlichen Glückwünsch an den SSV und vor allem ein großes Dankeschön an die Gründungväter und den 1. Vorstand Arno Sommer, welche mit ihrem Engagement und Mut die Basis für den Fussball in Markranstädt gelegt haben.
geschrieben von Stefan Weicker am 29.03.2024
Spitzenreiter Taucha ist nun bereits sechs Punkten der Konkurrenz enteilt und mit Fortuna Chemnitz ist auch der letzte Landesligist aus dem Landespokal ausgeschieden.
Dank des am Ende knappen Heimsieges gegen die SG Motor Wilsdurff vergrößern die Partehstädter ihren Vorsprung an der Tabellenspitze. Die Glauchauer liegen nun punktgleich mit unserer Mannschaft auf Platz 2 und feiern nach zuvor fünf sieglosen Partien den zweiten knappen Erfolg in Serie. Die SG Handwerk Rabenstein trifft am Gründonnerstag im Derby noch auf den VfB Fortuna Chemnitz, welche am Wochenende im Landespokal Viertelfinale gegen den FSV Zwickau ausschieden.
Im Tabellenkeller erkämpfen sich die Radefelder (nächster Gegner unserer Mannschaft am 07.04.) einen wichtigen Punkt in der Oberlausitz und der Radebeuler BC dreht die Partie gegen Kickers Markkleeberg nach frühem Rückstand mit einem Doppelschlag in der Nachspielzeit noch in einen 2:1 Erfolg und holt damkt sieben Punkte aus den letzten drei Heimspielen.
In einem insgesamt chancenarmen aber intensiven und umkämpften Duell der beiden Verfolgerteams gibt es ein letztendlich gerechtes torloses Unentschieden. Vor allem unsere Mannschaft verdient sich den einen Punkt in der zweiten Halbzeit trotz numerischer Unterzahl.
Der Spielverlauf in Hälfte 1 ist schnell erzählt und zusammengefasst. Die Gäste aus der Landeshauptstadt haben optisch etwas mehr vom Spiel, lassen den Ball insgesamt gut laufen, kommen aber kaum zu klaren Torchancen. Unser Team verschiebt im Defensivbereich immer wieder geschickt, hält die Gegner vom Tor fern und versuchen durch schnelle Umschaltmomente Torchancen zu kreieren. So kommt nach einer Viertelstunde Janko Hentsch zu einem ersten gefährlichen Abschluss. Der Ball wird aber durch die Dresdner Hintermannschaft abgeblockt.
Die Gäste werden dann kurz vor der Pause brandgefährlich. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kommen die Dresdner zum Kopfball und Christian Wings verhindert mit einer starken Parade den Rückstand.
Direkt nach dem Halbzeitpfiff kommt es dann zu einer Rudelbildung auf dem Feld und für alle Umstehenden überraschend gibt es dann für Lukas Peter den Platzverweis. Kein Dresdner Spieler wird verwarnt oder vom Platz gestellt, was aufgrund der Tatsache, dass es zunächst Provokationen der Dresdner gab, nicht nachvollziehbar ist. Man darf gespannt sein, was der Schiedsrichter im Bericht vermerkt.
So wurde es in der zweiten Hälfte natürlich schwer und das Bild änderte sich zunächst kaum. Die Gäste in Überzahlt weiter mit deutlich mehr Ballbesitz, aber nach vorne zu harmlos bzw. die Defensivleistung unserer Mannschaft lobenswert. So spielt man sich kaum nennenswerte Torchancen heraus und wenn ein Ball dann doch einmal den Weg Richtung Tor fand, war Wings auf dem Posten.
In Minute 77 hätte sich das Spiel sogar zu Gunsten unserer Mannschaft drehen können, eine Hereingabe von Janko Hentsch kommt aber einen Tick zu nah an den Torhüter der Gäste, sodass dieser sicher parieren kann.
Insgesamt bleibt ein torloses gerechtes Remis und ein Punkt für beide Teams.
Nach der Pause am kommenden Osterwochenende geht es für unsere Mannschaft dann am Sonntag, den 07.04. um 15 Uhr beim Radefelder SV weiter, während die Dresdner bereits einen Tag zuvor den VfB Fortuna Chemnitz im Jägerpark empfängt.
Geschrieben von S. Weicker am 24.März 2024
Geschrieben von S. Weicker am 21.März 2024
Die SG Taucha 99 kann ihre Tabellenspitze auf vier Punkte ausbauen. Trotz der Niederlage am vergangenen Wochenende im Nachholespiel gegen unser Team, konnte man mit einem ungefährdeten Heimsieg gegen Radebeul seine Spitzenposition wieder sichern. Nach zuletzt 5 Spielen ohne Sieg punkten auch die Glauchauer beim Radefleder SV mal wieder dreifach.
Das Verfolgerduell u.a. auch um den möglichen Aufstieg in die Oberliga gewinnt Borea Dresden durch einen 2:1 Heimsieg, nachdem es zur Pause noch 1:0 für die Gäste aus Neugersdorf stand.
Ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf setzt die SG Motor Wilsdruff durch einen , zumindest in der Höhe überraschend deutlichen 6:1 Heimerfolg gegen den FC Lößnitz. Auch Kickers 94 Markkleeberg feiert nach Pausenrückstand noch einen 2:1 Heimerfolg gegen den Tabellenletzten Rapid Chemnitz.
Handwerk Rabenstein | SSV Markranstädt | 1:1 |
SG Taucha 99 | Radebeuler BC | 3:0 |
Radefelder SV | Empor Glauchau |
2:3 |
Motor Wilsdruff | FC Lößnitz |
6:1 |
Kickers Markkleeberg | Rapid Chemnitz | 2:1 |
Borea Dresden | Oberlausitz Neugersdorf | 2:1 |
Dresden Laubegast | Pirna Copitz |
1:1 |
Reichenbacher FC | Fortuna Chemnitz | 1:1 |
1. |
SG Taucha 99 | 19 | 44:13 | 41 |
2. | SSV Markranstädt | 19 | 26:13 | 37 |
3. | SG Handwerk Rabenstein | 19 | 29:12 | 35 |
4. | VfB Empor Glauchau | 19 | 35:27 | 35 |
5. | Borea Dresden | 19 | 33:26 | 32 |
6. | Dresden Laubegast | 19 | 41:24 | 29 |
7. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 19 | 27:24 | 29 |
8. | FC Lößnitz | 19 | 21:20 | 29 |
9. | Fortuna Chemnitz | 19 | 27:26 | 26 |
10. | Reichenbacher FC | 19 | 23:23 | 26 |
11. | SG Motor Wilsdruff | 19 | 30:29 | 25 |
12. | Kickers 94 Markkleeberg | 19 | 28:30 | 22 |
13. | VfL Pirna Copitz | 19 | 23:25 | 21 |
14. | Radebeuler BC | 19 | 18:32 | 16 |
15. | Radefelder SV | 19 | 19:40 | 15 |
16. | Rapid Chemnitz | 19 | 16:66 | 3 |
geschrieben von Stefan Weicker am 18.03.2024
Geschrieben von S. Weicker am 18.März 2024
Geschrieben von S. Weicker am 14.März 2024
Die Ausgangssituation vor dem Spiel war klar. Der Dritte empfängt den Tabellenführer, welcher mit einem Erfolg acht Punkte zwischen sich und den Gastgeber bringen könnte. Gleichermaßen wollte unser SSV auf Platz 2 springen und den Abstand auf die Tauchaer auf zwei Punkte verkürzen – und das tat man mit einem hochverdienten Erfolg.
Zwei der besten Defensivreihen der Liga trafen im Stadion am Bad aufeinander und die letzten beiden Partien endeten torlos, so dass man wohl nicht unbedingt mit einem Chancenfeuerwerk rechnen konnte.
Die ersten 5 Minuten gehörten etwas mehr den Gästen aus der Parthestadt, welche nach einer Ecke von der rechten Seite auch mit einem Flachschuss zum ersten Abschluss kamen, der aber doch deutlich vorbei ging (5.). Anschließend kam unsere Mannschaft immer besser ins Spiel, war in den Zweikämpfen griffig und konsequent und kamen selbst zum ersten Abschluss. Ein abgewehrter Ball wird schnell zurückerobert und aus 20 Metern zieht Boltze mit rechts ab. Den Schuss kann der Gäste-Keeper aber noch zur Ecke klären.
Dann stand zunächst das Schiedsrichter-Team im Fokus. Noguera setzt sich auf der halbrechten Position gut durch und wird durch einen Tritt mit der offenen Sohle vom Tauchaer Verteidiger gestoppt. Die Stollenabdrücke auf dem Knie waren deutlich zu erkennen, der Ball war in dieser Position kaum spielbar und Schiedsrichter Bischof entschied sehr schnell „nur“ auf Gelb. Auch die Rücksprache mit seiner Assistenten nach der Behandlungspause führt zu keiner Veränderung der Farbe. Es hat schon für deutlich weniger einen Platzverweis gegeben und die Gäste hätten sich hier definitiv nicht über die Rote Karte beschweren dürfen. Der anschließende Freistoß wird dann auch nochmal gefährlich, aber die Tauchaer Verteidigung rettet kurz vor der Torlinie. Roman Noguera musste später auch ausgewechselt werden – gute Besserung an dieser Stelle (21.).
Nur zwei Minuten später geht Freigang links in den Strafraum, kommt dort zu Fall, doch die Pfeife bleibt hier korrekterweise stumm (23.). Beim anschließenden Treffer von Berger nach Schuss von Arsenijevic wird vom Schiedsrichtertrio auf Abseits entschieden. Eine knappe aber richtige Entscheidung (25.).
Zwar beruhigte sich dann ein wenig das Geschehen, viele Zweikämpfe fanden im Mittelfeld statt, doch kurz vor der Pause nahm es dann nochmal an Fahrt auf. Mittendrin wieder das Schiedsrichtergespann. Ein Schuss von der Strafraumgrenze wird vom Torhüter der Gäste abgewehrt und beim Nachschussversuch wird Boltze fünf Meter vor dem Tor zu Fall gebracht. Ein Kontakt ist klar erkennbar und ein Pfiff mindestens im Bereich des Möglichen gewesen. (38.). Auf der anderen Seite pariert Wings nach einer Ecke von links aus kurzer Distanz gut und bewahrt seine Mannschaft vor dem Rückstand (42.)
In der Schlussminute der ersten Hälfte tankt sich dann Boltze auf der rechten Außenbahn gut durch, geht parallel zur Torlinie in den Strafraum, kommt zum Abschluss, den der Gästekeeper nur prallen lassen kann und im Nachsetzen wird dann erneut Boltze zu Fall gebracht. Eine klare Sache und diesmal kommt auch der entsprechende Strafstoßpfiff. Purrucker, der für den verletzten Noguera nach einer knappen halben Stunde eingewechselt wurde, verwandelt souverän und mit einer Führung geht es in die Pause.
Eine verdiente Führung und der Lohn für eine starke Leistung, in der man die Gäste immer wieder durch frühes Verteidigen, konsequentes Nachsetzen und Erobern der „zweiten Bälle“ vor Probleme stellte und kaum Torannäherungen zuließen.
In Halbzeit 2 mühten sich die Gäste zunächst und zeigten, dass sie nicht so leicht aufgeben würden. Torchancen blieben aber auf beiden Seiten zunächst Mangelware.
Wie recht häufig in solchen Spielen helfen dann auch mal Standardsituationen – wie in Minute 62. Eine punktgenaue Ecke von links durch Zerbe, am langen Pfosten steigt Trogrlic hoch, nickt zum 2:0 ein und zieht damit den Tauchaern quasi den Stecker.
Diese bleiben auch in der 2.Hälfte harmlos, haben zwar ein leichtes Plus in punkto Ballbesitz, bekommen aber keine klare Torchance herausgespielt. In den wenigen Situationen, wo sich die Gäste in
offensiven Zweikämpfen doch mal durchsetzen können, ist meist der letzte Pass zu ungenau gespielt, so dass kaum Gefahr aufkommt.
Den Frust über die drohende Niederlage spürt dann Tobias Becker auf schmerzhafte Art und Weise. Ein Check an der Seitenlinie wird korrekt mit Gelb bestraft und Becker kann nach kurzer Behandlung auch weiterspielen (75.).
In der Schlussminute kommt dann der eingewechselte Haris Hadzic nochmal rechts zum Abschluss, verzieht aber am langen Pfosten vorbei. (90.)
Über die 90 Minuten hinweg ist der Sieg unserer Mannschaft hochverdient und der Lohn für eine starke Mannschaftsleistung. Und trotz mangelnder Großchancen war es für die über 200 Zuschauer im Stadion am Bad ein gut anzusehendes, intensives und temporeiches Spitzenspiel, welches die Erwartungen durchaus erfüllte.
Somit springt man auf Platz 2, verkürzt den Abstand auf den Spitzenreiter auf zwei Punkte und hat in der kommenden Woche das nächste Brett vor der Brust. Dann geht es zum Tabellendritten nach Rabenstein.
Geschrieben von S. Weicker am 11.März 2024
Zwei erfolglose Anläufe hat es gegeben, doch nun ist alles bereit für den Abschluss der Hinrunde. Im Nachholspiel des 15. Spieltags empfängt unsere Mannschaft am Sonntag den Tabellenführer SG Taucha 99.
Die Parthestädter stehen mit 38 Punkten ganz oben in der Tabelle und können zudem auf die stärkste Offensive und Defensive der Liga verweisen. Zuletzt gelangen den Gästen unter Trainer Marcel Jeckel drei Siege in Folge. Vor allem Marcel Hommel zeigte sich mit 12 Treffern besonders treffsicher.
Die Tauchaer spielen seit 2018 wieder in der höchsten Spielklasse des Sächsischen Fussball Verbandes und konnten in der vergangenen Saison mit Platz 2 ihre bisher beste Platzierung feiern.
Für unsere Mannschaft ist es das zweite Heimspiel in Folge, nachdem man sich am vergangenen Wochenende dem Reichenbacher FC knapp zu Hause geschlagen geben musste.
Die vergangenen Partien gegen die SG Taucha waren stets hart umkämpft, spannend, aber meist auch spielerisch gut anzusehen, so dass man jedem nur wärmstens ans Herz legen kann, am Sonntag ab 14 Uhr im Stadion am Bad mit dabei zu sein.
Geleitet wird die Partie am Sonntag von Fabien Bischof aus Leipzig, welcher von Arian Hamzehian und Simone Jakob an den Seitenlinien unterstützt wird.
Hoffen wir auf einen tollen Fussballnachmittag und drücken wir unseren SSV die Daumen.
Geschrieben von S. Weicker am 08.März 2024
geschrieben von Stefan Weicker am 06.03.2024
Die SG Taucha 99 verteidigt mit einem Auswärtssieg die Tabellenspitze und baut diese sogar aus. Die Verfolger aus Rabenstein (Niederlage in Neugersdorf) und Glauchau (Unentschieden in Dresden) patzen an diesem Spieltag.
Im unteren Tabellenbereich feiert Pirna erneut einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf, schlägt die Kickers aus Markkleeberg zu Hause deutlich und zieht damit an den nun seit fünf Spielen sieglosen Gästen vorbei. Wilsdruff un Radebeul trennen sich torlos, was beiden nicht wirlich weiterhelfen dürfte.
Schlusslicht Rapid Chemnitz feierte unter der Woche einen überraschenden Heimsieg im Derby gegen Fortuna und konnte damit die ersten Saisonpunkte einfahren. Zwar unterlag man am Wochenende dem Spitzenreiter aus Taucha, hielt aber lange trotzdem das Spiel offen.
Am kommenden Wochenende stehen dann die letzten Nachholepartien auf dem Programm. Im Spitzenspiel empfängt Markranstädt Taucha, außerdem gastiert Kickers Markkleeberg in Neugersdorf beim FC Oberlausitz.
SSV Markranstädt | Reichenbacher FC | 0:1 |
FC Oberlausitz | Handwerk Rabenstein | 1:0 |
Pirna-Copitz | Kickers Markkleeberg |
4:0 |
Rapid Chemnitz | SG Taucha |
1:4 |
Radebeuler BC | Motor Wilsdruff | 0:0 |
FC Lößnitz | Radefelder SV | 2:1 |
Empor Glauchau | Borea Dresden |
2:2 |
Fortuna Chemnitz | Dresden Laubegast | 1:4 |
Rapid Chemnitz | Fortuna Chemnitz | 2:0 |
1. |
SG Taucha 99 | 17 | 41:11 | 38 |
2. | SG Handwerk Rabenstein | 18 | 28:11 | 34 |
3. | SSV Markranstädt | 17 | 23:12 | 33 |
4. | VfB Empor Glauchau | 18 | 32:25 | 32 |
5. | Borea Dresden | 18 | 31:25 | 29 |
6. | FC Lößnitz | 18 | 20:14 | 29 |
7. | Dresden Laubegast | 18 | 40:23 | 28 |
8. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 17 | 24:22 | 26 |
9. | Fortuna Chemnitz | 18 | 26:25 | 25 |
10. | Reichenbacher FC | 18 | 22:22 | 25 |
11. | SG Motor Wilsdruff | 18 | 24:28 | 22 |
12. | VfL Pirna Copitz | 18 | 22:34 | 20 |
13. | Kickers 94 Markkleeberg | 17 | 26:27 | 19 |
14. | Radebeuler BC | 18 | 18:29 | 16 |
15. | Radefelder SV | 18 | 17:37 | 15 |
16. | Rapid Chemnitz | 18 | 15:64 | 3 |
geschrieben von Stefan Weicker am 05.03.2024
Nach 90 gebrauchten Minuten musste unsere Mannschaft am 18. Spieltag eine 0:1 Niederlage gegen den Aufsteiger aus dem Vogtland hinnehmen. Bereits nach 5 Minuten war das Spiel ergebnistechnisch nach dem Treffer von Maurice Lange zugunsten der Gäste entschieden.
Ohne die verletzten Hartmann, Hadlok und Hartwig sowie die gelbgesperrten Purrucker und Freigang, dafür erstmals in dieser Spielzeit wieder mit Tobias Becker, ging es ohne großes Abtasten auf beiden Seiten sofort zur Sache.
Kapitän Marcel Nüchtern prüfte bei einem Schuss aus halblinken 20 Metern gleich mal den Gästekeeper und beim anschließenden Eckball kam Zerbe zum Kopfball, der allerdings knapp über das Tor ging (2.). Auf der anderen Seite schalteten die Gäste nach einer Balleroberung im Mittelfeld schnell um und Maurice Lange fackelte aus 25 Metern nicht lang und hielt einfach mal drauf. Johannes Lohmann lenkte den Ball stark mit dene Fingerspitzen zur Ecke. Der anschließende Standard wird zunächst geklärt, aber erneut ist es Maurice Lange, der sofort volley abzieht und den Ball im langen Eck zur frühen Führung verwandelt (5.). Ein Sonntagsschuss, welcher den Gästen natürlich für den weiteren Verlauf des Spiels in die Karten spielte.
Diese standen in der Viererkette sicher, überbrückten das Mittelfeld immer wieder mit längen Bällen und vorne sorgten die drei Angreifer für mächtig Betrieb und versuchten immer wieder schnell zum Torabschluss zu kommen. Zwar überließ man unserer Mannschaft weitestgehend das Mittelfeld, doch klare Torchancen sprangen aus dem häufigen Ballbesitz zunächst nicht heraus. Ein Kopfball von Arsenijevic nach einem Freistoß aus dem Halbfeld war dabei noch der größte Aufreger (15.)
Mit zunehmender Spieldauer suchte man den Weg auch über die Außenbahnen, setzte sich dabei mehrmals gut durch, nur fehlte in der Mitte jeweils ein Abnehmer, so dass die Eingabe von der linken Seite von Peter und Hentsch jeweils ins Leere gingen (20. und 23.). Auf der rechten Seite setzte sich kurz vor der Halbzeit Boltze gut durch, die Hereingabe wird nur unzureichend geklärt und der Schuss von Zerbe ist zwar gefährlich aber zu ungenau (37.)
Die beste Torchance der ersten Hälfte gab es dann einen kurzen Moment später. Zunächst erobert sich Nüchtern nach einem Eckball den Ball wieder, kommt bei seinem Dribbling im Strafraum zu Fall und der wegspringende Ball wird aus dem Gewühl aufs Tor geschossen. In letzter Sekunde klärt aber ein Reichenbacher auf der Torlinie (39.) und so ging es mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst das gleiche Bild. Unsere Mannschaft mit mehr Ballbesitz im Mittelfeld und damit eher im ungefährlichen Bereich und die Gäste die ihre eroberten Bälle rigoros nach vorne schlugen - Schön ist sicher anders. Ein Reichenbacher Schuss von der Strafraumgrenze knapp rechts vorbei war dabei der erste Aufreger (53.).
Nach 56 Minuten musste dann Hentzsch verletzungsbedingt ausgewechselt werden und nur zwei Minuten später musste man in Unterzahl weiterspielen. Ein weiter Befreiungsschlag der Reichenbacher in Richtung Lange, unser Torwart Lohmann geht volle Risiko, kommt zu spät und stoppt den Angreifer als letzter Mann. Der berechtigte Feldverweis führte zu einem weiteren Wechsel. Boltze ging raus und Wings hütete nun das Tor. (58.)
Das es nun nicht einfacher werden würde war natürlich klar und die Gäste spielten ihren Stiefel weiter runter.
Nach einer Ecke von links und einem Schuss an Latte und Pfosten war sogar die Vorentscheidung für die Gäste in greifbarer Nähe (67.), im Gegenzug verpasst Noguera nach einer Eingabe von Peter nur knapp den Ausgleich (68.)
In der Schlussphase gab es dann auf beiden Seiten nochmal mehrere Abschlussmöglichkeiten, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr fallen.
Die Gäste suchten die Entscheidung vor allem bei Standardsituationen, doch Wings ist auf dem Posten (75. und 88.)
Auf der anderen Seite gab es kurz vor Ende der regulären Spielzeit nochmal die große Ausgleichschance. Ein weiter Einwurf von rechts wird nochmal verlängert und der Schuss von Noguera aus 7 Metern wird im lletzten Moment noch abgeblockt (89.). In der fünfminütigen Nachspielzeit gab es nach einer Unsicherheit des Gästekeepers nochmal eine gefährliche Situation, welche aber letztendlich von vielen Abwehrbeinen irgendwie geklärt wird. Nach einem Konter konnte sich dann Wings nochmal auszeichnen und nach einem letzten Eckball kam Berger am langen Pfosten dann nochmal zum Kopfball, der aber nur ans Außennetz ging.
So steht am Ende eine Niederlage gegen den "Favoriten-Schreck" aus Reichenbach (Siege auch gegen Glauchau und Taucha), die zwar nicht spielerisch überzeugten, aber am Ende effektiv die drei Punkte mit nach Hause nehmen.
Für unsere Mannschaft geht es am nächsten Wochenende gleich wieder zu Hause zur Sache. Nach zwei erfolglosen Anläufen im Dezember und Februar beendet man mit dem Duell gegen die SG Taucha 99 nun auch offiziell die Hinrunde. Anstoß gegen den Spitzenreiter aus der Parthestadt ist am Sonntag, den 10. März 2024 um 14 Uhr.
Geschrieben von S. Weicker am 03.März 2024
Am Samstag empfängt unsere Mannschaft im heimischen Stadion am Bad den Reichenbacher FC aus dem Vogtland zum zweiten Heimspiel des Jahres.
Die Gäste um Trainer Carlo Kästner spielten bereits zwischen 2015 und 2018 in der Landesliga und schafften nun im Sommer den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse Sachsens. Dabei zeigten sie eine starke Hinrunde und stehen mit 22 Punkten aus 17 Spielen auf einem guten 10.Platz und haben sich schon ein zumindest kleines Polster zu den Abstiegsrängen erarbeitet. Vor allem die Erfolge gegen die Spitzenteams aus Taucha kurz vor und gegen Glauchau nach dem Jahreswechsel ließen aufhorchen und sorgten für Zufriedenheit in den Reihen der Vogtländer. Die Mannschaft vom Stadion am Wasserturm konnte sich bisher vor allem auf den treffsicheren Maurice Lange verlassen. Der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Angreifer konnte nach 18 Toren in der Aufstiegssaison auch in dieser Spielzeit bereits 8 Tore erzielen.
Unsere Mannschaft kam am vergangenen Wochenende mit drei Punkten im Gepäck aus der Landeshauptstadt zurück und konnte durch das 2:0 beim FV Dresden Laubegast auch auf Tabellenplatz 3 springen. Somit gelangen aus den vergangenen sechs Spielen fünf Siege.
Wir freuen uns am Samstag über zahlreiche Besucher im Stadion am Bad. Anstoß ist wie gewohnt um 14 Uhr.
Geschrieben von S. Weicker am 29.Februar 2024
An der Tabellenspitze verteidigt die SG Taucha 99 ihre Position durch einen souveränen Heimsieg. Im Verfolgerduell setzt sich die SG Handwerk deutlich gegen Glauchau durch. Die Mannschaft vom VfB Empor ist damit seit 4 Partien sieglos und musste zuletzt zwei Niederlagen einstecken. Und im kommenden Duell erwartet man mit dem SC Borea Dresden ein wenig das Team der Stunde. Der Aufsteiger aus dem Norden der Landeshauptstadt feierten zuletzt 6 Siege in 7 Partien und mussten sich nur dem Radefelder SV geschlagen geben.
Die beiden Kellerduelle gewannen jeweils die Gastgeber mit 3:1. Somit sammelten Radebeul (gegen Rapid) und Wilsdruff (gegen Radefeld) ganz wichtige Zähler im Abstiegskampf. Treffenderweise spielen beide Sieger am kommenden Wochenende gegeneinander.
Rapid Chemnitz bleibt weiterhin ohne Punktgewinn und hat nun schon 15 Punkte Rückstand auf den Vorletzten Radefeld. Am morgigen Mittwoch, den 28.02. steht für das Teams aus dem Stadtteil Kappel dann noch das Ortsderby gegen die Fortuna auf dem Programm.
Dresden Laubegast | SSV Markranstädt | 0:2 |
SG Taucha 99 | VfL Pirna Copitz | 3:0 |
Kickers Markkleeberg | Fortuna Chemnitz |
1:2 |
Borea Dresden | FC Lößnitz |
1:0 |
Motor Wilsdruff | Radefelder SV | 3:1 |
Radebeuler BC | Rapid Chemnitz | 3:1 |
Handwerk Rabenstein | Empor Glauchau |
4:0 |
Reichenbacher FC | Oberlausitz Neugersdorf | 2:2 |
1. |
SG Taucha 99 | 16 | 37:10 | 35 |
2. | SG Handwerk Rabenstein | 17 | 28:10 | 34 |
3. | SSV Markranstädt | 16 | 23:11 | 33 |
4. | VfB Empor Glauchau | 17 | 30:23 | 31 |
5. | Borea Dresden | 17 | 29:23 | 28 |
6. | FC Lößnitz | 17 | 18:13 | 26 |
7. | Dresden Laubegast | 17 | 36:22 | 25 |
8. | VfB Fortuna Chemnitz | 16 | 25:19 | 25 |
9. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 16 | 23:22 | 23 |
10. | Reichenbacher FC | 17 | 21:22 | 22 |
11. | SG Motor Wilsdruff | 17 | 24:28 | 21 |
12. | Kickers Markkleeberg | 16 | 26:23 | 19 |
13. | VfL Pirna Copitz | 17 | 18:34 | 17 |
14. | Radebeuler BC | 17 | 18:29 | 15 |
15. | Radefelder SV | 17 | 16:35 | 15 |
16. | Rapid Chemnitz | 16 | 12:60 | 0 |
geschrieben von Stefan Weicker am 27.02.2024
Nach dem Remis zum Jahresauftakt zu Hause gegen die Kickers aus Markkleeberg konnte man in Dresden dreifach Punkten und den ersten Auswärtssieg im Jahr 2024 perfekt machen.
Gegen die offensivstarken Dresdnern, in denen es in den vergangenen Jahren immer schwer war zu punkten, zeigte man eine überzeugende Leistung und konnte die Punkte verdient mit nach Markranstädt nehmen.
In den letzten 5 Partien in Laubegast seit dem Jahr 2000 gab es bislang nur einen Sieg und drei Remis zu feiern und auch im Hinspiel in Markranstädt ging es sehr eng zur Sache. Der Siegtreffer für unsere Mannschaft fiel erst in der Nachspielzeit und somit war man durchaus gewarnt vor dem Auswärtsduell in der Landeshauptstadt.
Den besseren Start erwischten auch die Gastgeber, welche auf dem Kunstrasenplatz in der Sportanlage Steirische Straße in den ersten zehn Minuten großen Druck entwickelten und zu ersten Torannäherungen und Torabschlüssen kamen. Nach zehn Minuten befreite man sich dann zusehends und kam selbst zu ersten Torchancen, wobei sich bis zur Schlussphase des ersten Durchgangs ein intensives von Mittelfeldduellen geprägtes Spiel entwickelte, wobei sich kaum klare Torgelegenheiten ergaben.
Als man fast schon mit dem Halbzeitpfiff rechnete, war dann Luis Freigang erfolgreich, der mit seinem zweiten Saisontreffer für die Führung zum "psychologisch günstigen" Zeitpunkt sorgte.
Auch in der zweiten Halbzeit gab es nur wenige hochkarätige Chancen. Unsere Abwehrreihe stand sicher und die Dresdnern fanden insgesamt kein Durchkommen. In der 63. Minute erhöhte dann Marko Arsenijevic auf 2:0 und somit wurde es natürlich in der Folgezeit für die Dresdner nicht einfacher. Unsere Mannschaft kontrollierte das Spiel, ließ wenig zu und sorgte damit auch dafür, dass im weiterne Verlauf kaum Spannung aufkam.
Durch diese gute Leistung in Dresden und den damit verbundenen drei Punkten klettert man in der Tabelle vorübergehend auf Platz 3 und kann nun mit Selbstvertrauen und breiter Brust in die kommenden beiden Heimspiele gehen. Am kommenden Samstag empfängt man zunächst den Aufsteiger Reichenbacher FC im Stadion am Bad und am darauffolgenden Sonntag, den 10.März kommt es dann zum Spitzenspiel gegen den momentanen Spitzenreiter SG Taucha 99.
Geschrieben von S. Weicker am 26.Februar 2024
Am kommenden Sonntag steht das erste Auswärtsspiel des Jahres auf dem Programm. In der Landeshauptstadt trifft man auf den Gastgeber FV Dresden 06 Laubegast.
Die Dresdner stehen aktuell auf Platz 6 der Tabelle und konnten aus den bisherigen beiden Partien des Jahres einen Punkt holen. Dabei waren sie vor allem beim torlosen Remis in Glauchau sogar das besser Team und hatten beste Chancen , um einen Sieg beim bis dato Spitzenreiter einzufahren. Am letzten Wochenende unterlag man dann beim Oberligaabsteiger FC Oberlausitz knapp mit 1:2. Insbesondere auf den Drittligaerfahrenen Tony Schmidt und dessen Tore konnten sich die Dresdner in den letzten Jahren verlassen. Nach 22 Treffern in der vergangenen Saison steht der 35-jährige Angreifer aktuell bei 15 Toren aus 14 Spielen. Somit stellt die Mannschaft um Trainer Christoph Klippel auch die aktuell stärkste Offensive der Liga.
Unsere Mannschaft kam nach einem 2 Tore Rückstand im Heimspiel gegen Kickers Markkleeberg am vergangenen Wochenende noch zu einem 2:2 Remis und zeigte dabei vor allem in Halbzeit 2 eine Leistungssteigerung.
Die Duelle gegen die Dresdner waren in den vergangenen Jahren immer hart umkämpft und häufig sehr ausgeglichen und somit wird mit Sicherheit auch am Sonntag die Tagesform den Ausschlag geben.
Drücken wir die Daumen für unsere 1.Herrenmannschaft. Anstoß ist am Sonntag um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz auf der Sportanlage Steirische Straße.
Geschrieben von S. Weicker am 22.Februar 2024
Der erste Rückrundenspieltag konnte komplett über die Bühne gehen und hatte gleich einige Überraschungen parat. So musste Glauchau erstmals seit Ende Oktober in der Liga wieder eine Niederlage einstecken und da die SG Handwerk auch nur zu einem Remis kam, setzt sich Taucha vorerst an die Tabellenspitze. Insgesamt war es auch die einzige Mannschaft der Top 8, die einen Sieg einfahren konnte.
Im Abstiegskampf feierten Radefeld, Pirna und Wilsdruff wichtige Siege.
Empor Glauchau | Reichenbach | 1:2 |
Markranstädt | Kickers Markkleeberg | 2:2 |
Rapid Chemnitz | Motor Wilsdruff |
1:5 |
Neugersdorf | Dresden Laubegast |
2:1 |
Pirna Copitz | Radebeuler BC | 4:2 |
FC Lößnitz | Handwerk Rabenstein | 0:0 |
Radefelder SV | Borea Dresden |
3:2 |
Fortuna Chemnitz | SG Taucha 99 | 0:2 |
1. |
SG Taucha 99 | 15 | 34:10 | 32 |
2. | SG Handwerk Rabenstein | 16 | 24:10 | 31 |
3. | VfB Empor Glauchau | 16 | 30:19 | 31 |
4. | SSV Markranstädt | 15 | 21:11 | 30 |
5. | FC Lößnitz | 16 | 18:12 | 26 |
6. | FV Dresden 06 Laubegast | 16 | 36:20 | 25 |
7. | SC Borea Dresden | 16 | 28:23 | 25 |
8. | VfB Fortuna Chemnitz | 15 | 23:18 | 22 |
9. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 15 | 21:20 | 22 |
10. | Reichenbacher FC | 16 | 19:20 | 21 |
11. | Kickers 94 Markkleeberg | 15 | 25:21 | 19 |
12. | SG Motor Wilsdruff | 16 | 21:27 | 18 |
13. | VfL Pirna Copitz | 16 | 18:31 | 17 |
14. | Radefelder SV | 16 | 15:32 | 15 |
15. | Radebeuler BC | 16 | 15:28 | 12 |
16. | Rapid Chemnitz | 15 | 11:57 | 0 |
geschrieben von Stefan Weicker am 20.02.2024
Im Heimspiel gegen Kickers 94 Markkleeberg gab es zum Auftakt der Rückrunde ein 2:2 Unentschieden - und so richtig konnte sich keiner darüber freuen.
Unsere Mannschaft begann durchaus engagiert und hatten bereits in den ersten fünf Minuten die ersten Torannäherungen. Nach 7 Minuten wurde es dann erstmals im eigenen Strafraum brenzlig, als man sich bei einem eigentlich harmlosen Ball nach dem Motto: „Nimm du ihn, ich hab ihn sicher“ nicht einig wurde. Unstimmigkeiten, Fehlpässe im Aufbau und das glücklose Anrennen gegen die Fünferkette der Gäste prägten dann das Spielgeschehen und nach zwanzig Minuten gingen die Gäste in Führung. Ein schneller Konter und ein tiefer Ball in den freien Raum und auf einmal stand Lempe alleine vor Wings und vollendete sicher zum 0:1.
Man schüttelte sich kurz, versuchte wieder Struktur ins eigene Spiel zu bekommen und erarbeitete sich gute Gelegenheiten. Erst scheiterte Purrucker und im Nachschuss Hentzsch (35.) und dann ging ein Schuss von Noguera aus 25m knapp links vorbei (36.).
Und eine Minute später stand es plötzlich 0:2. Ein einfacher Ballverlust im Mittelfeld reichte aus und über drei Stationen stand wieder Lempe völlig frei vor Wings und vollendete wieder sicher und chancenlos für unseren Schlussmann.
Noch vor der Pause hatte man Möglichkeiten zum Anschluss, spielte es aber zu umständlich (40.) oder hatte Pech beim Abschluss (44.).
Drei Wechsel gab es zur Pause und die zweite Halbzeit konnte aus Sicht der Heimmannschaft nur besser werden. Und am Ende verdiente man sich den Punkt redlich.
Die Offensivaktionen hatten nun mehr Tempo, Genauigkeit und Zielstrebigkeit und gepaart mit konditionell nachlassenden Gästen erarbeitete man sich zahlreiche gute Torchancen.
Ein Kopfball von Arsenijevic nach Flanke von Boltze (52.), ein zu harmloser Abschluss nach einem „Gewusel“ im Strafraum (55.), eine fast direkt verwandelte Ecke von Peter (63.) oder eine Hereingabe
an „Freund und Feind“ vorbei von Zerbe (67.). Irgendwie hatte man fast das Gefühl, dass der Ball heute nicht ins Markkleeberger Tor wollte.
Nach 73 Minuten gab es dann eine Freistoßflanke von Zerbe aus dem Halbfeld und beim Kopfballversuch von Arsenijevic wurde dieser von einem Markkleeberger Abwehrspieler mit dem Fuß im Gesicht
getroffen. Den folgerichtigen Strafstoß verwandelte Purrucker zentral in die Mitte und der Anschluss war hergestellt.
Nur kurze Zeit später dezimierten sich die Gäste selbst. Der eingewechselte Scheibe grätschte auf Höhe der Mittellinie, ohne Möglichkeit den Ball zu spielen, Boltze von hinten um und durfte sich über den Feldverweis nicht beschweren.
Nun ergaben sich natürlich noch mehr Räume und die Chancen waren durchaus da. Falk mit einer flachen Eingabe (77.) oder Arsenijevic mit einem Schuss von der Strafraumgrenze knapp drüber (80.).
Nach 85 Minuten dann der verdiente Ausgleich. Nach einem abgewehrten Schuss wird gut nachgesetzt und der eingewechselte Hartwig trifft aus 20 Metern flach rechts ins Eck.
Anschließend verteidigten die Kickers das Remis mit Mann, Maus und Glück über die Zeit und so recht konnte sich keiner mit dem Remis anfreunden.
Die Gäste nicht, weil man eine Zwei Tore Führung nicht über die Zeit brachte und unsere Mannschaft sicher auch nicht wirklich, nach der schwachen ersten Hälfte.
Weiter geht es nun am kommenden Sonntag in der Landeshauptstadt Dresden. Ab 14 Uhr gastiert man dann beim FV Dresden 06 Laubegast.
Geschrieben von S. Weicker am 18.Februar 2024
Geschrieben von S. Weicker am 15.Februar 2024
Der Regen der letzten Tage ließ das Spitzenspiel Markranstädt-Taucha platzen. Durch den Patzer des Spitzenreiters Glauchau und des Sieges der Handwerker in Radefeld rückt die Spitze noch etwas näher zusammen.
Außerdem setzt Borea Dresden seine starke Serie auch im neuen Jahr fort und feiert nun schon den fünften Sieg in Folge.
Empor Glauchau | Dresden Laubegast | 0:0 |
Markranstädt | Taucha | 10.3. |
Borea Dresden | Motor Wilsdruff |
3:1 |
Neugersdorf | Kickers Markkleeberg |
9.3. |
Fortuna Chemnitz | Radebeuler BC | 4:1 |
Radefelder SV | Handwerk Rabenstein | 0:1 |
1. |
Empor Glauchau | 15 | 29:17 | 31 |
2. | SG Handwerk Rabenstein | 15 | 24:10 | 30 |
3. | SG Taucha 99 | 14 | 32:10 | 29 |
4. | SSV Markranstädt | 14 | 19:9 | 29 |
5. | Dresden Laubegast | 15 | 35:18 | 25 |
6. | SC Borea Dresden | 15 | 26:20 | 25 |
7. | FC Lößnitz | 15 | 18:12 | 25 |
8. | VfB Fortuna Chemnitz | 14 | 23:16 | 22 |
9. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 14 | 19:19 | 19 |
10. | Kickers 94 Markkleeberg | 14 | 23:19 | 18 |
11. | Reichenbacher FC | 15 | 17:19 | 18 |
12. | SG Motor Wilsdruff | 15 | 16:26 | 15 |
13. | VfL Pirna Copitz | 15 | 14:30 | 14 |
14. | Radebeuler BC | 15 | 14:24 | 12 |
15. | Radefelder SV | 15 | 12:30 | 12 |
16. | Rapid Chemnitz | 14 | 10:52 | 0 |
geschrieben von Stefan Weicker am 11.02.2024
Geschrieben von S. Weicker am 08.Februar 2024
Geschrieben von S. Weicker am 04.Februar 2024
Geschrieben von S. Weicker am 02.Februar 2024
geschrieben von Stefan Weicker am 31.01.2024
Am Samstag startet unsere 1.Herrenmannschaft so richtig ins Fussballjahr 2024. Nach dem Budenzauber in Colditz und dem ausgefallenen Testspiel gegen den FSV Krostitz
gastiert man am Samstag auf dem Charlottenhof in Lindenau und trifft auf den Gastgeber SV Lindenau 1848
Die Lindenauer stehen als Aufsteiger und amtierender Stadtpokalsieger in der Landesklasse aktuell knapp über dem Strich. Nach 15 Spielen hat man 19 Punkte gesammelt und kann sich berechtigte
Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen. 15 der 19 Punkte konnte man dabei aus den 8 Heimspielen holen.
Für unsere Mannschaft ist es das vorletzte Testspiel vor dem Start in der Landesliga am 9.2. gegen die SG Taucha 99.
Anstoß ist am Samstag zunächst 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Leipzig Lindenau..
Geschrieben von S. Weicker am 24.Januar 2024
Zum diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Markranstädt wurde unser langjähriger Spieler, Trainer und Funktionär Hans Schuster mit dem Bürgerpreis der Stadt Markranstädt ausgezeichnet.
Hans Schuster war über 70 Jahre lang für den Fußball in Markranstädt aktiv und hat sich den Preis damit für sein Lebenswerk und sein unheimliches Engagement redlich verdient.
So begann er in den 1950er Jahren seine aktive Laufbahn im Schülerbereich und wechselte 1957 vorzeitig zur 1.Herrenmannschaft. Fast gleichzeitig wurde er zu Beginn der 1960er Jahre auch Trainer in der Jugend und engagierte sich damit bereits ehrenamtlich für den Fußball in Markranstädt.
1968 kam leider verletzungsbedingt das Aus vom aktiven Fussballsport und zeitgleich intensivierte er seine Trainertätigkeit im Jugendbereich.
So war er insgesamt acht Jahre lang auch Trainer der 1.Herrenmannschaft und schaffte zwischendurch auch mit der 2.Herrenmannschaft den Wiederaufstieg in die Kriesliga.
In den 1990er Jahren war er mit seinen handwerklichen Fertigkeiten vor allem auch ein gefragter Ansprechpartner bei der Sanierung der Sportstätten und Sozialgebäude.
Bis vor wenigen Jahren engagierte er sich ehrenamtlich als Übungsleiter im Nachwuchsbereich und war insbesondere bei den jüngsten Kickern ein gefragter, zuverlässiger und beliebter Trainer.
Wir danken Hans für seinen jahrelangen und unermüdlichen Einsatz für den Fußball in Markranstädt im Allgemeinen und dem Nachwuchsfusball im Besonderen.
Ein Dankeschön und großes Kompliment geht auch an Reinhard Reuter, welcher in gewohnt souveräner und rhetorisch unvergleichlichen Art und Weise die Laudatio für seinen jahrelangen Weggefährten hielt.
Leider konnte Hans aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst die Ehrung von unserer Bürgermeisterin Nadine Stitterich entgegennehmen, doch unser Schatzmeister René Mücke übernahm dies stellvertretend und das Präsidium wird die Ehrung für Hans Schuster später überreichen.
Ein Dank auch an den Stadtrat der Stadt Markranstädt für die Auswahl und Berücksichtigung unseres Vorschlages.
Wir sind stolz auf dich Hans und sagen DANKE!??
geschrieben von Stefan Weicker am 13.01.2024
Unsere 1.Herrenmannschaft kehrt mit dem Silberpokal zurück nach Hause und muss sich im Endspiel dem All Star Team "Heppe und Friends" geschlagen geben.
Beim Budenzauber in der Hausdrofer "Arche" startete unsere Mannschaft in der Vorrundengruppe A mit einem klaren 4:1 Erfolg gegen den SV 94 Geringswalde e.V.. Nach einem 1:1 Unentschieden gegen den FC Schweina-Gumpelstadt gab es dann im entscheidenden Gruppenspiel um den Halbfinaleinzug einen knappen 1:0 Erfolg gegen den Gastgeber HFC Colditz.
Nach einem deutlichen 3:0 Erfolg im Halbfinale gegen den SV Tapfer 06 Leipzig e.V. musste man sich dann im Finale dem Sieger deutlich mit 1:4 geschlagen geben.
Als kleines "i-Tüpfelchen" gab es für Florian Falk die Auszeichnung als "Bester Torschütze" des Turniers, welche er sich mit 7 Treffern redlich verdient hat.
Herzlichen Glückwunsch an Florian und an das gesamte Team für einen gelungenen Jahresauftakt.
Vielen Dank an den Gastgeber HFC Colditz für die tolle Organisation und die Einladung. Wir wünschen für die anstehende Rückrunde alles Gute und viel Erfolg !!!!
geschrieben von Stefan Weicker am 07.01.2024
geschrieben von Stefan Weicker am 04.01.2024
geschrieben von Stefan Weicker am 31.12.2023
Unsere 1.Herrenmannschaft befindet sich in der wohlverdienten Winterpause und greift im neuen Jahr wieder voll an.
Trainingsauftakt im Stadion am Bad ist am Donnerstag, den 04.01.2024. Am darauffolgenden Wochenende steht der einzige Hallenkick der Saison auf dem Plan. Am Samstag, den 06.01.2024 gastiert man beim Budenzauber in der Sporthalle „Arche“ in Hausdorf und trifft in Gruppe A u.a. auf den Gastgeber HFC Colditz e.V. und den Landesklassevertreter SV Naunhof 1920 e.V..
Das erste von drei Testspielen steht dann am 20.01. auf dem Programm. Ab 14 Uhr empfängt man den Landesklasse 9. FSV Krostitz auf dem Kunstrasenplatz im Stadion am Bad.
Am 27.01. gastiert man dann auf der Sportanlage Charlottenhof und trifft ab 14 Uhr auf den 10. der Landesklasse Nord SV Lindenau 1848 (Fußball).
Die Generalprobe findet dann wieder auf dem Kunstrasenplatz im Stadion am Bad statt. Am 03.02. empfängt man ab 14 Uhr den Zweiten der Landesklasse Nord SV Tapfer 06 Leipzig e.V..
Am 09.02.2024 steigt dann ab 18:30 Uhr das ausgefallene Spitzenspiel gegen die SG Taucha 99 im Stadion am Bad und am 17.02.2024 empfängt man ab 14 Uhr die Gäste von Kickers 94 Markkleeberg zum regulären Rückrundenstart.
Aktuell gibt es personell keine Veränderungen zu vermelden.
Der VfB Empor Glauchau beendet das Jahr 2023 an der tabellenspitze und behauptet sich vor der SG Taucha, welche zu Hause dem Reichenbacher FC unterlagen.
Im Tabellenkeller holt der VfL Pirna Copitz einen wichtigen Sieg, wohingegen der Radefelder SV zu Hause mit 1:5 unter die Räder kommt.
Insgesamt stehen noch sieben Nachholespiele auf dem Programm, welche bis auf eine Ausnahme (Rapid Chemnitz-Fortuna Chemnitz am 28.02.) alle am Wochenende 09.-11.02. nachgeholt werden. Am darauffolgenden Wochenende steht dann der erste reguläre Rückrundenspieltag auf dem Programm
VfL Pirna Copitz | Rapid Chemnitz | 4:2 |
FC Lößnitz | Reichenbacher FC | 0:0 |
Borea Dresden | VfL Pirna Copitz |
2:1 |
SG Taucha | Reichenbacher FC |
1:2 |
Fortuna Chemnitz | FC Lößnitz | 0:1 |
Radefelder SV | Dresden Laubegast | 1:5 |
1. |
Empor Glauchau | 14 | 29:17 | 30 |
2. | SG Taucha | 14 | 32:10 | 29 |
3. | SSV Markranstädt | 14 | 19:9 | 29 |
4. | SG Handwerk Rabenstein | 14 | 23:10 | 27 |
5. | FC Lößnitz | 15 | 18:12 | 25 |
6. | Dresden Laubegast | 14 | 35:18 | 24 |
7. | SC Borea Dresden | 14 | 23:19 | 22 |
8. | VfB Fortuna Chemnitz | 13 | 19:15 | 19 |
9. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 14 | 19:19 | 19 |
10. | Kickers 94 Markkleeberg | 14 | 23:19 | 18 |
11. | Reichenbacher FC | 15 | 17:19 | 18 |
12. | SG Motor Wilsdruff | 14 | 15:23 | 15 |
13. | VfL Pirna Copitz | 15 | 14:30 | 14 |
14. | Radebeuler BC | 14 | 13:20 | 12 |
15. | Radefelder SV | 14 | 12:29 | 12 |
16. | Rapid Chemnitz | 14 | 10:52 | 0 |
geschrieben von Stefan Weicker am 12.12.2023
Der VfB Empor Glauchau grüßt weiter von der Spitze, kommt aber über ein 4:4 nicht hinaus. Die SG Taucha 99 rückt bis auf einen Punkt heran an den Spitzenreiter.
Remis im Kellerduell zwischen Wilsdruff und Pirna und wichtige Dreier für Borea (in Rabenstein) und Radefeld (in Reichenbach). Das Chemnitzer Derby zwischen Rapid und Fortuna fiel dem Wetter zum Opfer.
Borea Dresden konnte sich mit drei Siegen in Folge aus dem Tabellenkeller befreien und ins Mittelfeld absetzen.
Radebeuler BC | SSV Markranstädt | 0:3 |
SG Taucha | Oberlausitz Neugersdorf | 1:0 |
Dresden Laubegast | FC Lößnitz 1910 |
1:1 |
Rapid Chemnitz | Fortuna Chemnitz |
abg. |
Kickers Markkleeberg | Empor Glauchau | 4:4 |
Handwerk Rabenstein | Borea Dresden | 0:2 |
Reichenbacher FC | Radefelder SV | 0:1 |
Motor Wilsdruff | Pirna Copitz | 1:1 |
1. |
Empor Glauchau | 14 | 29:17 | 30 |
2. | SG Taucha | 13 | 31:8 | 29 |
3. | SSV Markranstädt | 14 | 19:9 | 29 |
4. | SG Handwerk Rabenstein | 14 | 23:10 | 27 |
5. | Dresden Laubegast | 13 | 30:17 | 21 |
6. | FC Lößnitz | 13 | 17:12 | 21 |
7. | VfB Fortuna Chemnitz | 12 | 19:14 | 19 |
8. | SC Borea Dresden | 13 | 21:18 | 19 |
9. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 14 | 19:19 | 19 |
10. | Kickers 94 Markkleeberg | 14 | 23:19 | 18 |
11. | Motor Wilsdruff | 14 | 15:23 | 15 |
12. | Reichenbacher FC | 13 | 15:18 | 14 |
13. | Radebeuler BC | 14 | 13:20 | 12 |
14. | Radefelder SV | 13 | 11:24 | 12 |
15. | VfL Pirna Copitz | 13 | 9:26 | 11 |
16. | Rapid Chemnitz | 13 | 8:48 | 0 |
geschrieben von Stefan Weicker am 27.11.2023
Geschrieben von S. Weicker am 26.November 2023
Im letzten Auswärtsspiel des Jahres gastiert unsere Mannschaft am Samstag im malerisch gelegenen Weinbergstadion zu Radebeul und trifft dabei auf eine Mannschaft, die aktuell etwas unter Wert geschlagen wird.
Die Mannschaft um Trainer Daniel Wohllebe, welcher nach vielen Jahren in Grimma nun bereits seine fünfte Spielzeit in Radebeul erlebt, steht aktuell in der Tabelle nur auf Platz 13 und wartet seit sechs Partien auf einen Sieg. Damals gelang ein 2:0 Auswärtserfolg beim Reichenbacher FC. Die Position in der Tabelle und der Fakt, dass man aus 6 Heimspielen bislang nur zwei Punkte holen konnte, sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft häufig knappe Niederlagen hinnehmen musste, welche bei etwas Matchglück durchaus auch anders hätten ausgehen können und dass die Mannschaft vor allem im Defensivbereich über sehr viel Erfahrung verfügt und die Aktuere durchaus mit etwas kritischen Situationen und Saisonphasen umgehen können. Nach dem Aufstieg in die Landesliga 2017 hielt man sich in der Landesliga weitestgehend fern vom Abstiegskampf und konnte in den beiden vergangenen Spielzeiten mit Platz 5 und 7 überzeugen und vorne angreifen.
Für unser Team ist es der Abschluss der englischen Woche nach dem Landespokalduell gegen den FC Erzgebirge Aue und dem knappen 3:2 Heimsieg gegen das Schlusslicht aus Chemnitz am Buß- und Bettag. Mit 26 Punkten aus 13 Partien und einem Schnitt von 2,0 Punkten pro Spiel ist man dran am Spitzentrio Glauchau, Rabenstein und Taucha. Gegen letztere Sportgemeinschaft beschließt man am kommenden Freitag dann das Jahr 2023 und trifft im Spitzenspiel des 15. Spieltages im heimischen Bad auf die aktuell Drittplatzierte und punktgleiche SG Taucha 99, welche aber noch eine weitere Partie in der Hinterhand hat.
Anstoß auf dem Kunstrasenplatz im Weinbergstadion zu Radebeul ist morgen um 14 Uhr. Geleitet wird die Partie von Florian Thomas, Lennox Leichsenring und Nils Jung.
Geschrieben von S. Weicker am 24.November 2023
Unsere Herren gewinnen das Heimspiel gegen das Schlusslicht aus Chemnitz verdient mit 3:2 und machten es dabei bis zum Ende unnötigerweise spannend.
Von Beginn an übernahm man zunächst das Kommando und hatte deutlich mehr Ballbesitz gegen tief stehende Gäste aus dem Chemnitzer Stadtteil Kappel, welche bislang noch ohne Punktgewinn in dieser Spielzeit sind. Nach 9 Minuten gelang dann fast folgerichtig auch die verdiente Führung. Nach einer Ecke setzt sich Jonas Hartwig gekonnt durch und trifft per hartem und platzierten Kopfball.
Anschließend erarbeitet man sich weitere gute Torchancen und war drauf und dran die Führung auszubauen. Die beste Möglichkeit gab es nach 20 Minuten für unseren Kapitän Marcel Nüchtern, welcher mit einerm Schuss von der Strafraumgrenze am rechten Pfosten scheiterte. Kurz davor war bereits Paul Wolf nach tollem Pass in die Tiefe frei durch und kam aber nicht am Torhüter der Gäste vorbei.
Wie aus heiterem Himmel gelang den Gästen dann per Sonntagsschuss aus der Ferne der Ausgleich und man schaute sich kurz verdutzt an. Man nahm dann aber das Heft des Handelns wieder in die Hand, spielte weiter nach vorne und nur ein paar Minuten später gelang die erneute Führung. Über die rechte Außenbahn setzte sich Oliver Hartmann gut durch, spielte flach nach innen und nach einer Abwehraktion des Torhüters stand Marcel Nüchtern goldrichtig und staubte zur 2:1 Führung ab. Nur kurze Zeit später hätte man sogar erhöhen können, doch erneut war das Aluminium im Weg. Oliver Hartmann zielte aus halbrechter Position aus 13 Metern aber zu genau und traf nur die Querlatte.
Zur Halbzeit stand also eine verdiente Führung, welche man im zweiten Durchgang zwar verteidigte, doch unnötig Spannung aufkommen ließ. Mehrere gute Torchancen oder Offensivaktionen ließ man ungenutzt und so blieb das Spiel zumindest vom Ergebnis her bis zur Schlussphase spannende, auch wenn die Gäste kaum nennenswerte Torannäherungen besaßen.
Zehn Minuten vor dem Ende tankte sich dann Luis Freigang im Starfraum gut durch, steckte durch zu Marcel Nüchtern, welcher den Torwart gekonnt verlud und zum Doppelpack ins rechte flache Eck traf. Normalerweise war das Spiel damit gelaufen und der Arbeitssieg perfekt.
In der Nachspielzeit kam dann aber der Torjäger der Gäste Louis Gaida nochmal aus 18 Metern frei zum Schuss und zielte platziert ins linke Ecke zum Anschlusstreffer. Zwar war kurze Zeit später Schluss und die drei Punkte eingefahren, doch die Spannung hätte man sich durch konsequenteres Ausnutzen der Torchancen durchaus ersparen können.
Im letzten Auswärtsspiel des Jahres geht es nun am kommenden Samstag ins Weinbergstadion nach Radebeul.
An dieser Stelle wünschen wir auch dem heute schwer verletzten Spieler der Gäste gute Besserung und eine schnelle Genesung.
Geschrieben von S. Weicker am 22.November 2023
Geschrieben von S. Weicker am 19.November 2023
Das Pokalspiel Markranstädt - Aue ist ein Novum in der über 110- jährigen Geschichte der Vereine. Landesliga gegen 3. Liga, da gibt es bei 3 Klassen Unterschied keine Favoritenfrage. Aue stieg 2022 aus der 2. Bundesliga ab. Der Aufstieg wurde mit Platz 14 klar verfehlt. In die neue Serie startete der FC gut u. lag auf dem 2. Platz. Nach 0:0 in Unterhaching ist aktuell der 7. Platz nur knapp hinter dem Relegationsrang 3. Im Sachsenpokal wollen die Erzgebirger nach 9 Finales, bei 4 Titeln, an die Erfolge anknüpfen, um im lukrativen DFB–Pokal zu spielen. In Riesa wurde mit einigen Reservisten 4:0 gewonnen. Das Spiel gegen den Sachsenmeister wird Aue mit entsprechender Aufmerksamkeit angehen. Unser Team ist aktuell gut unterwegs. Bei Pirna-Copitz gelang zuletzt ein 3:1 Sieg u. auf Platz 4 besteht Kontakt zur Spitze. Im Pokal wurden Oberligist Marienberg u. Pirna-Copitz jeweils 2:1 geschlagen. Der SSV ist nun Außenseiter aber in Markranstädt hofft man trotzdem auf ein spannendes gutklassiges Spiel, wozu unsere Jungs ihren Beitrag leisten wollen. Neben den treuen Markranstädtern sowie Fußballfanhängern der Umgebung werden mehr als 1000 Auer Fans u. deshalb große Pokalstimmung auf den Rängen erwartet.
Einiges zur Geschichte der Vereine u. den Vergleichen. Die SG aus der Kleinstadt Aue kam nach 4 Aufstiegen 1951 in die DDR-Oberliga der sie als Einzige ununterbrochen bis 1990 angehörten. Die größten Erfolge gelangen in den 1950-er Jahren mit 3 Meisterschaften u. einem Pokalsieg, zwangsweise 1954 bis 1963 als SC Wismut Karl-Marx-Stadt. Dann weiter unter Wismut Aue u. zu allen Zeiten wurde im Lößnitz Tal gespielt. 1959 erreichte Wismut das Viertelfinale im EC-Cup. Der Verein brachte viele Nationalspieler hervor, so u. a. Tröger, die Wolfbrüder, Kaiser, Erler, Müller. Darauf u. auf die Fortsetzung der Tradition nach 1990 sind sie mit Recht stolz. Unter Rückschlägen etablierte sich der FC Erzgebirge im Profifußball des DFB. Im Pokal scheiterten sie meist früh u. knapp an Bundesligisten.
Zwischen Aue u. Markranstädt gab es keine Pokalkämpfe jedoch Punktspiele u. fast ausnahmslos zwischen dem SSV u. Aue II. Die Teams trafen von 1999 bis 2015 in Landesliga u. Oberliga 20 x aufeinander. 2007 stieg der SSV als Meister mit 11 Punkten vor dem Vize Aue II. in die Oberliga auf. Ein Jahr später folgte die „Zweite“ des FC Erzgebirge. Zur Ausnahme: 1949/50 kam es zur Neuordnung im DDR-Fußball. In Landesligen wurde um den Aufstieg zur ersten DDR-Ligasaison gespielt. Glück Auf Markranstädt traf auf Pneumatik Aue (keine Verwechslung der Vereinsnamen), die SG Lauter u. Leipzig-Probstheida dem Nachfolger des 1. Deutschen Meisters VfB. Die stiegen über die DDR-Liga zur Oberliga auf. Markranstädt, mit Platz 7 u. Klassenerhalt, verlor gegen Aue an der Südstraße 1:4 u. auswärts vor 4000 Zuschauern 3:4. Torschützen für Aue u. a. Glaser u. Günther, für Markranstädt Respondeck II. (3) u. Fettke. Keine Mannschaft schoss mehr Tore als Glück Auf (60 in 20 Spielen), die aber auch 65 Treffer kassierten. Da setzte unser Verein die Erfolge der Sportfreunde 1912 fort. Zwei Meisterschaften, knapp verpasste Aufstiege 1938 u. 1941 in die höchste Gauliga u. Pokalerfolge brachten Markranstädt auf Mitteldeutschlands Fußballlandkarte. Im Vereinspokal kam es von 1929 bis 1944 bei 11 Teilnahmen zu 25 Siegen. 1939 siegten die Sportfreunde in 6 Runden u. 1940 5 x. Topclubs wie je 2 x PSV Chemnitz, VfB Leipzig, Wacker Leipzigs sowie Riesaer SV, Sportfreunde Halle u. Dresdener SV wurden besiegt. Von 1950 bis 1990 hatte Markranstädt wenig Erfolg im Pokal. Der Erhalt der Bezirksliga (3. Klasse) hat Vorrang, gelang in 33 Spielserien. Nach der Wende gab es mehr Siege u. einige Begegnungen mit Höherklassigen wie Zwickau, Chemnitzer FC, FC Sachsen, Plauen, Eilenburg im Stadion am Bad. Bis auf ein 3:1 gegen Plauen u. 2021 der Sieg im Strafstoßschießen gegen Regionalligist Eilenburg gingen die Spiele verloren, einige aber knapp oder erst in der Verlängerung. Die großen Kämpfe unseres SSV in jüngster Zeit u. der Vorgänger in früheren Jahren sollen Ansporn u. gleichzeitig Mutmacher sein, um die schwere Aufgabe gegen den Drittligisten ehrenvoll zu bestehen.
Geschrieben von R. Reuter am 15.November 2023
Die Spitze rückt immer näher zusammen. Taucha bleibt Spitzenreiter, kommt aber über ein Remis zu Hause nicht hinaus und ist nun gemeinsam mit dem VfB Empor Glauchau an der Tabellenspitze. Die Tauchaer haben aber noch eine Partie in der Hinterhand.
Borea gewinnt etwas überraschend auswärts das Dresdner Derby gegen Laubegast 06.
VfL Pirna Copitz | SSV Markranstädt | 1:3 |
SG Taucha | FC Lößnitz | 0:0 |
Dresden Laubegast | Borea Dresden |
0:2 |
Fortuna Chemnitz | Motor Wilsdruff |
2:1 |
Kickers Markkleeberg | Radefelder SV | 4:0 |
Radebeuler BC | Empor Glauchau | 1:2 |
Reichenbacher FC | SG Handwerk Rabenstein | 2:2 |
Rapid Chemnitz | Oberlausitz Neugersdorf | 1:6 |
1. |
SG Taucha | 11 | 29:6 | 26 |
2. | Empor Glauchau | 12 | 23:12 | 26 |
3. | SG Handwerk Rabenstein | 12 | 20:8 | 24 |
4. | SSV Markranstädt | 12 | 13:7 | 23 |
5. | Dresden Laubegast | 12 | 29:16 | 20 |
6. | Fortuna Chemnitz | 11 | 18:13 | 18 |
7. | Kickers Markkleeberg | 12 | 19:14 | 17 |
8. | FC Lößnitz | 11 | 15:11 | 17 |
9. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 12 | 16:17 | 16 |
10. | Reichenbacher FC | 11 | 14:14 | 14 |
11. | Motor Wilsdruff | 12 | 14:19 | 14 |
12. | Borea Dresden | 11 | 16:17 | 13 |
13. | Radebeuler BC | 12 | 12:14 | 12 |
14. | Radefelder SV | 12 | 10:24 | 9 |
15. | VfL Pirna Copitz | 11 | 7:24 | 9 |
16. | Rapid Chemnitz | 12 | 6:45 | 0 |
geschrieben von Stefan Weicker am 13.11.2023
Verdienter Sieg nach Traumstart
Mit drei Punkten im Gepäck kehrt unsere Mannschaft vom Tor der Sächsischen Schweiz wieder nach Hause und darf sich nun voll und ganz auf das Pokalduell gegen die lila weißen Veilchen aus Aue freuen und konzentrieren. Beim Tabellenvorletzten Pirna Copitz gab es gestern einen souveränen und verdienten 3:1 Erfolg. Dabei war die Partie ergebnistechnisch bereits nach zehn Minuten entschieden, da unser Team um Olaf Brosius und André Bittner einen Traumstart nach Maß hinlegten.
Bereits nach 4 Minuten gab es die frühe Führung nach einem Traumtor. Eine Ecke von Roman Noguera wird nur unzureichend geklärt, der folgende Abschluss von Benjamin Boltze abgeblockt und dann steht unser wieder genesener Kapitän Marcel Nüchtern an der Strafraumgrenze perfekt und nimmt den Ball mit links volley und vollendet unhaltbar im rechten Eck. Der erste Saisontreffer für Nüchtern, nachdem er verletzungsbedingt lange aussetzen und pausieren musste. Nach dem direkten Wiederanstoß verlieren die Gastgeber durch eine Stolpereinlage eines Abwehrspielers den Ball und auf einmal ist Carlo Purrucker frei durch. Bedrängt von zurückeilenden Pirnaern behält er im Strafraum die Übersicht, legt zur Strafraumgrenze zurück und dort zeigt unsere Nummer 11, dass er auch eine rechte Klebe hat. Wieder das selbe Eck , wieder keine Chance für den Torwart und mit seinem Doppelpack bringt Marcel Nüchtern unser Team mit 2:0 in Front.
Fünf Minuten später läuft dann Carlo Purrucker von zwei Gegenspielern bedrängt in den Strafraum, kommt dort zu Fall und Schiedsrichter Jünger entscheidet auf Strafstoß. Diese Chance lässt sich Purrucker nicht nehmen und verlädt den Torwart. Damit waren eigentlich die Messen bereits gesungen. Die Gastgeber stellen dann um, wechseln aus stabilisieren so ihre Abwehr und wollen größeres Ungemach vermeiden.
So wirklich gefährlich werden sie in den 90 Minuten aber offensiv nur einmal in Minute 31. Der Pirnaer Funken wird nicht richtig angegriffen, legt raus auf Eisoldt und der trifft per strammen Flachschuss ins lange linke Eck. In Hälfte 2 kontrolliert man dann die Partie ohne größere Akzente zu setzen oder sich Chancen zu erspielen. Dazu sind aber die Gastgeber auch bei ihren eigenen Offensivaktionen zu harmlos, als das der Sieg ernsthaft in Gefahr geraten könnte. Mit dem zweiten Sieg in Folge geht es nun am Freitag gegen den scheinbar übermächtigen Drittligisten Aue, welchen man aber zumindest ärgern möchte. Die Generalprobe ist ergebnistechnisch definitiv gelungen.
SSV Markranstädt: Lohmann, Arsenijevic, Boltze (46.Hartmann) Nüchtern, Noguera (61.Hentsch), Purrucker, Berger, Wolf (82.Falk), Peter, Hartwig, Freigang
Im Kader: Wings, Trogrlic
Schiedsrichter: Jünger, Kaminski, Wahle Zuschauer: 55
Geschrieben von S.Weicker am 12.November 2023
Erneutes Duell gegen Team aus der Elbstadt
Am Tor zur Sächsischen Schweiz gastiert unsere Mannschaft am morgigen 12.Spieltag und will den wichtigen und hart erkämpften Heimsieg gegen den VfB Fortuna Chemnitz veredeln und den dritten Auswärtssieg einfahren.
Der Gastgeber aus Pirna steht aktuell auf Tabellenplatz 15 der Landesliga. Nach vier sieglosen Partien zu Beginn der Saison konnte man in den folgenden Spielen zumindest zwei Siege einfahren. In Reichenbach und beim Heimsieg gegen Glauchau zeigte man also durchaus, dass Tabellenposition und Leistungsvermögen noch nicht ganz übereinstimmen. Auch beim Landespokalerfolg unserer Mannschaft in der 3.Runde blieb es vor ein paar Wochen bis zum Ende spannend, ehe der 2:1 Heimsieg unseres Teams feststand.
Hoffnung auf einen Auswärtssieg macht vor allem auch ein Blick auf die Statistik.
Anstoß im nach dem 15maligen DDR Nationalspieler Willy Tröger benannten Stadion zu Pirna ist morgen um 14 Uhr.
Geschrieben von S.Weicker am 10.November 2023
Im Kampf um den 1. Platz hat Taucha derzeit noch 4 aussichtsreiche Verfolger. Zum Aufstieg wird sich jetzt noch kein Verein offiziell äußern. Konkrete Aussagen sind im Frühjahr zu machen in der Form,
ob ein Aufstiegsrecht wahrgenommen wird oder nicht. Bei Interesse sind der 1. bis 3. Platz notwendig, Ausnahmen wie schon praktiziert möglich. Spannend wird auch die Abstiegsfrage werden. In der
Oberliga sind aktuell zwei Vereine aus Sachsen (Marienberg u. Grimma) stark gefährdet. Die Anzahl ist normal, da fast die Hälfte der Mannschaften der Oberliga Süd aus unserem Bundesland kommt. Zu
rechnen ist im günstigen Fall mit 3–4 Absteigern. Da die Landesliga wie früher üblich wieder mit 16 Teams spielt zeigt die Tabelle, dass dabei ein großer Kampf zu erwarten ist.
SSV Markranstädt | VfB Fortuna Chemnitz | 1:0 |
Radebeuler BC | Handwerk Rabenstein | 0:1 |
FC Lößnitz | Radebeuler BC |
3:1 |
Borea Dresden | Kickers Markkleeberg |
0:2 |
SG Taucha | Radefelder SV | 4:1 |
Motor Wilsdruff | Reichenbacher FC | 2:0 |
Handwerk Rabenstein | Dresden Laubegast | 3:0 |
Empor Glauchau | Rapid Chemnitz | 4:1 |
1. |
SG Taucha | 10 | 29:6 | 25 |
2. | Handwerk Rabenstein | 11 | 18:6 | 23 |
3. | Empor Glauchau | 11 | 21:11 | 23 |
4. | Dresden Laubegast | 11 | 29:14 | 20 |
5. | SSV Markranstädt | 11 | 10:6 | 20 |
6. | FC Lößnitz | 10 | 15:11 | 16 |
7. | Fortuna Chemnitz | 10 | 16:12 | 15 |
8. | Kickers Markkleeberg | 11 | 15:14 | 14 |
9. | SG Motor Wilsdruff | 11 | 13:17 | 14 |
10. | Reichenbacher FC | 10 | 12:12 | 13 |
11. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 11 | 10:16 | 13 |
12. | Radebeuler BC | 11 | 11:12 | 12 |
13. | Borea Dresden | 10 | 14:17 | 10 |
14. | Radefelder SV | 11 | 10:20 | 9 |
15. | VfL Pirna Copitz | 10 | 6:21 | 9 |
16. | Rapid Chemnitz | 11 | 5:39 | 0 |
geschrieben von Reinhard Reuter am 07.11.2023
Nach 4 sieglosen Punktspielen, dabei 3 x Remis, zeigte unser Team bei länger als 50 Minuten in Unterzahl eine überzeugende Leistung und holte sich den „Dreier“. Fortuna Chemnitz trat sofort wie erwartet gut eingestellt und selbstsicher auf.
Sie hatten die erste Chance u. verfehlten nach Ecke aus der Distanz knapp übers Tor (5.). Die Spielanteile blieben bis zur Pause ausgeglichen, allerdings mit klaren Chancenvorteilen für Markranstädt. 6 x stand man vor der Führung, aber ein Treffer gelang nicht. Dabei war es keinesfalls so, dass die Jungs vorm Tor krass versagten, aber es fehlte das „Tüpfelchen auf dem i.“ Von den Mitspielern hinten heraus in Szene gesetzt brachten besonders Noguera und Purrucker die Gäste in große Verlegenheit, oft auch ganz vorn mit gegenseitigen Vorlagen.
Fortuna zeigte offensiv gute Ansätze, zu guten Chancen kamen sie aber nur 1 x. Zerbe stoppte einen Angriff am Strafraum. Rot, da letzter Mann entschied der Referee. Foul klar, Letzter (es) sehr strittig. Wings verhinderte mit starker Parade das 0:1. Kurz darauf wurde Noguera im Strafraum attackiert, aber die Pfeife blieb stumm. Nun hieß es über die Runden kommen, länger als 50 Minuten, um ggf. ein Pünktchen zu retten. Die Trainer stellten zwangsläufig um und offensichtlich auch etwas auf der emotionalen Ebene. Sicherheit zuerst galt nun erst recht und Kampf. Als sie die neue Situation gut im Griff hatten ging trotz Unterzahl auch wieder mehr nach vorn.
Der SSV ließ Fortuna nie zur Ruhe kommen, zumal die sich Fehler leisteten. Purrucker brach rechts durch, zog die „Restabwehr“ raus und sein Zuspiel nutzte Hartmann aus Nahdistanz zum 1:0. Bereits vor und erst recht nach dem Tor war die Defensive gefragt und machte das variabel hervorragend. Mal wurde schon ganz vorn attackiert, dann im Mittelfeld und ganz hinten sowieso mit aller Konsequenz. Die Bälle wurden nicht nur geschlagen, sondern oft spielerische Lösungen gesucht.
Nur in der 85. Minute drohte dem SSV richtig Gefahr, als eine Fortune nach Freistoß ungehindert aber auch vorbei köpfte. In Anbetracht der Ereignisse doch etwas überraschenden Sieg kann man schnell leicht überschwänglich werden, aber das gesamte Team hat eine ganz starke Leistung gezeigt, einige sicher noch etwas mehr.
SSV Markranstädt: Christian Wings, Benjamin Boltze (76. Marcel Nüchtern), Marko Arsenijevic, Christopher Zerbe, Lukas Peter, Jonas Hartwig, Luis Freigang, Paul Wolf, (88. Florian Falk), Eric
Berger, Roman Noguera (67. Oliver Hartmann), Carlo Purrucker (84. Janko Hentsch).
Wechselspieler: Johannes Lohmann, Erik Heynke,
Schiedsrichter: Louis Kehl, Torsten Golde, Felix Schuster. Zuschauer 90.
Geschrieben von R. Reuter am 06.November 2023
Der Tabellensechste kommt zum Tabellenfünften ins Stadion am Bad. Bei der Konstellation ist viel Spannung angesagt. Nur 2 Punkte liegen die Fortunen hinter unserem SSV und haben dabei noch ein Spiel weniger ausgetragen.
Der Verein war erst in der Vorsaison nach 8 Jahren Landesklasse wieder in die Landesliga aufgestiegen und erreichte gleich einen guten 6. Platz. Die Historie der Urchemnitzer Vereine VfB und Fortuna in Mittel- u.- später Ostdeutschland war wechselvoll, aber auch erfolgreich. In die jüngere Geschichte fällt die Fusion 2005, erneut Oberliga u. 2012 fast sogar der Aufstieg in die Regionalliga. Da fallen einige interessante Gemeinsamkeiten mit unserem SSV auf.
Aktuell befindet sich VfB Fortuna mit 5 Siegen und 4 Niederlagen erneut im Mittelfeld, ob höheres angestrebt wird bzw. möglich ist wird sich zeigen. Der Verein macht eine gute Nachwuchsarbeit und integrierte junge Spieler in das Aufgebot. 4 der letzten 5 Spiele wurden gewonnen, u. a. gegen Laubegast im Landespokal.
Unsere Mannschaft erwartet erneut eine schwere Aufgabe, nachdem unter der letzten Woche nach fast einem Jahr erstmals wieder ein Punktspiel verloren wurde. Gegen Fortuna spielten wir vor einem Jahr leistungsgerecht 1:1 im Stadion u. siegten in Chemnitz mit 3:0. Nach den letzten 2 Heimspielen in Folge mit nur einem Pünktchen eine große Leistungssteigerung zu erwarten bzw. einzufordern, würde zu kurz greifen, etwas mehr Effektivität und Effizienz in Spielaufbau und Abschluss schon eher.
Voraussetzung für eine gute Leistung ist u. a. erst einmal das Spieltagsaufgebot. Abwehrstratege Marko Trogrlic steht leider verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Julian Hadlok wird dem SSV infolge seiner schweren Verletzung, gerade jetzt fürs Mittelfeld, viel länger fehlen. Wir wünschen ihm für die Operation alles gute und danach schnelle Heilung, damit er uns mit seiner besonderen Spielweise bald wieder begeistern kann. Dafür sind Christopher Zerbe und Benjamin Boltze, die gerade zuletzt sehr vermisst wurden, wieder mit dabei. Also auf geht’s zu einem guten, spannenden und möglichst erfolgreichen Spiel.
Geschrieben von R. Reuter am 03.November 2023
Wie erwartet wurde es die intensiv umkämpfte u. von den Spielanteilen her ausgeglichene Begegnung. Ergebnismäßig stellten die Gäste aber bereits frühzeitig die Weichen auf Sieg u. das
folgerichtig, da die wenigen Chancen konsequent genutzt wurden.
Im Gegensatz dazu schafften es unsere Jungs erneut nicht zur richtigen Zeit einen Treffer zu landen u. diesmal zeigte auch die Abwehr Schwächen. Beim SSV standen Purrucker u. Noguera wieder zur Verfügung, Zerbe u. Boltze dafür leider nicht. Die erste Möglichkeit gab es für Markranstädt, Bergers guten Freistoß konnte Reisig parieren. Glauchaus Aktion über links ging zu schnell für die SSV- Abwehr u. der ungedeckte Söllner traf zum 0:1. Hartigs Schussvon links strich ganz knapp rechts vorbei (34.). Dann hatte Freigang mittig frei durch die große Möglichkeit, der Abschluss war nicht scharf u. unplatziert auf den Hüter (36.). Durcheinander im SSV 5-Meterraum! u. Wings mit Fußabwehr zur Ecke (37.). Nach einem Standard fiel das 0:2 wobei Thiam das Zögern Markranstädts resolut nutzte.
Zur Pause brachte Trainer Olaf Brosius bereits erste frische Kräfte, wobei Trogrlic leider angeschlagen passen musste. Den dritten Treffer verpasste gleich Herold, links völlig frei durch (49.). Dann übernahm der SSV die Spielhoheit wollte unbedingt den Anschluss gegen tief stehende Gäste erzwingen. Hentsch traf per Freistoß den Pfosten (51.) u. Arsenijevic köpfte nach Eckball aus Nahdistanz drüber (64.). Zwangsläufig hinten offener u. da werden Fehler hart bestraft. So war Ullmann beim 0:3 frei durch u. vollstreckte sicher. Das war noch nicht das Ende auf dem „schnellen Geläuf“ denn unsere Jungs kämpften trotz aller Widrigkeiten immer weiter. Freistoß diesmal Berger von links außen in die „kurze Ecke“, aber Reissig fische den Ball gerade noch raus. Wolfs Eingabe nutzte Noguera in der Mitte entschlossen zum 1:3. Gleich danach wäre Roman fast sogar noch der Anschlusstreffer gelungen. Einen Freistoß nahm er direkt, aber der Hüter reagierte stark.
Trotz der wenigen Minuten, in der Schlussphase war alles noch möglich, aber es sollte nicht sein. Die Gäste hätten fast noch den 4 Treffer im Konter erzielt. Mit einer abgezockten u. spielstarken Leistung waren sie in dieser Begegnung die erfolgreichere Mannschaft.
SSV Markranstädt: Christian Wings, Eric Berger, Marko Trogrlic (46. Roman Noguera), Marko Arsenijevic, Lukas Peter, Paul Wolf, Jonas Hartwig, Florian Falk (46. Oliver Hartmann), Janko Hentsch (70.
Marcel Nüchtern), Luis Freigang, Carlo Purrucker (70. Haris Hadzic). ETW: Johannes Lohmann. Tore: 0:1 Söllner (33.), 0:2 Thiam (38.), 0:3 Ullmann (69.), 1:3 Noguera (84.).
Schiedsrichter: Felix-Benjamin Schwermer, Robert Thieme, Paul Ritz. 70 Zuschauer.
Geschrieben von R. Reuter am 31.Oktober 2023
Mit 20 (Markranstädt) u. 12 (Glauchau) Spielserien gehören die Vereine mehr und weniger zum „Inventar“ der Sachsenliga. Dabei hält sich die Anzahl der direkten Begegnungen in Grenzen. In der jüngeren Vergangenheit gab es mit dem Abstieg beider 2019 u. dem Wiederaufstieg 2021 Gemeinsamkeiten. Zuletzt trennten sich die Teams im Frühjahr 0:0.
Beim Samstagspiel geht es für die Punktgleichen Tabellennachbarn auf dem 4. u. 5 Platz darum den Anschluss zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen. Beide Mannschaften gehören, primär aus Sicht der Konkurrenz, zu den Favoriten auf die vorderen Plätze. Damit müssen sie leben und es entspricht ihrem Anspruch, auch wenn das öffentlich nicht laufend geäußert wird. Glauchaus Bilanz sagt aus: 5 Siege, 2 Remis, 2 Niederlagen. Zuletzt wurde in Pirna knapp 0:1 verloren. Der gerade erst erreichte direkte Anschluss zu den führenden Tauchaern ging wieder etwas verloren.
Deshalb erwartet unseren SSV erst recht eine schwere Aufgabe gegen den ambitionierten Gegner, der die bisher beste Landesligaplatzierung mit dem 5. Platz der Vorsaison gerne verbessern möchte. Zwei in Pirna fehlende Stammkräfte sind wieder dabei und sollen mithelfen.
Wer beim SSV ins Aufgebot zurückkehrt, war bei Redaktionsschluss noch nicht sicher. Die Jungs haben zuletzt ordentlich gespielt und gekämpft, blieben weiter ungeschlagen, nur beim Torabschluss muss wieder zugelegt werden. Der Einflussnahme seitens der Trainer sind da doch Grenzen gesetzt, aber sie werden sich schon etwas einfallen lassen.
Wir freuen uns auf ein gutes, spannendes und hoffentlich erfolgreiches Spiel. Für den fairen Ablauf soll selbstverständlich neben den Spielern Schiedsrichter Felix-Benjamin Schwermer mit seinen Assistenten Robert Thieme und Paul Ritz sorgen, denen wir gutes Gelingen wünschen.
Geschrieben von R. Reuter am 30.Oktober 2023
Alle Verfolger des Tabellenersten Taucha ließen Punkte liegen, sodass die SG wieder unangefochten den 1. Platz einnimmt. Die Abstände zwischen vorderem und hinterem Mittelfeld, dass derzeit vom
2. - 15. Platz reicht sind mit weniger als 10 Punkten recht gering. Mit den Nachholspielen am Dienstag wird bereits das erste Drittel der Gesamtsaison absolviert sein.
SSV Markranstädt | SG Motor Wilsdruff | 0:0 |
SG Taucha 99 | Borea Dresden | 3:1 |
Pirna Copitz | Empor Glauchau |
1:0 |
Dresden Laubegast | Reichenbacher FC | 2:2 |
Kickers Markkleeberg | Handwerk Rabenstein |
2:1 |
Radebeuler BC | Radefelder SV | 0:0 |
Fortuna Chemnitz | Oberlausitz Neugersdorf |
2:1 |
Rapid Chemnitz | FC Lößnitz |
0:2 |
1. |
SG Taucha | 9 | 25:5 | 22 |
2. | Dresden Laubegast | 9 | 28:11 | 17 |
3. | Handwerk Rabenstein | 9 | 14:6 | 17 |
4. | Empor Glauchau | 9 | 14:9 | 17 |
5. | SSV Markranstädt | 9 | 8:3 | 17 |
6. | Fortuna Chemnitz | 9 | 16:11 | 15 |
7. | FC Lößnitz | 9 | 12:10 | 13 |
8. | Reichenbacher FC | 9 | 12:10 | 13 |
9. | Radebeuler BC | 9 | 10:8 | 12 |
10. | Kickers Markkleeberg | 9 | 13:13 | 11 |
11. | SG Motor Wilsdruff | 10 | 11:17 | 11 |
12. | Borea Dresden | 9 | 14:15 | 10 |
13. | FC Oberlausitz Neugersdorf | 10 | 8:15 | 10 |
14. | Radefelder SV | 9 | 9:16 | 8 |
15. | VfL Pirna Copitz | 8 | 5:19 | 8 |
16. | Rapid Chemnitz | 10 | 4:35 | 0 |
geschrieben von Reinhard Reuter am 30.10.2023
Dem Verlauf nach nahm das Spiel ergebnismäßig ein ungewöhnliches Ende, denn trotz zahlreicher Einschusschancen blieb es torlos 0:0.
Beim SSV mussten die Angreifer Purrucker und Noguera ersetzt werden. Bei Wilsdruff fehlte Personal aus der Sparte der Zugänge und Weihrauch fiel nach einer halben Stunde aus. Die Gäste traten zu Beginn kurzzeitig mutig auf und suchten die Offensive. Erstmals für Markranstädt bedrohte Freigang das Wilsdruffer Tor (10.), Hüter Nestler konnte seinen flachen Abschluss knapp zur Ecke abwehren. Das war der Auftakt der aussichtsreichen Markranstädter Offensive, die sich in der 2. Halbzeit zu einem regelrechten Anrennen ausdehnte, u. Motor zur Abwehrschlacht zwang. Entgegen sonstigen Gepflogenheiten können die Chancen hier nicht chronologisch aufgeführt werden.
Markranstädt hatte mehr als ein Dutzend guter Möglichkeiten, der „Dosenöffner war nicht dabei. Meist knapp vorbei und drüber, per Fuß oder Kopf u. auch der Torwart kaufte den Markranstädtern einiges ab. Für Wilsdruff war in diesem Betreff nichts zu notieren, sie wurden im Laufe des Spiels regelrecht zur Torverhinderung gezwungen. Das machten sie verbissen in der Abwehr mit starkem Stellungsspiel, Zweikampfverhalten u. zweifelsfrei mit Geschick sowie viel Glück.
Unsere Jungs sind bezüglich der Spielweise weniges zu kritisieren. In der Abwehrarbeit wieder sicher, da heraus lauf-u. kampfstark gelang auch spielerisch einiges, wenn auch nicht alles in engen Räumen. Es waren ausreichend Chancen vorhanden das Spiel schon rechtzeitig mit einem Treffer in die gewünschte Richtung zu bringen, aber es fehlte eben der sichere und krönende Abschluss.
SSV Markranstädt: Johannes Lohmann, Benjamin Boltze, Marko Trogrlic, Marko Arsenijevic, Lukas Peter, Paul Wolf, Jonas Hartwig, Florian Falk (Marcel Nüchtern), Eric Berger (Oliver, 88. Hartmann), Christopher Zerbe (68. Janko Hentsch), Luis Freigang (80. Robert Klauss). Wechselspielere: Haris Hadzic, Christian Wings.
Schiedsrichterteam: Philipp Schubert, Dominique Bachmann, Lukas Prasser. Zuschauer 50.
Geschrieben von R. Reuter am 29.Oktober 2023
Am Samstag trifft der SSV auf einen neben Kickers Markkleeberg nach Abstieg weiteren sofortigen Rückkehrer in die Landesliga.
Die SG-Motor kam 2019 erstmals in Sachsens höchste Liga u. musste nach 3 Serien in die Landesklasse zurück. Ein Jahr später war das Team wieder oben, für manche doch überraschend auf dem 1. Platz der Landesklasse Mitte vor Freital II. u. Riesa. Für die neue Saison hat sich der Verein personell zielgerichtet verstärkt. Besonders 5 Zugänge aus Großenhain u. Neugersdorf sollen mit Spielstärke u. Erfahrung aus vielen Landes- u. Oberligaspielen helfen, um die erneute Herausforderung zu meistern.
Der Saisonstart gelang dann gleich mit 2 Siegen optimal. Danach kam der Motor etwas ins Stottern, sodass derzeit mit 10 Punkten u. 11:17 Toren der 10. Platz eingenommen wird. Überkreuzvergleiche bzw. deren Ergebnisse sind nicht allein aussagefähig, da primär die jeweilige Tagesform entscheidet, aber bestimmte Erkenntnisse kann man doch ziehen. So siegte Wilsdruff unlängst in Neugersdorf mit 2:0, Markranstädt spielte dort „nur“ 0:0.
Bisher bestritten die Vereine seit 2019 aufgrund der Pandemieausfälle u. kurzeitiger Abstiege erst 2 Punktspiele, die beide in Wilsdruff stattfanden. Unsere Jungs siegten dabei jeweils klar, die Pokalniederlage vom Vorjahr mit einem Treffer in letzter Minute ist aber nicht zu unterschlagen.
Fast schon 1 Jahr dauert die Serie unserer „Ersten“ ohne Punktspielniederlage an, dazu gehören selbstverständlich auch die Remis. Ausschließlich Siege gelangen bei allen 5 Heimauftritten im Punkt- und Pokalwettbewerb der laufenden Saison u. immer wurden 2 Treffer erzielt. Deshalb kann das nächste Spiel, dass immer das Wichtigste ist, optimistisch angegangen werden, auch insofern mal wieder Probleme verschiedener Art anstehen.
Freuen wir uns auf ein gutes, spannendes u. hoffentlich erfolgreiches Landesligaspiel unter der Leitung von Philipp Schubert, unterstützt an den Linien von Dominique Bachmann u. Lukas Prasser, denen wir eine gute Leitung wünschen.
Geschrieben von R. Reuter am 27.Oktober 2023